#24 Wenn Essen im Alter zum Problem wird
Shownotes
Diätologin Elisabeth Trettler-Arnold, MSc aus dem Universitätsklinikum Neunkirchen und Küchenleiter Thomas Hauk aus dem Pflege- und Betreuungszentrum Klosterneuburg sprechen im Vorfeld der „Malnutrition Awareness Week“ (11. bis 15. November) über Mangelernährung (Malnutrition) und Schluckbeschwerden (Dysphagie) im Alter. Europaweit wird in dieser Aktionswoche auf die Problematik aufmerksam gemacht. Die Expertin und der Experte beleuchten in unserer 24. Episode etwa folgende Fragen: Was versteht man unter Mangelernährung? Wie erkennt man, dass eine ältere Person mangelernährt ist? Wie werden Gerichte für Menschen mit Schluckstörungen zubereitet und worauf muss man dabei achten?
+++ So lässt sich der Body-Mass-Index (BMI) berechnen: Körpergewicht in Kilogramm (kg) : Körpergewicht in Meter zum Quadrat (m2). Der Normalbereich liegt zwischen 18,5 und 24,9 Kilogramm pro Quadratmeter (kg/m2).
+++ Dysphagie-Kost-Rezepte sind auf der Website des Pflege- und Betreuungszentrums (PBZ) Klosterneuburg zu finden: www.pbz-klosterneuburg.at/unser-haus/kueche
+++ Küchenleiter Thomas Hauk zeigt auf seinen Social-Media-Kanälen die Zubereitung von Gerichten für Personen mit Schluckbeschwerden: www.facebook.com/hauk.thomas www.tiktok.com/@thomashauk89 www.youtube.com/@ThomasHauk www.linkedin.com/in/thomas-hauk-792066299
+++ Den Berufsverband der Diätologinnen und Diätologen finden Sie unter: https://diaetologie.at
+++ Infos zu "Ernährung älterer Menschen" finden Sie im Internet unter: https://www.gesundheit.gv.at/leben/altern/ernaehrung-im-alter/ernaehrung-senioren.html https://www.gesundheit.gv.at/leben/altern/ernaehrung-im-alter/mangelernaehrung-senioren.html
+++ Wir freuen uns auf Feedback, Anregungen und Themenvorschläge unter: podcast@stpoelten.lknoe.at
Transkript anzeigen
00:00:00: Wenn ich eine Wundheilungsstörung habe, ganz eine ganz wichtige Thematik,
00:00:03: eine Wunde kann nur zusammenwachsen, wenn ich die Basis dafür liefere quasi.
00:00:08: Ich sage immer wieder, ich kann kein Haus mit Ziegelsteinen bauen,
00:00:11: also ich brauche schon Mörtel dazu, sonst ist die Stabilität nicht gegeben.
00:00:15: Also das sind alles so Punkte, was natürlich den individuellen Eiweißbedarf dann nach oben treiben.
00:00:21: Da spricht sie mal G1.3. Sie hören den Podcast aus dem Universitätsklinikum St. Pölten
00:00:36: mit Oliver Loiskandl und Peter Redl-Lenk.
00:00:39: Wir haben zwei Gäste heute.
00:00:41: Okay.
00:00:42: Ja.
00:00:43: Wie du siehst.
00:00:44: Ja genau, das ist dein Podcast jetzt schwer zu sagen, wie du siehst.
00:00:48: Ja, aber du siehst das ja auch.
00:00:50: Das ist schön, dass du da bist, Oliver.
00:00:52: Ja, wir haben heute zwei Gäste und ich freue mich total, nämlich vom Universitätsklinikum
00:00:57: Neunkirchen Elisabeth Trettler-Arnold, MSC, Diätologin, und aus dem PBZ Klosterneuburg,
00:01:08: Thomas Hauk, Bereichsleitung Küche, steht in der Signatur und bin schon gespannt, was
00:01:16: wir heute erfahren und wir haben total spannendes Thema, nämlich.
00:01:19: Ja, ich glaube, was ganz wesentlich ist, Peter, wir haben in der Signatur, du hast
00:01:25: das schon erwähnt, ein Bereichsleiter Küche stehen, aber ich glaube, dass sozusagen eine
00:01:29: Nebenbeschäftigung von dem Bereichsleiter Küche Content Creator ist und wir haben
00:01:33: zuerst schon so ein Name-Tropping, so ein Name-Tropping macht, welche Plattformen es gibt und du hast
00:01:39: das traurig geschaut, weil, obwohl ich was auch nicht erkannt habe.
00:01:43: Ja, das einzige, was ich erkannt habe ist Facebook, aber es gibt natürlich noch Insta
00:01:48: und Thomas, was noch alles?
00:01:50: TikTok, LinkedIn und YouTube.
00:01:52: Und da bist du überall vertreten und unter welchem Namen findet man den dort?
00:01:56: Thomas Hauk.
00:01:56: Thomas Hauk, so einfach ist es.
00:01:58: Genau.
00:01:59: Sehr gut.
00:01:59: Ja.
00:02:01: Thema.
00:02:02: Thema ist heute wiederum Küche kochen, Diätologie, Diätkost, Dysphagiekost und jetzt
00:02:12: habe ich auch eine Menge Begriffe genannt, die man wahrscheinlich in der Folge aufklären
00:02:16: werden.
00:02:17: Ja, und wir könnten subsohnieren unter dem Begriff Mangelernährung im Alter.
00:02:20: Genau.
00:02:21: Ja.
00:02:22: Peter fasst wie immer die Themen hervorragend zusammen und ich begrüße unsere zwei Gäste
00:02:26: noch mehr offiziell.
00:02:27: Vielen Dank fürs Kommen.
00:02:28: Vielen Dank für die ansichweite Anreise, weil Neuen Kirchen ist jetzt nicht gerade ums
00:02:33: Eck von St.
00:02:34: Pölten bzw.
00:02:35: Klosterneuburg detto ned.
00:02:36: Und ich würde gleich beginnen mit dir, Thomas.
00:02:40: Was macht denn ein Bereitsleiter Küche in einem Pflege- und Betreuungszentrum der Landesgesundheitsagentur?
00:02:47: Also meine Danke mal für die Einladung, dass ich heute bei euch dabei sein darf.
00:02:52: So wie die Kollegen schon gesagt haben, Thomas Hauk.
00:02:56: Ich hab ganz klassisch die Kochlehre absolviert, die Dreijährige, hab dann 2010 in
00:03:04: das Klinikum Hainburg gewechselt und durfte 2017 die Küche im PBZ Klosterneuburg
00:03:10: als Küchenleitungen übernehmen.
00:03:12: Ja, wir haben 106 Bewohner täglich kulinarisch zu verpflegen, insgesamt acht Mitarbeiter.
00:03:20: Also kein kleines Team, wir haben ja vor kurzem einmal am Podcast mit unserer Küchenleitung
00:03:28: mit der Frau Delivuk gemacht, der auch relativ gut angekommen ist.
00:03:31: Das Team ein bisschen größer, allerdings glaube ich, ist sozusagen der Schwerpunkt bei dir
00:03:36: eben der ältere Mensch, nicht?
00:03:38: Weil in einem Pflege- und Betreuungszentrum, du sagst das ungefähr 100 Bewohnerinnen und
00:03:42: Bewohner sind, dazu zu versorgen.
