#37 Hygiene geht uns alle an!

Shownotes

„5. 5.“ steht für den 5. Mai. Das Datum symbolisiert aber auch die fünf Finger beider Hände und rückt den (bevorstehenden) Internationalen Tag der Händehygiene in den Fokus: Hygiene spielt in fast allen Bereichen jeder Gesundheitseinrichtung eine zentrale Rolle und fasst viele Einzelmaßnahmen zusammen, die ein Kernziel haben: Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Infektionen und Krankheiten zu schützen und deren Gesundheit zu fördern. In der 37. Folge unseres Podcasts sind Prim. Clin. Ass. Prof. Dr. Barbara Ströbele, Leiterin des Instituts für Hygiene und Mikrobiologie am Universitätsklinikum St. Pölten, und DGKP Leopold Karner, diplomierte Hygienefachkraft aus dem Universitätsklinikum Krems, zu Gast. Beide sprechen über die verschiedenen Hygiene-Maßnahmen und darüber, wie wichtig die interdisziplinäre Zusammenarbeit ist.

+++ Weitere Informationen zum Internationalen Tag der Händehygiene: https://bit.ly/ukp-haendehygiene

+++ Karriere-Möglichkeiten und Aufstiegschancen in der NÖ Landesgesundheitsagentur finden Sie im Karriere Center unter: https://karriere.noe-lga.at

+++ Feedback, Anregungen und Themenvorschläge schreiben Sie bitte an: podcast@stpoelten.lknoe.at

Transkript anzeigen

00:00:00: Bei sichtbaren, spürbaren Verunreinigungen der Hände wird man sich eher die Hände waschen.

00:00:05: Und wenn ich merke, ich spüre nichts an der Hände, ich sehe auch keine Verunreinigung,

00:00:09: dann wird man in der Regel eher die Hände desinfektion bevorzugen.

00:00:12: Bakterien, bestimmte Viren haben so die Eigenschaft, wenn sie ausgehustet, ausgespuckt werden,

00:00:19: dass sie dann über Stunden in der Luft schweben können und in einem geschlossenen Raum dann

00:00:26: Infektionen verursachen können bei einer anderen Person, die empfehlend ist, zum Beispiel das Feuchtblattern-Virus.

00:00:33: Das Sprechzimmer G1.3. Sie hören den Podcast aus dem Universitätsklinikum St. Pölten

00:00:48: mit Oliver Loiskandl und Peter Redl-Lenk.

00:00:53: Wir begrüßen dann immer, die starten immer die Aufnahme, dass man so ein bisschen smooth

00:01:02: eingehalten ins Gespräch und begrüßt dann die beiden, die sozusagen die Schneidearbeit erledigen.

00:01:11: Und da merkt man eigentlich, was für ein Zeitalter wir angekommen sind, weil früher waren die Schnitter,

00:01:18: glaube ich, die das Korn geschnitten haben mittlerweile, schneiden wir Podcast und Filme.

00:01:24: Also die Zeiten haben sie...

00:01:26: Da hast du es glaube ich, ich hab da nicht Schnitter, Oliver.

00:01:30: Wo möglich, aber beim Korn oder beim...

00:01:32: Aber du verwendest nicht so gerne Anglizismen, was ich sehr schätze an dir.

00:01:37: Nur weiter so.

00:01:38: Oh, nur weiter so.

00:01:40: Genau, wir, wir hätte gesagt starten aber jetzt, indem wir die Schnitter begrüßt haben.

00:01:47: Und zwar mit einem Begriff, den ich aus dem Dennis kenne, allerdings auch nur sehr am Rande,

00:01:54: nämlich das gemischte Doppel.

00:01:56: Wir haben heute ein gemischtes Doppel zu Gast.

00:01:59: Peter, du bist ja ein Meister im Vorstellen der Gäste und darum, die die Gleis sozusagen

00:02:07: zu dir überleiten und unsere Gäste vorstellen lassen, bzw. natürlich auch die Begrüßung

00:02:12: von dir machen lassen.

00:02:15: Ja, herzlichen Dank Oliver, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer.

00:02:18: Wir haben heute wieder zwei großartige Gäste und ich bin ja wachauer bei uns, sagt man

00:02:22: nicht gemischtes Doppel, sondern gemischter Satz.

00:02:25: Also vorwiegend beim Heiring, gar Leo.

