#11 So wichtig ist Hygiene im Spital

Shownotes

Oliver Kral, stellvertretender Pflegedirektor und ausgebildete Hygienefachkraft im Landesklinikum Melk, ist - anlässlich des Tags der Händehygiene am 5. Mai - Gast in unserem Sprechzimmer „G1.3“. Er beantwortet gemeinsam mit unseren beiden Hosts folgende Fragen: Wie wichtig ist (Hände-)Hygiene im Klinikum? Was muss getan werden, um Infektionen im Krankenhaus zu vermeiden? Wie können Risiken bei der Versorgung von Patientinnen und Patienten minimiert werden? Und welche Aufgaben übernimmt das Hygieneteam vor der Lebensmittelverarbeitung?

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+++ Wir freuen uns über Feedback, Anregungen und Themenvorschläge unter der eMail-Adresse: podcast@stpoelten.lknoe.at

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00:00:00: Dann wird einem sicher auffallen, dass das Personal kommt, sich noch ein bisschen die Hände reibt und das ist schon mal quasi das, wo ich sehe.

00:00:05: Die führen gerade die Händedesinfektion durch und das kann mitunter auch ein paar Sekunden dauern, bis mich die dann angreifen können.

00:00:11: Aber das ist ja quasi zu meiner Sicherheit, das ist ja was Gutes.

00:00:23: Sie hören G1.3, das Sprechzimmer, der Podcast aus dem Universitätsklinikum St. Pölten mit Oliver Loiskandl und Peter Redl-Lenk.

00:00:33: Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, zwei Wochen sind wieder vergangen.

00:00:37: Sie hören uns beim G1.3 Podcast direkt aus dem Universitätsklinikum St. Pölten heute mit einem Gast aus einem anderen Klinikum, aus dem Landesklinikum Melk, nämlich vor uns sitzt heute

00:00:51: der stellvertretende Pflegedirektor aus dem Landesklinikum Melk, Oliver Kral.

00:00:57: Lieber Oliver, vielen Dank fürs Kommen und dass du dir Zeit genommen hast für unseren Podcast.

00:01:03: Ja, ich sage vielen Dank für die Einladung.

00:01:05: Die ist eine unheimliche Ehre, da mitwirken zu dürfen und ein paar Worte, die hoffentlich Sinn ergeben, auch spenden zu dürfen.

00:01:12: Ich glaube, das wird sie ausgehen.

00:01:15: Lieber Oliver, du bist aber nicht in der Funktion, du bist stellvertretender Pflegedirektor vom Landesklinikum Melk bei uns, sondern wir nehmen eigentlich Bezug auf den in kürze stattfindenden Tag der Händehygiene.

00:01:28: Und warum bist du da unser Gast?

00:01:30: Ja, das ist ganz einfach erklärt. Oliver hat vor gar nicht allzu langer Zeit die Ausbildung zur Hygienefachkraft abgeschlossen und ich denke, er ist im Landesklinikum Melk jetzt Bestandteil des Hygieneteams.

00:01:45: Und Oliver, das bringt mir gleich zur ersten Frage, nämlich das Landesklinikum Melk, das ist ja für uns St. Pölten ein jetzt wunderschönes Krankenhaus in der Wachau.

00:01:57: Aber kennt das du vielleicht ein bisschen Bezug nehmen, was so Nummer 1 die Schwerpunkte im Landesklinikum Melk sind und wie groß das Landesklinikum Melk so in etwa ist?

00:02:08: Das ist ja gerne. Also wie gesagt, das Landesklinikum Melk liegt in der schönen Wachau, sehr schön eingebettet in der Nachbarschaft vom Stift Melk.

00:02:17: Wir sind ein Grundversorgungs-Krankenhaus in der Größenordnung von 157 Betten und haben trotz unserer überschaulichen Größe, sag ich jetzt einmal, einige sehr wichtige Schwerpunkte, denke ich, die wir sehr gut der Arbeit leisten.

00:02:31: Wir sind ein zertifiziertes Endometriosezentrum. Wir haben ein Schlaflabor, das durchgehend mit 6 Betten grundsätzlich geplant im Betrieb ist.

00:02:40: Wir sind auch eines der ersten und meines Wissensachen nach wie vor noch einzigen Zertifizierten Wundzentren, das an einem Klinikum entstanden ist und noch betrieben wird.

00:02:51: Das heißt, wir kümmern uns dort um Patientinnen und Patienten mit chronischen Wundheilungsstörungen mit sehr hoher Expertise auch in der Pflege natürlich und auch medizinischer Expertise.

00:03:01: Wir haben auch eine Diabetesambulanz, die sehr, sehr gut besucht ist und eine weitere Nische, die wir dort aufgebaut haben.

00:03:10: Das ist eine Idee im Jahr 2012 und seit 2014 quasi realisiert ist diese MIR-Ambulanz, medizinische Inklusionsambulanz, wo man versuchen, sehr paräarefreie Zugang zu Gesundheitsleistungen anzubieten und Spitalsversorgungen sicherzustellen.

00:03:26: Herzlichen Dank, Oliver. Hallo auch an mir. Schön, dass du da bist. Die MIR-Ambulanz hat sich total spannend an. Ich glaube, da werden wir meinen eigenen Podcast drüber machen, Oliver.