00:03:44: Was sind denn deine beruflichen Schwerpunkte jetzt in Bezug auf diese Verpflegung von Bewohnerinnen
00:03:53: und Bewohnern?
00:03:54: Also Schwerpunkt, man hätte nicht sagen, wir haben uns spezialisiert auf dem Bereich
00:03:57: des Verkickers.
00:03:58: Das ist ein ganz spannendes Thema.
00:04:03: Wie bin ich vielleicht auch zu Kuma zur Erklärung?
00:04:06: Wir haben bis vor zwei Jahren die Dysphalgie-Kost in der Kostenfarm produziert und postiert und
00:04:13: immer dann auf die Suche gemacht und habe recherchiert, weil am Ende des Tages war ich
00:04:17: nicht wirklich zufrieden.
00:04:19: Und ja, durch die Recherche bin ich mir darauf gekommen, dass es anders ausschauen kann oder
00:04:24: dass es andere Wege gibt oder was eigentlich ankommt bei dem Thema.
00:04:27: Ob das jetzt einmal das Wissen überhaupt zum Horm, dass es ein Klassifikationssystem
00:04:32: zu dem Thema gibt, das ITZI zum Beispiel, so habe ich vorher nicht gewusst, dass sie
00:04:37: wichtig sind, das kräftige Formel der Amtöle sind, einfach um die Bewohner oder die Betroffenen
00:04:42: wieder zu animieren, einfach zu messen.
00:04:45: Das hat Joe sehr viel dazu beigetragen für das wohl befindende Bewohner bei uns.
00:04:50: Peter ist ja leidenschaftlicher Koch und nicht wie ich sind.
00:04:53: Stimmt.
00:04:54: Der weiß was pushieren und so weiter hast und irgendwelche Kastenformen.
00:04:59: Und du weißt wahrscheinlich auch was Dysphalgie ist, aber ich hätte gesagt, wir haben ja
00:05:02: einen zweiten Gast, der Dietologin, die uns wahrscheinlich ganz gut mit dem Begriff
00:05:06: aushöfen kann und auch ein bisschen erklären kann, was ist denn Dysphalgie aus Sicht einer
00:05:11: Dietologin bzw. aus Sicht der Dietküche und der Speisenversorgung?
00:05:17: Ja, meinen schönen guten Morgen auch von mir und herzlichen Dank, dass ich da aus dem
00:05:20: Darf heute in der Runde.
00:05:23: Ja, Dysphalgie, eine ganz große Thematik, gerade beim älteren Menschen, gerade beim
00:05:29: Menschen nach Inzult, also nach Schlaganfall zum Beispiel, eine große Thematik, wo einfach
00:05:35: der Schluckakt eingeschränkt ist, aufgrund von ja verschiedenen Vorgängen im Körper.
00:05:43: Eine große Thematik ist im Drogener des Essen, ja, in erster Linie für Patienten, aber
00:05:48: auch für die Angehörigen sehr oft sehr emotional behaftet, sagen wir mal, ja.
00:05:55: Die Angehörigen haben da wirklich Sorge, dass der Patient wieder essen kann, dass er
00:06:02: essen kann.
00:06:03: Sehr oft das Thema, wir können den Menschen, den Patienten ja nicht verhungern lassen,
00:06:09: sehr, sehr kräftig ausgedrückt, aber das ist oft so ein großer emotionaler Punkt für
00:06:15: Patienten und Angehörige und natürlich auch für uns, derer Beuten im medizinischen Bereich,
00:06:20: im pfleggerischen Bereich und natürlich auch ein Spezialpunkt eben für den Diätkoch,
00:06:25: ja, so eine Riesenherausforderung in dem Bereich wirklich Nahrung, Essen, Speisen so zu bereiten,
00:06:34: dass es auch in preiger Form ein Genuss bleiben kann oder dafür.
00:06:39: Das ist für mich so der ganz, ganz wichtige Punkt, weil es ja wirklich ein soziales Thema
00:06:45: ist, ja, ein ganz wichtiges, wertvolles Thema, das man genuss am Essen auch mit der Diagnose
00:06:51: erhalten kann.
00:06:52: Also, das Fakir rundgemacht ist sozusagen die Schluckstörung und mit der Diätküche
00:07:00: in Kombination mit der Dietologin wird sozusagen diese Schluckstörung für den Patienten,
00:07:06: für die Patientin oder für den Bewohner, für die Bewohnerin sozusagen kompensiert und
00:07:12: man hat dann eine spezielle Form der Ernährung, aber bitte, du schaust da gerade unser Mitbringsel
00:07:18: an, nämlich unseren Protein-Drink und die denkt man, dir liegt schon die nächste Frage
00:07:21: auf den Lichten.
00:07:22: Ja, ich denke, die Elisabeth hat uns mitgebracht Protein, Wartemaracuea mit Eiweiß, 13 Vitamine
00:07:30: und 14 Mineralstoffen und sie hat uns hergestellt, Oliver.
00:07:35: Und das beim Thema mangelernährung im Alter und das bringt mir zum nächsten Punkt, also
00:07:43: Dysphagie kann ein Grund für mangelernährung sein, das heißt, die Menschen tun sie schwer
00:07:49: mit dem Schluckakt quasi.
00:07:51: Jetzt ist es aber so, dass mangelernährung im Alter ja noch viel weiterer Begriff ist
00:07:59: und die kommt auch vor bei Menschen, die gut Schlucken kennen.
00:08:04: Aber im Alter verändert sie das Durstgefühl, es verändert sie das Geschmackerlebnis und
00:08:13: das hast du schon gesagt, Thomas, es ist wichtig, dass man das schön ansprechen, angerichtet
00:08:20: und würzt.
00:08:21: Ja, genau.
00:08:22: Welche mangelernährungen gibt es im Alter und wann sprechen wir denn im Alter?
00:08:28: Weil wir wissen ja, die Bevölkerung wird immer älter 65 plus, so ungefähr 20 Prozent
00:08:35: der Bevölkerung, also das ist Thema.
00:08:38: Ab wann spricht die die Diätologin von einer Mangelernährung im Alter, was das Alter betrifft
00:08:44: und dann noch was für mangelernährungen gibt es eigentlich?
00:08:47: Vorweg muss man dazu sagen, dass eigentlich derzeit noch immer keine internationale Definition,
00:08:55: eine zusammengefasste Definition gibt für mangelernährung, ist ein sehr breitgefächertes
00:09:00: Thema.
00:09:01: Grundsätzlich sprechen wir von unter oder mangelernährung, wenn die erste Linie die
00:09:07: Grobe Einschätzung der Body-Mass-Index unter 18,5 bei Personen bis 65 Jahren sicher gibt.
00:09:17: Im Alter, also ab 65, ändert sie da, der Referenzwert, das sagt man wirklich schon,
00:09:23: die Podemalsindex unter 20 ist auch eine heikle Thematik.