00:02:28: Wir haben heute bei uns Frau Primaria, Clin. Ass., Professorin, Doktorin Barbara Ströbele

00:02:37: vom Klinischen Institut für Hygiene und Mikrobiologie und den diplomierten Gesundheits-

00:02:42: und Krankenpfleger Leo Karner, in Pension, aber du bist ja noch immer Pfleger.

00:02:47: Leo, schön, dass du da bist, Hygienefachkraft vom Universitätsklinikum Krems oder muss

00:02:54: man fast sagen ehemalige Hygienefachkraft.

00:02:58: Emertitiert.

00:02:59: Emertitiert.

00:03:00: Nicht nur das lebenlang. Emertitierte Hygienefachkraft vom Universitätsklinikum Krems, schön, dass

00:03:05: du bei uns da bist, Leo.

00:03:07: Herzlich willkommen.

00:03:08: Danke.

00:03:09: Danke.

00:03:10: Für die Einladung.

00:03:11: Ich habe gesagt, wir steigen gleich wirklich wo leh ins Thema ein und zwar mit dem grundsätzlichen

00:03:17: Du bleibst halt beim Tennis.

00:03:19: Du steigst volley ein.

00:03:20: Ja, genau.

00:03:21: Und mit unserem grundsätzlichen Thema und das grundsätzliche Thema ist der Tag der Händehygiene.

00:03:26: Also wir sind unmittelbar in der Nähe des Tags der Händehygiene und ich beginne vielleicht

00:03:32: gleich unhöflich mit dem Leo Kana.

00:03:37: Leo, wann ist der Tag der Händehygiene und was bedeutet das?

00:03:41: Ja, also meines Wissens, der Tag der Händehygiene am 5.

00:03:44: Mai wird seit 2009 begonnen.

00:03:47: Da wurde der erste Mal gleich von der Europäer Gründung zu weit im Jahr erinnern kann und

00:03:52: ist aus unserer Sicht ein wichtiger Tag, auf dem wir auf jeden Fall jedes Jahr hinweisen

00:03:57: sollte.

00:03:58: Es finden dazu auch jedes Jahr in praktisch jeden Klinikum Veranstaltungen statt, die

00:04:03: sich also rund um die Händehygiene bewegen und den Personal dann immer wieder zeigen

00:04:07: sollen, wie wichtig diese Einzelmaßnahme ist.

00:04:10: Und ich glaube nicht, der 5.

00:04:13: Fünfte bedeutet da nicht die Fünpfinger an jeder Hand, nicht, weil sozusagen über

00:04:18: diese Hände des Infektions sehr viel an nosokromialen Infektionen, also Infektionen, die in einer

00:04:24: Krankenanstöpfe beispielsweise auftreten, vermieden werden können.

00:04:27: Und auch sonst ist eine super Sache zur Infektionsvermeidung, was mir gleich zum zweiten Gast bringt,

00:04:34: nämlich zu Frau Primaria Ströbel, die Frau Primaria.

00:04:39: Wieso haben wir echt beide eingeladen, bzw. was ist das verbindende Element zwischen

00:04:47: Leokana und ihnen?

00:04:49: Ja, wir arbeiten in der Krankenhaushygiene in Teams.

00:04:53: Das ist ganz, ganz wichtig.

00:04:55: Also Pflege- und Ärzte ergänzen sich aufgrund ihrer unterschiedlichen Ausbildungen und

00:05:01: Blickwinkel.

00:05:02: Es geht nicht alleine, würde ich sagen.

00:05:06: Also wir müssen zusammenarbeiten.

00:05:08: Wir meinerseits die pflegerischen Maßnahmen, die wir betrachten, aber natürlich dann auch

00:05:15: die infektiologischen Gesichtspunkte, die dann von Ärzte Seite kommen, die wir beachten

00:05:23: müssen, die im Krankenhaus eine Rolle spielen, also eben Vermeidung von Krankenhaus-assoziierten

00:05:30: Infektionen.

00:05:31: Das heißt, Infektionen, die zum Zeitpunkt der Aufnahme ins Krankenhaus noch nicht da

00:05:38: waren und auch noch nicht im Begriff waren zu entstehen.

00:05:42: Also man sagt, nicht in der Inkubationszeit waren.

00:05:45: Und da sprechen wir von einem Zeitfenster von 48 Stunden.

00:05:50: Wenn danach eine Infektion auftritt, dann schaut man natürlich immer nach.