00:03:36: Und jetzt ist es schwierig, Sie merken schon, wir haben hier nicht nur zwei Oliver-Sitzen heute, sondern auch der Oliver-Lois-Kandel ist nicht nur ein Haus, sondern auch eine Hygienefachkraft.

00:03:48: Das heißt, das sind beide Hygienefachkräfte. Das bringt mir gleich zum Thema, warum ist Hygiene in einem Krankenhaus wichtig?

00:03:59: Da will ich vielleicht gleich mal ganz kurz das Wort der Greifenden in die Runde schmeißen. So generell und einfach beschrieben kann man sagen, dass ja Krankenhäuser und das, was da passiert, durch sehr risikokineigte Tätigkeiten sind.

00:04:14: Es geht ja um die Versorgung von teils schwer Kranken, manchmal instabilen Patientinnen und Patienten nach verschiedensten Erkrankungsbildern oder Träumater.

00:04:22: Und das heißt, man hat dann ein Umfeld, wo sehr viele Risiken sind. Eines der vielen Risiken ist das Hygienische Arbeiten.

00:04:30: Also man kennt schon ein bisschen den Begriff der mosokomialen Infektionen, die dann quasi auch in den Kliniken übertragen werden können.

00:04:37: Und genau ist es aber auch wichtig, bei zum Beispiel nur einer ganz kleinen Wundversorgung hygienische Standards einzuhalten, damit die Wunde dann einfach wirklich entsprechend gut abheilen kann.

00:04:48: Und nachdem es um Risiken geht und man die Risiken ja auch sozusagen managen soll, aus meiner Sicht ist Hygiene nichts anderes als Risikomanagement am Bett und der Anführungszeichen.

00:05:00: Weil man doch sehr, sehr nahe an den Patientinnen ist. Aber vielleicht kann dort alle noch.

00:05:04: Genau, ich habe alles gerade noch. Ich denke, ich beide habe sehr expertise. Was ist für die Hygiene im Krankenhaus?

00:05:13: Also ich glaube, ich kann mit dem nur anschließen, was der Oliver K. nicht, vielleicht bleiben wir auch beim Nachnamen, was der Oliver da angesprochen hat, nicht.

00:05:24: Für mich ist Hygiene eben eine Sicherheit herstellen für Patientinnen und Patienten im Krankenhaus und diese mosokomiale Infektion,

00:05:34: also was ist das eigentlich?

00:05:36: Die Erkrankung, die im Bereich des Krankenhauses verursacht wird und nicht von außen mitgebracht wird.

00:05:43: Das heißt also jemand, der beispielsweise eine Operation hat, wenn dann in Folge eine Wundeinfektion auftreten würde, was dankenswerterweise recht selten passiert und auch gut vermieden werden kann.

00:05:57: Aber wenn so etwas auftritt, dann nennt man das mosokomiale Infektion und die Hygienefachkraft und das Hygieneteam sind dafür verantwortlich,

00:06:07: um möglichst die Voraussetzungen zu schaffen und solche Infektionen zu vermeiden und darüber hinaus, wenn jemand mit einer Infektion in eine Krankenhandschlätt kommt,

00:06:16: also beispielsweise die Pandemie hat uns ja da sehr intensiv geprüft.

00:06:24: Wenn so etwas auftritt, also wenn jemand mit einer Infektionskrankheit ins Krankenhaus kommt, dann versucht man natürlich im Krankenhaus die Wetterverbreitung dieser Infektion auf andere Patientinnen

00:06:35: oder natürlich auf Personalbesucher und Angehörige zu vermeiden und da die Vorkehrungen zu schaffen.

00:06:41: Oliver, wir sprechen gerade über die Hygienefachkraft und haben so etwas als sehr diffusen, so Arbeitsbild quasi skizziert.

00:06:53: Was ist jetzt genau das, was das Hygieneteam in einer Krankenhandschlätt macht?

00:06:59: Das ist jetzt mir gerade auch in den Aussagen noch gekommen, also vielleicht nur mal ganz kurzer Schritt zurück, da jetzt um diese Frage zu beantworten.

00:07:07: Die Hygienefachkräfte haben in der Ausbildung wesentlich mehr enthalten als nur zum Beispiel Händehygiene oder das hygienische Arbeiten, das Aufbereiten von Medizinprodukten.

00:07:17: Da hat man vielleicht schon mal gehört, wenn so Sterilisationseinheiten genannt werden oder so, oder auch hier in St. Böten haben wir ja eine sehr, sehr große Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte.

00:07:28: Hygiene in der Ausbildung lernt ja auch noch mehr. Es geht um Raumluftechnische Anlagen, es geht darum, wie man es gelingt,

00:07:35: vielleicht ein bisschen abstrakt, aber die Luft in einem Raum beschaffen, zum Beispiel obäsele denkt, oder du hast vorher gesagt,

00:07:42: wenn man jetzt Patientinnen und Patienten hat, die quasi eine Streuquelle sind, aktuell vielleicht auch Covid-Erkrankungen oder Influenza oder auch Masern,

00:07:52: natürlich je nach Gefährlichkeit der Krankung kann es dann auch so weit sein, dass man sagt, man muss die Luft aus dem Patienten-Zimmer auch speziell filtern,

00:08:00: weil sonst verteilt es sich ja um die Raumluftanlagen. Und auch das haben die Hygienefachkräfte in der Ausbildung dabei und auch dafür sind wir mit Kontrollen,

00:08:08: mit Visitationen der Anlagen auch in den Kliniken zuständig. Und das geht dann nach einem wesentlichen Schritt weiter.