00:09:30: Was ein Nachpunkt ist, also sagen wir mal, wir haben gerade in den Kliniken ein ganz
00:09:34: tolles Frühwanzsystem implementiert seit Jahren, das Ernährungsscreening, wo gezielt mal der
00:09:42: Patient bei der Aufnahme so einen Ernährungscheck durchläuft quasi, von Pflege und von Arzt,
00:09:48: wo genau der Podemalsindex begutachtet wird, ob es Einschränkung in der Ernährungsaufnahme
00:09:54: in den letzten Monaten gegeben hat, ob der Patient in den letzten drei Monaten mehr
00:10:00: als 5% des Gewichts abgenommen hat, das ist ein großer Indikator, wo man wirklich sich
00:10:06: anschaut, ist eine Grunderkrankung dabei, gibt es einen chronischen Stressfakt, dazu
00:10:10: setzlich gibt es da irgendeine Infektion, etc.
00:10:15: So wird das einmal durchgescreen, durchgeleuchtet quasi, der Prozess und dann kommt sie eben
00:10:20: zu Diätologie.
00:10:21: Und man muss sagen, natürlich mit steigender Lebenserwartung haben wir auch einen ganz
00:10:26: hohen Anteil an alten Leuten und dementsprechend steigt er dann wieder des Erkrankungsrisiko
00:10:32: beziehungsweise das Risiko für chronische Erkrankungen und das haben wir jetzt genau
00:10:36: eigentlich in der großen Thematik, dass wenn wir von Mangelernährung im Alter sprechen
00:10:41: oder von wirklicher Mangelernährung, dann spricht man wirklich von reduzierte Kalorienaufnahme,
00:10:48: Gewichtsverlust in Kombination mit Erkrankung.
00:10:52: Dann reden wir wirklich von Malnutrition oder Mangelernährung, das ist ein ganz wichtiger
00:10:59: Punkt und sehr oft ist es kombiniert mit entsündlichen Prozessen im Körper.
00:11:04: Also man kann das dann wirklich auch gut im Laborbefund nachschauen, also wir Diätologen
00:11:10: schauen uns da wirklich an die Befundige Ziel an, man kann da wirklich gut erkennen, dass
00:11:15: das Gesamteilweise niedrig ist, dass das Albumin niedrig ist, dass wirklich entsündliche Prozesse,
00:11:21: also das Interlurkin zum Beispiel, so ein Marker kann man da wirklich gut sehen und schauen,
00:11:26: dass da eigentlich schon einiges passiert ist beim Patienten.
00:11:30: Und das ist ein ganz wichtiger Punkt, das Screening und auch dieser Laborbefund und
00:11:36: weitere andere Punkte natürlich, weil es sehr oft so ist, dass Mangelernährung nicht direkt
00:11:43: mit dem Auge erkannt werden kann, sagen wir mal, es ist ganz, ganz spannend, dass wir
00:11:49: immer wieder auch Patienten haben, die was übergewichtig sind, die böse sind und Mangelernährten
00:11:55: sind.
00:11:56: Und da ist es auch für den Experten oder Fachmann sehr schwierig, das am ersten Blick
00:12:00: zu erkennen, also man braucht da wirklich verschiedene Tools, um gezielt dann therapieren
00:12:05: zu können.
00:12:06: Das heißt, der BMI kann man dann zu Hause errechnen, kann ich das selbst?
00:12:11: Natürlich kann man das, ist aber nur sehr grober Richtwert, sagen wir mal.
00:12:16: Genau, das heißt, die kann vom BMI im Normalwert sein und trotzdem Mangelernährten sein, weil
00:12:21: ich mich zu einseitig ganz leinauft ausgedrückt ernähre?
00:12:25: Genau, zu einseitig, zu wenig von Hauptnährstoffen, aber es geht meistens bei der klassischen
00:12:32: Malnodration um die Unterversorgung von den Kaloriener war vom Eiweiß in erster Linie.
00:12:37: Und das Spannende ist eigentlich, wenn man sie wirklich mal so hernimmt, was passiert
00:12:42: im Körper mit der Fremdeinwirkung Hunger, sagen wir mal, also der Körper, wenn jetzt
00:12:49: einige Stunden quasi im Hungerzustand ist, dann ist es so, dass der quasi wie auf Sparflamme
00:12:55: stellt oder Notprogramm fährt und eigentlich in sehr kurzer Zeit seine Speicher im Körper,
00:13:01: also vorwegend in der Leber oder in der Muskelatur, haben wir Glühcogin gespeichert.
00:13:06: Und es kann spannend sein, dass er das sehr schnell verbraucht und dann halt wirklich
00:13:11: Substrate mobilisieren muss.
00:13:12: Also er muss wirklich schauen, dass er die Vidalfunktionen Atem und Kreislauf auf Aurecht
00:13:17: erhält über einen längeren Zeitraum im Hungerzustand.
00:13:21: Und da passiert es halt dann einfach so, dass der Körper in erster Linie auf die Muskelmasse
00:13:25: zurückgreift.
00:13:26: Also ich sage immer wieder zu den Patienten, sie müssen sich vorstellen, der Muskel ist
00:13:31: wie eine Infusionsflasche.
00:13:32: Also da wird wirklich alles mobilisiert, was möglich ist.
00:13:36: Und ein zweiter wichtiger Punkt, ihr seht nicht gut mobilisieren kann man Eives aus der
00:13:42: Dammokosa.
00:13:43: Das heißt, es wird auch da ihr seht nicht gut Eives mobilisiert im Notzustand.
00:13:48: Und was wiederum, die Martinin weiterer Folge ist, dass viele Patienten einfach schwer
00:13:54: verdauerliche Kost oder grundsätzlich Kost nicht so gut vertragen, weil dann die Dammokosa
00:13:58: quasi auch in Mitleidenschaft gezogen worden ist.
00:14:01: Nur eines der Punkte.
00:14:02: Das heißt, im Alter ist es, also nicht nur im Alter wahrscheinlich, aber es ist ganz,
00:14:08: ganz wichtig, dass ich an meinem Proteinhaushalt aufrechter Erhaltung genug pro Eives zu mir
00:14:13: nehme, weil wie du gesagt hast, die Muskelmasse abbaut.
00:14:17: Wenn die Muskelmasse abbaut ist, wieder die Sturzgefahr erhöht.
00:14:20: Das sind all das Dinge, die man als alter Mensch nicht braucht, weil ja man anders
00:14:26: freut, als ein kleines Kind.
00:14:28: Und man tut sie dann, also es kann sehr viel Nachsicht ziehen.
00:14:33: Und wenn wir über Eives reden, Oliver, du bist ein Sportler.
00:14:38: Wir wissen ja, dass die Jugend und die Sportler, wenn du in den Supermarkt gehst, übersteht
00:14:44: schon drauf High Protein.
00:14:45: Wäre das eigentlich nicht was, was gerade für alte Menschen wichtig wäre, dass sie
00:14:52: mehr zu diesen Produkten greifen und wie schaut es überhaupt beim Eiweißbedarf aus?
00:14:56: Habe ich als junger Mensch einen höheren Eiweißbedarf?
00:14:59: Wie verändert sie der im Leben?
00:15:02: Es ist grundsätzlich sehr individuell, natürlich je nach Lebenslage, wie du richtig erwähnt
00:15:07: hast.
00:15:08: Im Alter, also mit zunehmenden Alter steigt natürlich der Proteinbedarf auch mit.
00:15:13: Es gilt natürlich die Muskelmasse sehr lange zu erhalten.
00:15:16: Natürlich ist da jetzt nicht nur die Ernährung Entscheidungen, sondern auch wirklich die
00:15:21: Aktivität.
00:15:22: Man muss dann eher in den physiotherapeutischen Bereich gehört oder auch in den Sportmedizin.
00:15:28: Aber man kann grundsätzlich davon ausgehen, dass ein gesunder Mensch so circa 0,8 Gramm
00:15:36: pro Kilogramm Körpergewicht Eiweiß benötigt, im Normalzustand.
00:15:41: Das heißt, wenn ich jetzt ein Sportler bin, wenn ich jetzt wirklich sehr viel Ausdauer
00:15:45: mache, sehr viel Kraft mache, dann brauche ich natürlich mehr.
00:15:48: Und es ist wirklich so, dass im Alter, sagt man, man geht wirklich von einem Gramm schon
00:15:53: mal aus steigend.
00:15:54: Also wenn ich einen konsumierenden Erkrankung habe, wo ich einfach was, ich habe einen erhöhten
00:16:00: Bedarf, zum Beispiel wenn ich eine Thematik habe, lieber Zirose, wo ich weiß, ich brauche
00:16:04: einfach gutes und wichtiges Eiweiß.
00:16:06: Wenn ich eine Wundheilungsstörung habe, ganz, ganz eine wichtige Thematik, eine Wunde kann
00:16:11: nur zusammenwachsen, wenn ich die Basis dafür liefere quasi.
00:16:14: Ich sage immer wieder, ich kann kein Haus mit Ziegelsteinen bauen, also ich brauche schon
00:16:18: Mörtel dazu, sonst ist die Stabilität nicht gegeben.
00:16:21: Also das ist ein Allzu-Punkte, was natürlich den individuellen Eiweißbedarf dann nach
00:16:27: oben treiben quasi.
00:16:29: Und dementsprechend wird das eben gezielt auf den Patienten zugeschnitten berechnet und
00:16:36: dann dementsprechend verkocht mit Supplementen, wenn man es eventuell braucht.
00:16:41: In erster Linie natürlich immer mit natürlichen Lebensmitteln.
00:16:44: Ich sage immer wieder, wir haben in der Ernährung so viele Lebensmittel, gute Lebensmittel,
00:16:49: gute Nahrungsmittel, wo wir nicht unbedingt immer ein Zusatzprodukt benötigen.
00:16:54: Klassisches Hühner-Ei, Glasmilch etc.
00:16:56: Das was jetzt die Lisa Betons deuer zu Thomas ist für die nichts Fremdes wahrscheinlich.
00:17:03: Gehst du, ist kochen für alte Menschen anders.
00:17:08: Also ich weiß speziell deine Dysphagiekost, wo du spezialist bist, aber dieser Eiweißbedarf
00:17:14: zum Beispiel, ist das was, wo du besonders drauf schaust bei der Stellung der Menüs?
00:17:19: Ja, vermehrt.
00:17:20: Also bei der Dysphagiekost haben wir das so, wir setzen nichts zusätzlich zu, sondern das
00:17:25: was die Produkte an sich selber haben.
00:17:27: Und weil die Kollegen schon gesagt haben, das ist ja individuell, das wird noch an Probiwohner,
00:17:33: oder Pflege quasi dazugegeben oder zugesetzt, wenn man so sagen will.
00:17:41: Dieser Podcast wird unterstützt von der Niederösterreichischen Landesgesundheitsagentur.
00:17:45: Sie suchen einen wohnortnahen Job mit zahlreichen Benefits.
00:17:49: Im Karrierecenter unter karriere.noe-lga.at finden Sie alle offenen Stellen der NU-Kliniken
00:17:56: und Pflegezentren.
00:17:57: Werden Sie Teil des Teams?
00:17:58: Jetzt reinklicken, Job auswählen und bewerben unter karriere.noe-lga.at.
00:18:04: Jetzt sind wir schon bei der Schnittmenge zwischen Dietologen und Dietkoch.
00:18:11: Bin ich da korrekt, dass du sozusagen auch die Bezeichnung "Dietkoch" führst?
00:18:16: Genau.
00:18:17: Und an dieser Schnittmenge ist ja so nicht, dass die Dietologin quasi den theoretischen
00:18:24: und praktischen Input liefert, den du dann in der Küche bei deiner Kost umsetzt.
00:18:31: Mir würde jetzt interessieren, was ist denn das spezielle Anpatientinnen, die jetzt nicht
00:18:38: schlucken können?
00:18:39: Wie gehst du mit deren Ernährung um?
00:18:41: Beziehungsweise wie wird die so aufbereitet, dass diese Schluckstörung zu keinem Problem
00:18:47: führt?
00:18:48: Also, wenn wir Rezept entwickeln oder wenn ich Rezept entwickeln muss, dann vielleicht
00:18:51: mal ein bisschen zurück auf den Thema.
00:18:54: Ich war mit einer Dietologin aus Kanalburg eng zusammen und die hilft mir bei der Zusammensetzung
00:19:01: vor die Rezepte und sagt, dann gibt es ein bisschen mehr einen oder probiert das einmal.
00:19:05: Wenn man sich das Grundsätzliches so entstellt bei mir, dann testet es durch und probiert
00:19:10: es.
00:19:11: Und wie vorhin schon erwähnt habe, durch das I-DDSI, also das Glacifikationssystem, ist
00:19:16: genau definiert, die einzelnen Stufen.
00:19:18: Zum Beispiel der Gubble Test, das war es ja auf meinen Social-Mediabeiträgen immer
00:19:22: zack und quasi bestimmt noch so die Stufe bzw. noch der Konsistenz, was die Speise hat
00:19:29: und passt es noch ein bisschen mehr Flüssigkeit weniger oder die Bindermittler halt auch.
00:19:34: Wir haben uns dahin gehend verständigt, dass wir eine Koststufe, das ist die Stufe 4 produzieren.
00:19:40: Die ist schon fixfertig am Tore anrichten und das noch ein Tagesbedarf dem Bewohner
00:19:48: angebast werden kann, ein bisschen mehr Flüssigkeit oder dann halt ein bisschen weniger.
00:19:53: Und so arbeiten wir gut mit der Pflege zusammen.
00:19:56: Und das Risiko der Dysfakie, weil jetzt könnte man sagen, eine Schluckstörung ist jetzt
00:20:00: nicht dramatisch, ist kein großes Problem.
00:20:03: Das Risiko der Dysfakie ist im Grunde die Asperation oder sozusagen, dass man Neuerung
00:20:08: oder Flüssigkeiten in die Lunge anstatt in die Speiseröhre oder in die Magen bekommt.
00:20:14: Genau, so wie man sagt, der Ausdrück folgt mir zwar nicht so, aber das beschreibt eine
00:20:19: homogene Masse ohne Stückchen und dann ist die Gefahr sehr gering, dass sich der Bewohner
00:20:26: daran verschluckt.
00:20:27: Und was wären jetzt so Neuerungsmittel, wenn ich an zupflegenden Angehörigen habe oder
00:20:33: wenn ich in einem BBC oder in einer Krankenanstatt beschäftigt bin, was wäre jetzt so Neuerungsmittel
00:20:38: aus deiner Sicht, wo dieses Risiko besonders besteht oder vielleicht Elisabeth Thomas?