00:08:14: Wir sind dann bei der Wäscheaufbereitung, also Patientinnen und Patienten verbringen ja im Regelfall sehr viel Zeit bei uns in den Betten,

00:08:21: nicht immer freiwillig, deswegen sind es am meisten auch stationierende in der Klinik. Und auch diese Wäsche hat gewisse Ansprüche zu erfüllen,

00:08:29: um eben kein Reduktion auch vornehmend zu können und einfach ein sicheres Umfeld zu schaffen.

00:08:35: Und da tut es die Hygiene dann quasi zuständig und auch dort sind Hygienerelevante Messungen, technische Überprüfungen und so weiter zu erfüllen.

00:08:45: Und das nächste, was man dann so im Tagesablauf von einer Patientin vor einem Patienten ein ganz wichtiges Thema darstellt,

00:08:51: ist so das Essen, Frühstückmittagessen, Abendessen, vielleicht das Snack dazwischen.

00:08:55: Und da sind wir fahre mal in dem Bereich der Lebensmittelhygiene und auch diese ist eine Facette, was die Hygienefachkräfte in der Ausbildung lernt.

00:09:02: Und auch da sind wir als Hygieneteam im Klinikum gefragt und immer wieder aufgerufen, auch in der Küche Visitationen zu machen,

00:09:09: dort einschauen zu halten, verschiedene Proben zu nehmen und selbst das Glas Wasser, was wir jetzt in den Händen halten,

00:09:16: unterliegt gewissen gesetzlichen Aufgaben, da Trinkwasserverordnung und auch dafür ist die Krankenhaushygiene quasi als Hygieneteam

00:09:23: mit zuständig mit der Haastechnik Wasserproben zu nehmen und dafür zu sorgen, dass ein gewisser Grenzwertes oder so ein Trinkwasser

00:09:32: und ein gewisser Keimfreiheit auch eingehalten ist.

00:09:34: Das heißt unsere Patientinnen und Patienten merken wahrscheinlich nichts von dir oder vom Hygieneteam,

00:09:40: aber ihr seid eigentlich rundherum unglaublich in unglaublich vielen Bereichen beschäftigt,

00:09:46: um nämlich, du hast von Risikominimierung gesprochen und von vulnerablen Patientinnen,

00:09:53: um zur Risikominimierung beizutragen und so wie der Oliver gesagt hat,

00:09:58: Gott sei Dank gibt es, oder dankenswerterweise hast du gesagt, gibt es wenig nozzlekommiale Infektionen

00:10:06: und dankenswerterweise wahrscheinlich deshalb, weil im Hintergrund so gut drauf geschaut wird, dass das minimiert wird.

00:10:14: Kann ihr als Patientin selbst zur Risikominimierung beitragen?

00:10:19: Ja, also kurze Antwort, ja.

00:10:24: Ausführlicher kann man sagen, selbstverständlich.

00:10:27: Ein paar Verhaltensmuster sind uns ja, und da muss man sagen, ist vielleicht das, was mit Covid war,

00:10:32: jetzt betrachtet aus dem, was die Aufklärung in der Öffentlichkeit gebracht hat, durchaus was Gutes auch gewesen,

00:10:39: weil man auf einmal wieder nachgedacht hat über Abstandsgeschichten, oder wenn ich mich krank fühle,

00:10:43: wie verheult ich mich gegenüber meinem Umfeld, wenn ich jetzt Fieber habe, Husten habe, extrem verschnupft bin,

00:10:50: dass ich da vielleicht einmal kurz innehalte, einmal reflektiere und sage, ist es jetzt so schlau,

00:10:54: mit diesen Symptomen in der Arbeit zu gehen?

00:10:57: Ist es jetzt gut, wenn ich jetzt, ich bin krank, gehe zum Hauswärts, so wie mir einfach so reinsetzen

00:11:04: und quasi in die Runde husten, oder ist es vielleicht besser, wenn ich gewisse Verhaltensweisen einheute,

00:11:08: wie zum Beispiel diese Husten und Nies-Ethikette, das sind so kleine Fragmente, die man dazu beitragen kann.

00:11:14: Und das geht dann natürlich weiter in jeden Schritt, da im klinischen Aufenthalt, wenn ich sage, okay,

00:11:20: ich kann mir kurz über meinen eigenen Gesundheitszustand informieren, das Recht steht mir auch zu,

00:11:25: und kann dann zum Beispiel auch dafür sorgen, dass ich, wenn IBO aufs WC-Gang bin, mir zum Beispiel die Hände wasche,

00:11:31: dass ich noch gewissen Dinge schau, dass ich meine Hände desinfektionales Patientinnen als Patientsein halte.