00:20:45: Bei der Fleischbeisen, es ist immer wieder Herausforderung, das richtige Fleisch zu finden
00:20:50: und das dann auch zum Verarbeiten.
00:20:51: Das kommt dann auch dann aufs Gerät an, auf dem Kutter oder auf dem Blickser, das ist
00:20:55: da einmal Gator, dass da die richtige Konsistenz dann quasi in die Silikonform trissiert wird.
00:21:03: Ohne Stückchen, wir haben dann extra sieb, also wir verwenden noch eine Mehl-Siebe, vielleicht
00:21:09: so ein klein, dass man wartet ungefähr, dann H7, dass man sich das vorstellen kann und
00:21:12: es wird dann auch dann durchdruckt und dann kommen dann die kleinsten Stücke werden
00:21:17: aufgefangen, dann weiß ich, kann ich zu 100 Prozent sagen, da ist wirklich nichts drin
00:21:20: und das passt für den Bewohner.
00:21:22: Also so, es kommt auf die Konsistenz an, das heißt also, wo wahrscheinlich wir eine Neuerungsmittel,
00:21:29: die sehr, sehr trocken sind, sehr bröselig oder Elisabeth, wird ein Problem sein für
00:21:35: Patienten mit Schluckstörungen.
00:21:36: Genau, also alles was bröselig ist, alles was fassig ist.
00:21:39: Und alle Produkte, wo zwei Konsistenzen kombiniert sind.
00:21:45: Das heißt zum Beispiel klassische Nudelsuppe.
00:21:49: Also wir haben einen flüssigen Part, wir haben die Nudeln drinnen.
00:21:52: Ist ganz schwierig, einfach zu differenzieren.
00:21:54: Die Flüssigkeit drinnen runter, die Nudeln bleiben teilweise hängen.
00:21:58: Und schon ist einfach der Hustenreflex quasi ausgelöst und die Gefahr einfach von Anapneumonidern gegeben.
00:22:04: Und das ist das Nahrungsmittel, das dann weiter in die Lunge vordringen können.
00:22:09: Und das Geschäft des Diätkochs, der sich mit der Aufbereitung für Patienten mit Schluckstörungen beschäftigt.
00:22:17: Für die ist es konsistenz oder erzeugst du da unterschiedliche Konsistenzen bei den verschiedenen,
00:22:25: sagt man da dann, Nahrungsmittel, wenn die in einer Silikonform adressiert werden.
00:22:31: Oder ich habe ja selbst mit der Thermologie eigentlich ein Problem.
00:22:35: Das, was man kennt, das, was wir auf diesen sozialen Plattformen, die du betreibst gesehen haben,
00:22:41: schaut ja das im Grunde aus wie dort der Linie.
00:22:45: Also da bittet man ein Video, zeigt nicht, dass dort der Linie mit, ich glaube, einer Händelbrust war dabei.
00:22:53: Eine Händelbrust war dabei.
00:22:55: Nur dann, wenn du die Gabel ansetzt, merkt man erst, dass das jetzt nicht, also ja, anders ist.
00:23:04: Genau, also am Teller, also wenn man die Dysphalgie kostet, dann ist immer die gleiche Stufe am Teller.
00:23:12: Also das gesamte Teller hat eine Konsistenz?
00:23:15: Eine Konsistenzstufe, das ist Stufe 4.
00:23:17: Okay, okay.
00:23:19: Und ich habe euch vielleicht noch so an sich für das Dufalheben gesagt, dass du dort die Linie,
00:23:23: die diese Leckons von dort der Linie mitbruchst, die wir dann auf unserer Foto geben.
00:23:31: Also das heißt, es wird sozusagen, oder stöme das zu einfach vor, es werden dort die Linie gemixt
00:23:37: und das wird dann da mit einem Spritzbeutel reingedrückt, so einfach.
00:23:41: Kann man schon ungefähr sagen, also der Weg stimmt schon fast, also wir kochen und teig waren,
00:23:47: man kann dann verschnitten, teig waren kochen auch vollkein Produkte, mittlerweile gar kein Problem.
00:23:51: Zur Fährbung werden auch auch natürliche Lebensmittel genommen wie Erbsen,
00:23:55: das hat dann gekutert, vorgekutert und dann mit Flüssigkeit und Ei versetzt
00:24:00: und das noch dann trissiert und bruschiert und gefroren, gleich in der Silikonform drinnen.
00:24:04: Gefroren.
00:24:05: Genau, ist auch ein bisschen Silikonform bedingt, ja, und auch Konsistenz bedingt,
00:24:10: weil am Bindungslimit so knapp bin, dass das gerade noch zusammenhält,
00:24:14: weil ich verwendet das nicht nur jetzt aus warmes Gericht, wie dort die Linie mit Tomaten,
00:24:19: so zum Beispiel, oder mit Lachs und dann auch so laut, mit einer Hühnerbrust
00:24:24: und da brauche ich halt wirklich die richtige und perfekte Konsistenz
00:24:28: und der Weg bis zu hinten, bis zur perfekten Konsistenz, ist sehr lange
00:24:32: und bei der Torte Linie bin ich schon fast verzweifelt, das Rezept hat drei Monate dort, bis das fertig war.
00:24:38: Okay, weil ich kann mich ja nur erinnern, also früher nicht die Preikost, Peter,
00:24:43: du kennst es aus, dein stationierender Altart, die Preikost war in der Regel, das war ein dreigeteiltes Teller,
00:24:48: und es waren dann drei Farben drauf, Orang, Grün und so, Gölb,
00:24:53: ich finde, da war man schon ziemlich weit, weil jetzt heißt es ja "Itty Rainbow", ja,
00:24:57: und da haben wir schon dreideiligen Rainbow da drauf, ich will es gar nicht nennen, was man daran ...
00:25:06: Ja, also Preikost war nicht sehr ansprechend, dein USB möchte ich jetzt einmal sagen,
00:25:12: in der Diätküche ist ja sozusagen das Ansprechende für das Auge,
00:25:18: ansprechende Speise, dem Bewohner, der Bewohnerin präsentiert wird, wie bis auf so eine Idee kommen,
00:25:25: und was ist überhaupt, vielleicht aus eurer Beide Sicht, der Vorteil,
00:25:30: wenn man dort einen dreideiligen Teller mit Rot-Görb-Grün,
00:25:36: ein Speisen-Design quasi erzeugt.
00:25:41: Ich finde, das macht was mit dem Bewohner, der Bewohner, gefreut sich,
00:25:45: der schaut jetzt aus, wenn wir bei der Dortelone bleiben, wie dort die Lone,
00:25:49: der Bewohner kann sich was vorstellen, und das ist für mich wieder ein Stück zurück zur Normalität für den Bewohner,
00:25:56: und wenn das Essen dann so schmeckt wie früher, oder wenn das jetzt auch nur die Hühnerpust ist,
00:26:01: dann gefreut sich der Bewohner, und wenn man sich der Bewohner gefreut, dann gefreut mich ich.
00:26:05: Okay, das ist eine Wertschätzung, oder? Ich hätte gesagt, das ist schon super, so angegisst mit.
00:26:12: Und was ich halt immer so ein bisschen nach meinen Leitsatz,
00:26:16: wir dürfen nicht vergessen, dass wir ohne die Bewohner, ohne die öteren Generationen,
00:26:20: dort waren, wo wir heute stehen, ja?