00:11:36: Das sind dann so kleine, kleine Dinge, die man beachten kann.

00:11:40: Man kann mit offenen Augen durchs Haus gehen, durch das Klinikum und dann mal schauen,

00:11:44: weil man gerade bei Händenhygiene waren, aus Personals Sicht empfiehlt es sich natürlich,

00:11:49: keine Uhren, keine Ringe, keinen Schmuck an den Händen zu tragen.

00:11:52: Warum? Ganz einfach ist, ich so eine Hände desinfektion durchführen,

00:11:55: wenn ich so eine Uhr am Handgelenk trage, dann kann ich da drunter nicht desinfizieren.

00:12:00: Und das heißt dann nicht immer, dass meine Hände schmutzig sind, oder quasi ganz banal gesagt versorgt sind,

00:12:05: aber ich habe einfach jeder Mensch oder eine körperigene Hotflora mit Keimen, also die Wohne tut, das ist okay,

00:12:12: das tut uns nicht so lange, mal keine Wunde zum Beispiel, was eindringen.

00:12:15: Nur meine Keime sind andere, aber mal gleichhassen, wie Oliver Loeskandl seine Hotkeime in der Zusammensetzung oder so, wie es bei dir ist.

00:12:24: Und da gilt es halt einfach auch, dieses Risiko zu minimieren und die Händehygiene,

00:12:29: deswegen ist einfach auch so wichtig, entsprechend durchzuführen.

00:12:31: Und das kann ich natürlich auch als Patientin oder als Patient machen.

00:12:34: Wenn es dann gegeben ist, das heißt, man muss jetzt nicht immer baden in Desinfektionsmittel, das bringt es auch nicht.

00:12:40: Aber zu gewissen Dingen, wenn ich mal so in die Hand gehustert habe, die vielleicht vorher zu desinfizieren,

00:12:45: bevor ich meine Hand dem Visitierend nog als Treiche oder so, das wäre vielleicht schon ein feiner Zug.

00:12:49: Okay, jetzt hast du zuerst nur, ich nehme kurz Bezug auf das Hygieneteam erwähnt.

00:12:57: Ein Team impliziert ja auch, dass es aus mehreren Personen besteht. Wie schaut denn so eine Hygieneteam in den unterschiedlichen Orten von Krankenanstätten aus?

00:13:07: Also in den Kliniken, wie du im Richtig sagst, das Team ja interdisziplinär zusammengesetzt, im Wesentlichen,

00:13:13: da gibt es natürlich dann auch so wie vieles Vorgaben und Rahmenbedingungen, auf die du nicht zu detailliert heingehen,

00:13:20: sondern auch kurz plastisch, du hast ja klassischerweise, hat man natürlich im Hygieneteam einen Hygienefacharzt,

00:13:26: der in denen entsprechende Ausbildung verfügt, in kleineren Kliniken z.B. ist das dann sogenannte Hygienabeauftrag, dauerst.

00:13:32: Auch dieser hat ja eine Weiterbildung quasi zu absolvieren, dann haben wir in dem Hygieneteam typisch aber als mindestens eine Hygienefachkraft,

00:13:40: da wissen wir jetzt das aktuell und das finde ich aus Überlegungen heraus auch ganz gut.

00:13:44: Die Behörde darauf pocht, dass man auch zwei hat, weil man eine Hygienefachkraft ausfällt, längerfristig nicht alles,

00:13:50: dann habe ich zumindest der zweite, der auch über die Ausbildung und die Kenntnis verfügt.

00:13:54: Und dieses Minimum Setup sage ich jetzt mal für so ein Hygieneteam.

00:13:58: Und nachdem wir Kliniken typischerweise sehr viele Bereiche haben, viele Spezialisierungen in den kleinen Bereichen haben,

00:14:04: man denkt jetzt an Endoskopien, Dialyser, die sogenannte Blutwäsche, OB-Einheiten, Schockräume und so.

00:14:10: Und nicht überall kann man natürlich der Nischenexperte sein.

00:14:14: Und da bedient man sich dann sogenannten Hygienekontaktpersonen, das sind einfach diplomierte Kolleginnen und Kollegen zumeist,

00:14:20: manche meinen natürlich auch dann jetzt schon Kollegen in der Pflegeassistenzberufe, also vor allem der Pflegefachassistenz,

00:14:25: die dann auch noch speziell geschult werden und die dienen dann so bis als Multiplikator in diesen Bereichen und unterstützen doch halt quasi bei der Arbeit.

00:14:35: Und bringen die Informationen sozusagen auch unter die Kolleginnen und Kollegen und das wird wahrscheinlich auch nicht der Hauptaufgaben der Hygienefachkraft sein.

00:14:43: Jetzt ist es so, dass am 5.5. die WHO jährlich den Tag der Händehygiene ausruft und der Tag der Händehygiene ist deshalb am 5.5.

00:14:54: weil das die...

00:14:56: beiden Hände quasi repräsentiert oder die fünf Finger an jeder Hand und wir feiern den

00:15:02: Tag der Händehygiene in Kürze. Wenn du jetzt zum Thema Händehygiene was sagen müsstest,

00:15:08: dann, wie soll man sagen, an Merksort, vielleicht für unsere Zuhörerinnen und Zuhörer, was

00:15:16: wert ist.

00:15:17: Kurz zusammengefasst würde einfach sagen, die Händehygiene ist das wirksamste und gleichzeitig

00:15:27: billigste und einfachste Mittel der Krankheitsprävention oder Infektionsprävention.

00:15:31: Bevor es gleich weitergeht, er unterbrechen in eigener Sache. Wir freuen uns natürlich,

00:15:38: dass Sie uns auf diesen verschiedenen Streamingdiensten so ausgiebig folgen und wir freuen uns natürlich

00:15:43: auch, dass Sie teilhaben am Podcast G1.3, dem Podcast aus dem Universitätsklinikum St.

00:15:49: Pölten und würden Sie bitten, dass Sie uns Ihre Themenvorschläge, Fragen, Anregungen,

00:15:56: Wünsche zukommen lassen. Dazu haben wir E-Mail-Adresse eingerichtet und zwar podcast@stpoltern.lknoe.at.

00:16:08: Wir lesen dir dann regelmäßig und werden Ihre Anregungen einbauen in unseren nächsten

00:16:13: Podcast folgen. Herzlichen Dank und jetzt hätte ich gesagt, geht es weiter mit unseren Fragen.

00:16:18: Wie schaut jetzt die Händehygiene in einer Krankenanstalt aus im Vergleich zu Händenhygien,

00:16:28: die du jetzt dem Privatmenschen empfehlen würdest? Ich glaube, das unterscheidet Sie

00:16:33: schon. Ich weiß, aber wenn es ein Podcast ist, wo man selber alle Handwochs.

00:16:38: Wir sind immer für Ihre Fragen zustellen.

00:16:41: Aber ich frage Sie, ob Oliver K. beantwortet uns die Frage in der Krankenhaus und du nimmst

00:16:44: dann, was es zu Hause zu empfehlen. Das ist ja eine gute Lösung.

00:16:50: Eine O2 kann du.

00:16:52: Genau.

00:16:53: Im Klinikum unterscheidet es sich deswegen auch mal allein von den Produktklassen, die

00:17:00: wir verwenden. Jedes Händedesinfektionsmittel, das er innen verwendet wird, muss entsprechend

00:17:05: geprüft sein. Nicht nur auf Verträglichkeiten, sondern auch wirklich auf die Wirksamkeit

00:17:09: hin. Die muss nachgewiesen sein.

00:17:11: Das sind dann entsprechend gelistet in unterschiedlichen Listungen, das dazu dem gibt.

00:17:16: Und nicht nur vermutlich, sondern vorgehe auch aus, die Häufigkeit der Händedesinfektion

00:17:21: ist einfach ganz anders. Es gibt Kontaktpunkte, wo einfach eine Händedesinfektion durchzuführen

00:17:27: ist, so ganz grob jetzt nur schnell um Rissen. Zum Beispiel bevor ich an einer Patientin,

00:17:32: an einem Patienten, was ich mache, Händedesinfektion, wenn ich von dort wieder wegge, sollte ich

00:17:36: die Händedesinfektion durchführen. Ein Wirkzeit beachten, die ist im Regelfall bei den Händedesinfektionsmitteln,

00:17:42: die wir im Einsatz haben mindestens 30 Sekunden.

00:17:44: Genau. Das sind die wichtigsten Eckpunkte, die innerklinisch quasi zu beachten sind.

00:17:50: Das folgt dann vielleicht auch auf. Also wenn man mal was sitzt und oder gerade liegt,

00:17:54: nach einer kleinen Verletzung, dann wird dann sicher auffallen, dass das Personal kommt,

00:17:57: sind nur ein bisschen die Hände reibt und das ist schon mal quasi das, wo ich sehe,

00:18:01: okay, die Führung gerade die Händedesinfektion durch. Und das kann mitunter auch ein paar

00:18:04: Sekunden dauern, bis mit denen angreifen können. Aber das ist ja quasi zu meiner Sicherheit,

00:18:08: das ist ja etwas Gutes. Und jetzt erzelt man dann quasi auch geben. So geht es damit.

00:18:13: Und du hast dir schon erwähnt, keine Ringe, keine Ohrenbandung, keine Uhr. Wir haben Abteilung,

00:18:19: da verwenden die meisten Kollegen, die haben ein Smartwatch, die haben Bänder für den

00:18:25: Fuß, quasi die haben das Smartwatch am Fußgelenk, ist eine Lösung, um eben aus dem Oberarm

00:18:32: gibt es auch, um eben eine gute Händedesinfektion durchzuführen. Oliver,

00:18:37: der private Bereich oder das Zuhause, da hat uns die Pandemie ein Spur sozusagen überholt.

00:18:46: Also grundsätzlich würde ich sagen, reicht im privaten Bereich das Händewaschen völlig

00:18:50: aus. Also ich glaube jetzt nicht, dass man sie normalerweise in einem normalen Haushalt,

00:18:55: wo alle Mitarbeiter über ein gesundes Immunsystem verfügen.

00:18:59: Mitarbeiter im Haushalt.