00:26:23: Also du sagst mit Wertschätzung, und das dürfen wir einfach nicht vergessen.
00:26:27: Und das ist auch der Anspruch hinter der Tütsch-Vergikost.
00:26:30: Ja, das finde ich spannend.
00:26:32: Jetzt vielleicht Elisabeth Antigefragt, wie schätzt du das jetzt aus dieser dietologisch-wissenschaftlichen Sicht ein?
00:26:40: Gibt es da Untersuchungen, dass jetzt die Sicht auf die Speise einen Unterschied macht für die Person, die es verzehrt?
00:26:49: Ja, also ich kann das nur von Thomas möchte ja anknüpfen zurückgeben.
00:26:53: Ich sehe das sehr, sehr oft, wenn ich zum Patienten komme, einfach dieses wirkliche Leuchten in den Augen,
00:27:00: diese Dankpaket einfach wieder essen zu können, weil es so ein großes Thema ist eigentlich.
00:27:07: Und es ist wirklich, wirklich spannend, dass die Präsentation von den Lebensmitteln so entscheidend ist.
00:27:16: Und aber auch, wie präsentiere ich das? Wie präsentiert es eben der Dietkoch?
00:27:21: Wie präsentiert es die Pflege? Wie präsentiert es die Dietologin?
00:27:24: Wir reden ja vorab schon vorher mit den Patienten und Patienten, was da jetzt auf sie zukommt.
00:27:30: Wie wird das jetzt ausschauen?
00:27:32: Und das finde ich einfach so eine tolle Sache, dass es wirklich jeden, der was im Klinikum arbeitet, betrifft.
00:27:38: Es ist wirklich eine interprofessionelle Sache, wo wir alle gefordert sind.
00:27:43: Und mein Leitspruch ist immer so, eigentlich seit der Ausbildung, seit über 18 Jahren,
00:27:49: einzeln sind wir nur Worte gemeinsam ein Gedicht.
00:27:52: Und das finde ich gerade in dem Bereich einfach so ein ganz wichtiger Punkt, dass jeder, also der Patient kommt ins Krankenhaus,
00:28:01: es wird als Screening gemacht, er wird durchleuchtet, durchsucht von der Pflege vom Orts, er kommt zu Dietologin.
00:28:06: Wir besprechen das, wir berechnen das, wir gehen weiter zum Dietkoch.
00:28:10: Der setzt sein ganzes Herzblut da hinein, dass der Patient das bekommt, was er sich vielleicht vorstellt.
00:28:16: Wenn niemand stellt sich vor, diese drei Farben am Teller und den klassischen Gatsch, so geht es noch mal, wie es früher war.
00:28:24: Und auf einmal wird quasi diese Dysphagiekost wieder erlebnis- und wiedergenuss.
00:28:30: Und man darf nicht vergessen, gerade im Krankenhausbereich, im Krankenhausetting, ist es für viele Patienten neben dem Fernseher, dass der funktioniert.
00:28:41: Ein Tagespunkt, die Ernährung des Essenes, das ist das Heilheit, das positive Heilheit.
00:28:46: Die Leute sind krank, die im chronischen Erkrankungen haben sehr viele Untersuchungen, es ist unangenehm, es ist keine angenehme Situation.
00:28:54: Und auf einmal kommen dann diese Dottellini mit Tomaten, was das Tageshelle ist.
00:28:59: Und genau das macht es aber eigentlich aus.
00:29:01: Und ich glaube, das ist auch das Ziel von uns allen, dass wir diesen Genuss und dieses Wohlbefinden so weit wie möglich erhalten.
00:29:09: Man ist ja fast sprachlos, die einzelnen sind wir normal, gemeinsam ein Getief, wunderschöne Lisabeth.
00:29:18: Und wie du schon richtig sagst, im Krankenhaus, ich sehe das auch so wie du, im Krankenhaus wird sehr viel auf die Ernährung und einem den pflegen Betreiencenter,
00:29:28: sehr viel auf die Ernährung geschaut.
00:29:30: Jetzt wissen wir aber, dass ganz viele Menschen ja zu Hause betreut werden, dass sie die Angehörigen Sorgen machen.
00:29:37: Und ich habe einmal geschaut, was findet man denn so im Internet, weil vielleicht nicht die Patienten, aber oft haben Angehörigen den Zugang,
00:29:45: also unter gesundheit.gv.at gibt es ganz viele Beiträge, die mit der Ernährung im Alter und zur Mankelernährung im Alter.
00:29:53: Und unter anderem, weil du hattest schon dieses Assessment angesprochen hast, dass man mal schaut, mit Bodemaasindex und Gewichtsverlust.
00:30:04: Also da findet sich auch weiterführende Informationen unter einem Nesebogen zur Bestimmung des Ernährungszustands von älteren Menschen.
00:30:11: Also sollten sie sich zu Hause Sorgen machen, dann kann man sie das einmal durchlesen, kann einmal überlegen, betrifft es meine Angehörigen.
00:30:20: Und dann wäre wahrscheinlich der weitere Schritt, gibt es Dietologinnen freiberuflich?
00:30:26: Ja, es gibt sehr viele Dietologinnen freiberuflich.
00:30:29: Da ist ein ganz guter Tipp, also unsere Berufshompage, so wie wir Dietologen ertönen.
00:30:35: Da gibt es einen Dietologensucher, wo man wirklich die Postleitzahl eingeben kann und schauen kann, wer ist denn freiberuflich in meiner Nähe,
00:30:43: wer bietet da was an und da kann man sie wirklich von Experten dann einfach die dementsprechende Hilfe holen.
00:30:49: Super. Und was ich bei dir so schön finde Thomas ist, dass du ja, dass du sagst, du tüftelst aufs dreim Monat lang ein Rezept.
00:30:57: Und dann stößt du das zur Verfügung im Sinne von, dass sich die Leute einmal ein Bild machen können von dem, wie das Endprodukt ausschauen kann.
00:31:06: Also an alle Köchinnen da draußen, die sie Inspiration holen wollen.
00:31:11: Du stößtest es zur Verfügung. Herzlichen Dank dafür.
00:31:14: Gerne.
00:31:15: Gibt es schon Kochbuch für dich eigentlich?
00:31:17: Nein und heute ist im Planung wahrscheinlich für 2016.
00:31:20: Also es ist schon langfristig ein Plan.
00:31:23: Ein wenig ein Tüfteln, was ich vielleicht auch noch sagen kann, wir tüfteln nicht an Rezepten, sondern auch an Silikonformen.
00:31:30: Ich würde gerne, wir haben unser eigenes Silikonformen entwickeln lassen und das auch so.
00:31:37: Ja, bis den Franzosen was voraus.
00:31:40: Genau.
00:31:41: Weil ich würde gerne fragen, wir haben ja im Universitätsklinikum eine ganze Menge an,
00:31:47: wir nennen es jetzt einmal Neigungsgruppen und eine von unseren Neigungsgruppen ist sozusagen Filamentdruck und 3D Druck.
00:31:54: Also wir haben etliche 3D Drucker im Haus.
00:31:59: Drückt ihr solche Formen selber oder ist quasi Filamentdruck jetzt in deiner Profession ein Thema?