00:19:00: Wo alle, wo alle...

00:19:01: Wir wissen das bei dir, da merkt man es wie generell.

00:19:05: Wie generell sie vorgehen.

00:19:06: Kommt auf die Familie und sagt, weil da muss es kommen.

00:19:09: Also alle Mitglieder des Haushalts natürlich, wenn die ja über ein gesundes Immunsystem

00:19:14: verfügen, kann keiner Infektionserkrankung leiden, dann recht Hände waschen.

00:19:19: Meines Erachtens nach völlig aus, da Wasser mit Zeife und das hygienische Händewaschung,

00:19:28: das reicht ja so völlig aus.

00:19:29: Ein Spur anders stellt sich das dar, wenn irgendein Mitglied im Haushalt ein Problem mit dem

00:19:36: Immunsystem hat, also irgendeiner verzierende Erkrankung oder aber Erkrankung, die aufs

00:19:43: Immunsystem einwirkt oder vielleicht auch eine medikamentöse Therapie, wo das Immunsystem

00:19:48: beeinflusst wird.

00:19:49: Ob dann wäre schon so empfehlen, dass man sie mit Händedesinfektionsmittel versorgt

00:19:54: und da wahrscheinlich auch die...

00:19:57: Sie entsprechen die Hände immer wieder...

00:19:59: Immer wieder desinfiziert.

00:20:01: Ansonsten wie gesagt, die Hände waschen völlig ausreichend und natürlich es macht

00:20:06: auch Sinn, dass man sie möglichst nicht kontaminiert, auch da wiederum, wenn ich öffentlich unterwegs

00:20:12: bin und beispielsweise durchklingen, die kann man durchaus auch mit dem Ehebogen aufmachen

00:20:17: auf einen öffentlichen WC.

00:20:19: Also sowas geht oder eine Wasserleitung, wo man sich die Hände wäscht, kann man mit

00:20:24: dem Ehemal Handtuch abdrehen, also solche Kniffe gibt es dann, um sie nicht zu kontaminieren.

00:20:29: Was mir vielleicht noch eingefangen ist auch ein optisch gut wahrnehmbarer Unterschied,

00:20:35: weil man jetzt auf Händehygiene denkt zwischen innerklinischem Setting und ausserklinischem,

00:20:40: das ist meistens dann, wann Urlaub sei so, dann merkt man, dass die Kolleginnen meist

00:20:44: mit Nagelack herumlaufen, was ja im privaten Setting in der Freizeit durchaus okay ist.

00:20:49: Das ist ja auch zu Hause, Händehygiene, Nagelack, kein Problem.

00:20:53: Innerklinisch bitte Hände weg quasi vom Nagelack, das ist ein Woher-Thema, genauso auch gewisser

00:20:58: künstliche Fingernägel und so, das ist einfach für medizinisches Personal quasi ein No-Go,

00:21:03: aus dem einfachen Grund, das können dazu Mikrorisse sein, das kann es auch an geklebten Nagelack

00:21:07: vielleicht ein bisschen ablösen und das kann dann schon reichen, dass ich dort dahinter

00:21:11: einfach wieder eine Ansammlung von Keimen habe, dort gemütlich wachsen, es ist warm,

00:21:16: ein bisschen feicht, finster, das haben es ganz gern, Desinfektionsmittel kommt dann

00:21:19: dort im Regel vor wenig bis keines wirksam wirklich hinein und somit brühte ich dann

00:21:25: quasi vielleicht auf meinen Fingernägel in Dinge raus, die ich dann übertragen könnte

00:21:30: und das wollen wir halt einfach nicht deswegen.

00:21:31: Gibt es das nicht so ein kurzer Fingernägel, kurz geschnitten, nicht über die Fingerkuppe

00:21:36: drüber?

00:21:37: Kein Nagelack, das ist so State of the Art grad.

00:21:40: Du, Oliver's, ich habe noch eine Frage, um zwar, wenn man als Patient ins Krankenhaus

00:21:47: kommt, sieht man oft, dass die Mitarbeiterinnen Handschuhe anziehen, so einmal Handschuhe,

00:21:54: die ist aus so Boxen auszunehmen.

00:21:56: Warum werden diese Handschuhe anzogen und wann sollte man diese Handschuhe anziehen?

00:22:03: Ja, da gibt es auch vielleicht zum Nachlesen was spannend ist und zwar das sogenannte

00:22:10: Handschuhdreieck der WHO, wo dorgstet wird und aufgezeigt wird, so wie eine Indikationszeit,

00:22:17: also Warnsahn quasi wirklich Handschuhe, das tragen von Patogenarmen, Handschuhen so nennt

00:22:21: man quasi diese zum einen plauen Kunststoffhandschuhe, die man sieht, Warnsahn die indiziert und

00:22:28: die dienen am Grundsätzlich zum Selbstschutz des Trägers, das heißt wenn ich die Handschuhe

00:22:33: trage, dann möchte ich damit einfach verhindern, dass ich mit Körperausscheidungen, mit Blut

00:22:38: oder anderen Dingen in Kontakt komme, haben mechanisch betrachtet zum Teil auch eine limitierende

00:22:46: Wirkung bei eventuellen Nadelstichverletzungen, weil da vielleicht noch ein Teil abgestreiftet

00:22:50: am Kunststoff und daran sollte ich quasi auch die Häufigkeit des tragendes Handschuhes messen.

00:22:57: Es gibt natürlich immer wieder Ausnahmesituationen, wenn ich kleinere Verletzungen an den Händen

00:23:01: habe und dadurch die Händedesinfektion nicht korrekt durchführen kann, dann ist immer

00:23:05: noch besser ein Handschuh drüber anziehen und die behandschute Hand quasi zu desinfizieren,

00:23:09: was wir auf die Händedesinfektion zu verzichten, weil es bremnt.

00:23:13: Also da kann man dann von diesen Regelungen abweichen.

00:23:17: Aber ich brauche zum Beispiel keine Handschuhe anziehen, wenn mir gegenüber ein jetzt nicht

00:23:21: sonderbar gefährlicher, kranker Person sitzt oder liegt und ich einfach nur zum Beispiel

00:23:27: Blutdruck messen oder einfach ein Gespräch für uns, wie geht es in der Heute, was dort

00:23:31: die Schwittern erwähnt, beruhe vielleicht die Schwittern, das ist überhaupt kein Problem,

00:23:35: das macht nichts.

00:23:36: Wenn ich einen Verbandwechsel mache, von einer, nach einem Verkehrsenfall zum Beispiel, oder

00:23:39: nach einem Fahrradsturz, das vielleicht noch ein bisschen blirrt und so, da will man Handschuhe

00:23:42: verabschieden, weil da möchte ich einfach nicht mit dem in Kontakt kommen und mich selbst

00:23:47: auch schützen.

00:23:48: Jetzt werden ja diese Handschuhe in der Regel bereggestellt in so hunderter Packungen.

00:23:53: Es handelt sich meistens um entweder Latexprodukte oder eben die Planhandschuhe, die du da gerade

00:23:58: beschrieben hast, die in der Regel aus Material bestängen.

00:24:01: Interessant ist vielleicht für die Zuhörerinnen und Zuhörer auch noch, erspart denn da einmal

00:24:07: Handschuhe die Händedesinfektion?

00:24:10: Na definitiv nicht, weil korrekt durchgeführt, du immer zuerst die Hände desinfizieren

00:24:15: bevor du reingreifst, wie du gerade richtig sagst, Oliver, das sind große Packungen.

00:24:18: Das heißt, wenn ich es mit meiner nicht desinfizierten Hand, also diese sind quasi nicht patogenarm,

00:24:24: die Hand, in diese Schachtel reingreif und jetzt nicht nur diese Handschuhe beruhe, die

00:24:29: dann zu ihr Wand zieht, sondern die anderen, habe ich dort schon mal meine Hotflower, von

00:24:34: dem wir vorgesprochen haben, quasi transferiert auf die restliche Handschuhbox.

00:24:37: Das muss nicht immer ein Riesenproblem sein, kann es aber.

00:24:40: Und wir waren ja vorgekommen beim Risikomanagement, das heißt, das soll dort mal vermindern.

00:24:43: Ich muss mal vorher die Hände desinfizieren, dann ziehe ich die Handschuhe an und idealerweise

00:24:48: führe ich dann noch einmal eine Desinfektion der behandschutzten Hände durch.

00:24:51: Und dann kann ich davon ausgehen, dass jetzt wirklich patogenarm, sowieso beschrieben wird,

00:24:55: meine Hände gerade zu Hause, so dass dann keine Krankmachenden, dass man das im Griff zu

00:24:59: einer Bewerbung leider verwendet, vielleicht kurz determiniert.

00:25:02: Also ich habe dann keine Erreger auf den Oberflächen, mit denen ich dich berühre, das heißt, meine

00:25:08: Hand oder die behandschute Hand, das ist das Gerät oder hinten.

00:25:12: Das heißt, der Handschuh alleine entbindet mich nicht vor der Verantwortung oder vor

00:25:19: der Pflicht, eine Hände desinfektionskorrektur zu führen.

00:25:21: Das ist manchmal nur ein suggeriertes Sicherheitsgefühl.

00:25:25: Und das natürlich, ich muss sagen, bei sterilen Handschuhen, weil die sind ja einmal verpackt

00:25:29: und steril.

00:25:30: Der, wenn ich korrekt lege, also anziehe, dann ist er außen steril.

00:25:36: Den muss ich nicht desinfizieren.

00:25:37: Alle anderen, sehr gut.

00:25:38: Sollte man desinfizieren.

00:25:39: Weil wir haben jetzt mit der Frage des Krankenhaushandschuß, es gibt nicht mehr die Woche des

00:25:45: Krankenhaushandschuß, der Roll College of Nursing hat da ein super Plakat, wie sagt

00:25:55: man, Plakatdesign?

00:25:58: Ja.

00:25:59: Schönes Wort.

00:26:00: Sehr schönes Wort.

00:26:01: Wir brauchen mehr Angrätismen.

00:26:04: No risk no love.

00:26:05: Also ich finde es total wichtig, dass man sich immer wieder, warum ziehen wir Handschuhe

00:26:09: an und macht wirklich Sinn.