00:32:08: Nein noch nicht. Es ist halt schwierig, weil wir unterlegen halt den Lebensmittel gesetzt und das Silikonform muss gewisse Voraussetzungen erfüllen.
00:32:18: Und es ist schwierig, wenn man sich so was selber macht, das noch dann zum Beweisen bzw. die Erklärung abzugeben.
00:32:25: Deswegen ist bei so was immer sicherer, wenn man sich das von der Firma machen lässt, weil das man will auf der sicheren Seite.
00:32:32: Und das passiert nichts.
00:32:34: Trift es den institutionellen Bereich oder jetzt der öffentliche Einheit?
00:32:41: Da bitte ich euch erst mal angesprochen, es gibt eine ganze Menge an Menschen, die zu Hause gepflegt werden,
00:32:49: die zum Teil von Angehörigen gepflegt werden oder von verschiedenen Organisationen, die das in der Regel sehr gut und mit hohem Engagement machen.
00:32:59: Gibt es aus deiner Sicht die Möglichkeit, dass man deine Rezepte plus diese Form der Darreichung, dass man sowas zu Hause erzeugt,
00:33:11: und da anfühlen sich jetzt Leih in der Speisenversorgung?
00:33:15: Ja, die gibt es. Wir veröffentlichen dahingehend seit einem Monat, circa von unserer Homepage, bebezeitlich aus der Neuburg, Rezepte für Angehörige.
00:33:25: Super.
00:33:27: Machst du Kochkurs für Angehörige?
00:33:29: Nein, noch nicht.
00:33:31: Aber sie sind ein bisschen in Planung.
00:33:33: Ich habe schon gehabt, dass wir dann so was machen.
00:33:38: Das wäre wahrscheinlich auch etwas, wo ich in Kombination mit einer Detologin gründen, wenn man da jetzt das Start hat.
00:33:44: Genau.
00:33:45: Bezüglich Unterrichten mit der Detologin, was ich vorher erwähnt habe,
00:33:49: und richten wir seit heuer über unseren Bildungskatalog zum Thema Dysphagie.
00:33:55: Super. Das ist wirklich eine feine Geschichte jetzt.
00:33:59: Thomas, um das von ganz vorn anzufangen, ist alles denkbar.
00:34:07: Kannst du jede Speise, wie ich nicht sagen, simulieren?
00:34:13: Es ist ja keine Simulation, weil die Speise ist ja nur in einer anderen Konsistenz.
00:34:19: Genau.
00:34:20: Ja, kann ich sagen, ich möchte jetzt nichts einfallen,
00:34:24: weil ich das Silikonform jetzt hätte, was wir nicht zubereiten könnten.
00:34:28: Also das Grosson oder die Dotteloni oder Salatblätter, mittlerweile ist alles möglich.
00:34:33: Okay. Und es ist immer das ursprüngliche Nahrungsmittel enthalten
00:34:40: und wird dann halt wahrscheinlich manchmal nur gepimpt mit Farben oder was Ähnlichem oder nicht?
00:34:47: Nein, also färbendürig, grundsätzlich mit Lebensmittelform, gar nichts.
00:34:51: Und beim Salat, wenn man bei dem Bleim, wird ein ganz normaler Salat, wie ihr mir da kennt,
00:34:56: wir verwenden ein Grazerblatt gekuttert, mariniert und dann noch Erbsen dazugeben,
00:35:02: dass er ein bisschen grüner bleibt oder Petersilie nach dem.
00:35:05: Das wird noch erhitzt, kann man sich vorstellen wie ein Kochsalat,
00:35:09: weil den erhitzt man ja auch, der wird halt bei uns noch gebunden, in die Form abgeführt und dann gekühlt.
00:35:15: Okay. Was wir jetzt da immer wieder verwenden in Krankenanstätten vor allem sind,
00:35:21: Präparate, die Speisen einticken, du kennst das wahrscheinlich Elisabeth,
00:35:26: ist sowas dabei in deinen Speisen Dinge, die schelieren quasi.
00:35:32: Genau, das ist sowas.
00:35:34: Bindemittel verwendet.
00:35:36: Das Thema Bindemittel, das finde ich richtig, war sehr spannend,
00:35:40: wie jedes Bindemittel erzeugt, finde ich auch ein anderes Mundgefühl.
00:35:45: Und es ist wirklich recht spannend im Sommer zum Beispiel,
00:35:49: keine Schellantinpläta gar nicht mehr, weil wir wissen, der Küche 35 Grad plus,
00:35:55: das riecht am Teufel auseinander.
00:35:57: Das habe ich sehr lange getüftelt, bis ich da an das richtige Bindemittel gefunden habe.
00:36:01: Das ist so eine Mischung, das muss auch gefrierster Bild sein und das war eine große Herausforderung.
00:36:07: Das ist dann so, ich bin ganz fasziniert,
00:36:11: für mich ist ja Kochen schon wahnsinnig faszinierend.
00:36:14: Wer Lust hat, hat auch unbedingt den Podcast mit der Frau Telli,
00:36:19: wo gar nicht mehr hören, die dann erzählt, wie viel Fleisch,
00:36:22: eine Maschine braucht oder was Ähnliches.
00:36:25: Du gehst also jetzt her und nimmst davor,
00:36:29: heute mache ich Lachs mit Nudeln, auf das hätte ich heute übrigens Appetit,
00:36:32: wenn wir wieder herrten.
00:36:34: Das haben wir erst gehabt, es war früher Wochen.
00:36:36: Das ist ein kurzes Thema.
00:36:38: Lachs mit Nudeln, wie gehen wir das an?
00:36:41: Wie gehen jetzt für meinen zu pflegenden, angehörigen Vor,
00:36:45: wenn ich halb der Mal Sonntag Lachs mit Nudeln mache?
00:36:49: Was tu ich und was brauche ich konkret?
00:36:52: Zuerst werden wir die Tottelone hergestellt,
00:36:55: da werden ganz klassische Teigworn, Spirouen, Bandnudeln, egal was, gekocht.
00:37:00: Dann haben wir dann Eigfarbt oder auch nicht, je nachdem wie man will,
00:37:04: mit Eier und Flüssigkeit versetzt, in die Form trissiert,
00:37:07: bruschiert und gefroren.
00:37:09: Wir haben ja übrigens in den schonen Notfallfändlichen, oder die Formen.
00:37:13: Gerne. Dann haben wir die Teigworn hergestellt und den Lachs,
00:37:16: dann nehmen wir ein Geräucherten Lachs, der wird dann gekuttert,
00:37:21: wieder mit Flüssigkeit versetzt, gebunden und dann in eine Fischform zum Beispiel gefüllt
00:37:28: und das gekühlt. Und dann haben wir schon zwei Sachen.
00:37:31: Und die Sauce, ganz klassisch, wie man es sonst auch macht,
00:37:34: nur wie dann die Sauce noch gemixt und durch ein feines Sieb passiert.
00:37:38: Und da ist dann ein Lachgericht und erhitzt.
00:37:41: Erhitzt, war das Thema.
00:37:43: Also das hört sich direkt auf, oder?
00:37:46: Wenn ihr nur im Ansatz was kochen kennt, kennt ihr das vielleicht auch.
00:37:49: Ganz einfach hergestellt.