00:26:11: Und ich glaube, das ist nicht wirklich wichtig, weil ich meine, ich bin kein Gegner von Handschuhen.

00:26:17: Dort wo sie Sinn machen und wo sie indiziert sind, bitte Handschuhe tragen.

00:26:21: Ein Problem macht es ja wohl.

00:26:22: Und das bin ich so fasziniert am Abend hin und wieder ausgerollt ein bisschen durch

00:26:25: Social Media.

00:26:26: Ich bin nur in dem Alter, da schauen wir sich das so an.

00:26:29: Und da sieht man immer.

00:26:30: Und dann sehen wir es ja auch später als Himmelschen.

00:26:32: Wir sagen nicht in dem Alter.

00:26:34: Schön, dass du uns da einmütig bist.

00:26:37: Und da sieht man immer wieder, das macht gerade so Mode, Köche mit schwarzen Latex oder

00:26:43: welcher immer Handschuhe die tragen.

00:26:45: Bei einem Handwerk des Koches, wo ich sage grundsätzlich, das ist auch mal wieder ein

00:26:49: Bereich der Lebensmittelhygiene zum Beispiel, grundsätzlich hat er die Ehe mit sauberen

00:26:54: und gesunden Händen zu arbeiten.

00:26:56: Und dann gibt es bis auf manche Tätigkeiten in der Küche auch keinen Grund, Handschuhe

00:26:59: zu tragen.

00:27:00: Ich schneide zum Beispiel, ich glaube, Rotgrat, färbt extrem die Hände.

00:27:04: Dann habe ich Handschuhe an, damit quasi meine Hände nicht verfarben lassen.

00:27:08: Nichtsdestotrotz wird aber dann vorher schauen, dass die Handschuhe auch entsprechend sauber

00:27:12: sind.

00:27:13: Ansonsten reicht auch Durb, quasi das Waschen der Hände.

00:27:17: Und was ich ausseh, dass teilweise ein Sicherheitsgefühl vermitteln, ein Saubachheitsgefühl, weil

00:27:23: jetzt habe ich ein Handschuhe an, nur war dann wichtig zu achten, wo greifen wir mit dem

00:27:27: Handschuhe überall hin oder was gegen über.

00:27:30: Und jetzt in irgendeinem Geschäft, ich habe jetzt bewusst keine Geschäftsnamen, in irgendein

00:27:35: Geschäftslokal stehe bei der Feinkostabteilung, dann einfach mit drauf schauen, wo wird mit

00:27:40: dem Handschuhe, was wird mit dem alles berührt und passt es dann auch so.

00:27:44: Oder wäre es besser dazwischen, wenn es nicht mit Handschuhe, sondern mit Handwash, weil

00:27:48: dann merkt man, als bedienende Person, meine Hände sind vielleicht klebrig oder spürt

00:27:53: sie komisch an, dann gehe ich Handwashen, dann fange ich auf die Hände, ich bin hygienischer,

00:27:55: also wenn ich mit einem Handschuhe, eine ganze Schicht Wurst ausnahm, dann.

00:28:02: Wie immer, muss man sagen, also wie immer hat sie die Zeit, wie im Flug vergangen, wir

00:28:08: haben unsere 30 Minuten fast ausgeschöpft und wir beenden ja unsere Podcast immer mit

00:28:17: der Möglichkeit für unseren Gast, dass er sozusagen also ein Take-Home Message mit gibt.

00:28:23: Jetzt hast du schon so ein Take-Home Message gegeben, nämlich dass die Hände des Infektions,

00:28:30: die Hände des Infektions die einfachste und wirkungsvollste Methode ist, um noch so

00:28:34: komische Infektionen zu vermeiden, gibt es noch irgendwas, was du sozusagen den Zuhörerinnen

00:28:40: und Zuhörern mit auf den Weg geben wirst Oliver.

00:28:43: Ja, ein kleiner Hinweis vielleicht, nachdem wir jetzt an der Tag der Händehygiene ist,

00:28:51: es kann sich jeder anschauen, die Aktion saubere Hände ist im Internet abrufbar mit sehr viel

00:28:57: Informationsmaterialien und ich würde es einfach nur empfehlen im eigenen Interesse

00:29:01: der Gesundheit, da einmal einen Blick reinzuwerfen, sich das durchzulesen und da einfach zu informieren.

00:29:07: Und ansonsten auch, wenn es jetzt fachlich nicht die korrekte Aussage ist, sagen am

00:29:13: All bei meinen Kolleginnen, weil ich mich verabschiede immer, bleibt sauber.

00:29:16: Das ist schön.

00:29:17: Danke Oliver, wir werden die E-Mail-Adresse von der Aktion saubere Hände in unseren

00:29:25: Show Notes hinterlegen.

00:29:28: Du meinst die Internetadresse und das werden wir machen.

00:29:31: Und was?

00:29:32: Und was?

00:29:33: Und ich sage danke.

00:29:35: Liebe Grüße in die Wache und vielen Dank, dass ihr die Zecknummer habt.

00:29:39: Vielen Dank.

00:29:40: Danke.

00:29:40: Danke.