00:37:51: Ja, ja, ja.
00:37:52: Und beim Salat ist es dieselbe,
00:37:54: nur dass der Salat quasi dann nicht erhitzt, nämlich auch nicht.
00:37:58: Genau, richtig.
00:38:00: Und er wird dann nicht gefroren, sondern er wird über die Nacht quasi gekühlt
00:38:03: und das schilliert dann, bindet dann ab und nächsten Tag kann ich dann super anrichten.
00:38:08: Es ist jetzt nicht nur der Platzsalat, es ist genauso der Gurkensalat
00:38:11: oder der Paradeiser Salat. Mittlerweile funktioniert alles schon.
00:38:14: Okay. Thomas, wenn du einverstanden bist,
00:38:16: würden wir auch deine Links zu deinen Social Media Plattformen,
00:38:20: die wir uns mit veröffentlichen, Sie werden dann wahrscheinlich nach unten scrollen müssen.
00:38:26: Ich glaube, das sind ziemlich viele.
00:38:29: Wenn wir schon über Internet und Links und solche Sachen reden,
00:38:34: ich hätte jetzt gerne noch Kostelisarbeit.
00:38:37: Ich habe schon von gesundheit.gv.at gesprochen.
00:38:41: Und bei Ernährungspyramide, die haben wir ja von unserem Titologie-Boss podcast.
00:38:45: Ja, aber die Ernährungspyramide, Oliver, jetzt testen wir den Rainbow.
00:38:49: Ach so, ja.
00:38:51: Aber vielleicht wüsst du noch kurz, zu Ernährungspyramide-Stellung nehmen, Elisabeth,
00:38:59: aber hast Tipps für Angehörige zu Hause?
00:39:02: Also ich denke mir, den Thomas seine Videos sind eine super Infokwelle.
00:39:07: Auf die freue ich mich schon. Es ist gar weniger leichter zu sehen,
00:39:10: als zu erklären, wie man kocht. Was hast du noch für Empfehlungen?
00:39:14: Meine Grundempfehlung ist einfach, dass Patienten und Patientinnen wirklich den direkten Kontakt
00:39:21: im Rahmen des Klinikaufenthalts des Studiatologens suchen.
00:39:25: Weil es einfach sehr individuell dann für den Patienten zusammengestellt sein sollte, die Therapie.
00:39:31: Das ist glaube ich ein ganz, ganz wichtiger Punkt.
00:39:34: Ich bin immer ein bisschen vorsichtig mit Plattformen, mit Internet-Infos.
00:39:39: Und gerade in der Thematik ist es sehr speziell und sehr individuell.
00:39:43: Deshalb würde ich den Weg direkt in den Expertenbereich suchen.
00:39:48: Es gibt sehr viele Unterlagen auch von uns. Es gibt Broschüren in der ganzen LGA,
00:39:54: in jedem Klinikum. Und es gibt wirklich Überreitetologinnen,
00:39:58: die was gezielt an das Therapiekonzept erstellen.
00:40:01: Und natürlich allgemeine Informationen zu Ernährungspyramide und Co.
00:40:06: Es ist eine ganz gute Seite vom Bundesministerium,
00:40:08: was eben die Kollegin Sommer schon erwähnt hat letztens.
00:40:11: Und wie gesagt auch auf unserer Verbandshombächt der Dietologen gibt es da ganz gute Info
00:40:16: und eben im niedergelassenen Bereich war nicht die Thematik.
00:40:19: Wenn ich Problematik habe, selbst oder mit Angehörigen,
00:40:23: dann würde ich da wirklich gezielt ein Dietologin suchen
00:40:26: und das ist mir einfach ein umfassendes Konzept,
00:40:29: auch für den jeweils Angehörigen oder den Patienten betroffenen hat.
00:40:34: Also man kann es nicht über einen Kamm scheren,
00:40:36: sondern man braucht immer die individuelle Beratung.
00:40:40: Jeder Mensch ist in der Videogucke.
00:40:42: Ja, ja, ja, ja. Super, dass das so gesehen wird.
00:40:46: Oliver, was machst du immer am Schluss?
00:40:49: Ich mache am Schluss immer also eine Anforderung an unsere Gäste
00:40:56: und zwar scheu ich dann immer, dass die an Appell,
00:41:00: ans Publikum, an unsere Hörer und Hörerinnen weitergeben.
00:41:05: Also was wäre so eichert, die "Take-home-Message"?
00:41:08: Vielleicht beginnst du, Ladies first, Elisabeth.
00:41:11: Mit einem Appell, in dem Fall manchmal auch als Frau ein Nachdäune.
00:41:16: Zuerst hast du dem im Thomas begonnen,
00:41:18: den Podcast insofern ist das jetzt gut.
00:41:21: Ja, was ist die Take-home-Message?
00:41:24: Es gibt so viele Dinge zu sagen.
00:41:26: Ja, entweder mit den vielen Worten und wie es einer gedicht.
00:41:30: Du hast schon wieder vergessen, das finde ich schon gut.
00:41:32: Ja, ich glaube das wäre jetzt ich, mein Appell.
00:41:34: Also ich sehe das nämlich egal, ob es wer betroffen ist.
00:41:38: Thema mein kleiner Ernährung ist immer für mich
00:41:41: interprofessionelle Sache, wo von Patienten über Angehörige,
00:41:45: alle Therapeuten, was arbeiten, einfach involviert sein sollen,
00:41:49: einfach zum Wohle des Patienten.
00:41:51: Und mein Abschluss ist trotzdem nochmal.
00:41:53: Einzelnd sind wir noch, wo wir gemeinsam sind wie ein Gedicht.
00:41:56: Dann schaffen wir wirklich die bedarfsdeckende Versorgung
00:41:58: für jeden Einzelnen.
00:42:00: Wunderbar.
00:42:02: Thomas, was wäre jetzt dein Appell,
00:42:07: als Diätkoch und als Content Creator und Influencer?
00:42:13: Ich glaube, dass Thomas auch unser erster Influencer ist, oder Peter?
00:42:17: Ja, das ist Wahnsinn.
00:42:19: Die ersten Schritte bei der Dysphagie-Kost
00:42:23: sind sicher schon gemacht worden, aber es gehört noch
00:42:26: sehr viel weiterentwickelt und deswegen probieren, probieren,
00:42:30: probieren und einfach dran und einfach machen.
00:42:33: Ich glaube, dem ist nichts hinzuzufügen.
00:42:36: Vielen Dank fürs Kommen.
00:42:38: Vielen Dank, dass ihr euch Zeitnummer habt,
00:42:40: dass ihr den Weg, den langen Weg aus Neinkirchen bzw.
00:42:43: Klosterneiburg gewagt habt, da ins nebelige St. Bötten.
00:42:47: Und ich hoffe, wir haben nun weitere Gelegenheiten,
00:42:50: dass man über Dysphagie, über Ernährung im Alter
00:42:53: und diverse andere Themen, die Ernährung betreffen,
00:42:57: entsprechend klingen.
00:42:59: Ich möchte mehr bedanken, dass sie da war.
00:43:01: Es ist wirklich super, jetzt gesagt, wir schauen jetzt noch
00:43:03: bei der Helga Delivuk in der Küche vorbei.
00:43:05: Genau.
00:43:07: [Musik]