00:05:55: Ich hatte der Patient womöglich im Krankenhaus erworben und das passiert dann auch in Kooperation

00:06:02: mit den Hygienefachkräften.

00:06:04: Wir schauen uns das an, gehen vor Ort und besprechen, was da so die Ursache gewesen

00:06:11: sein könnte und was wir weiter tun.

00:06:15: Jetzt habt ihr beide jeweils einen unterschiedlichen Grundberuf, also der Leo-Diplometer, gesunde

00:06:22: zum Krankenpfleger.

00:06:23: Die Frau Primaria Ströbele, Medizinerin.

00:06:26: Was qualifiziert dann Leo die diplomierte Gesundheit zum Krankenpflege Kraft, um in der Hygiene

00:06:36: tätig zu werden?

00:06:37: Was ist sozusagen dein super Kraft oder dein spezielles Merkmal gewesen in deiner beruflichen

00:06:43: Praxis?

00:06:44: Also mein Zugang zur Hygienefachkraft war ein, was man sagen, relativ einfach an, nach dem

00:06:51: Jahr Hygienesaugen alltäglich und immer gebraucht wird, bei den Handgriffen Hygiene nicht wegzudenken.

00:06:56: Und die Hygiene war auch immer schon ein Steckenpferd von mir, auch bevor ich in der Hygiene tätig

00:07:01: war schon.

00:07:02: Und die Voraussetzungen sind einfach nur der Anführungszeichen, dass man eine diplomierte

00:07:07: Gesundheit zum Krankenpflegekraft ist und dann einige Jahre Praxis hat und dann mit

00:07:11: einer Zusatzausbildung, so wie eben für Intensiv und die Anästhesie oder die Lösung gibt es

00:07:16: eben für Sonderausbildungen.

00:07:17: Da kann man dann Hygienefurcht geöffnet werden.

00:07:21: Und diesen Weg habe ich jetzt eingeschlagen.

00:07:22: Und Frau Primarius Dröbel, Hygiene und Mikrobiologie, das wird dann wahrscheinlich nicht mit einer

00:07:29: Hygienefachkraftausbildung erledigt sein.

00:07:31: Hygiene und Mikrobiologie ist eine sehr, sehr spannende Kombination.

00:07:35: Es kommt auch noch die Therapie dazu.

00:07:39: Also wir arbeiten präventiv.

00:07:41: Der Ansatz der Krankenhaushygiene ist ja ein präventiver Ansatz.

00:07:45: Sehr spannende Infektionen vermeiden.

00:07:49: Mikrobiologie heißt Diagnostik.

00:07:52: Also ich weise den Krankheitserreger nach und im Endeffekt beschäftigen wir uns auch mit

00:07:57: Therapien, mit Antibiotikaresistenzen und so weiter.

00:08:02: Also unser Ansatz als Meditina ist dann, wir schauen uns die Krankheitserreger an, wir

00:08:07: schauen uns Übertragungswege an, wir beschäftigen uns mit Inkubationszeiten und dann eben wiederum

00:08:14: richtige Hygienemaßnahmen ableiten zu können.

00:08:17: Und das ist einfach ein sehr spannendes Dreieck, indem wir uns da bewegen, was großen Spaß

00:08:22: macht.

00:08:23: Ich sehe einen meiner privaten Umfeldpädter und du wahrscheinlich auch immer wieder die

00:08:31: so Aussagen, wie der hat an Keim.

00:08:33: Der ist deshalb im Krankenhaus, weil er an Keim hat oder und das kommt auch immer wieder

00:08:38: vor.

00:08:39: Weil er an Keim erworben hat, und das fürchterlich gruseligste ist, wenn jemand an Krankenhaus

00:08:46: Keim erworben hat.

00:08:48: Das ist dann überhaupt sozusagen das furchtbarste.

00:08:51: Frau Primaria, was wird denn grundsätzlich jetzt unter dem Begriff "der hat an Keim"

00:08:59: verstanden oder gibt es da sozusagen an Keim, den man identifizieren kann oder ist das vielleicht

00:09:05: ein bisschen komplizierter?

00:09:07: Es ist auf jeden Fall komplizierter.

00:09:09: Ich glaube, das wovor sich alle fürchten, sind multiresistente Erreger.

00:09:14: Also wir sagen nicht Keime, wir sagen Bakterien.

00:09:17: Darauf fürchten wir uns alle.

00:09:19: Vielleicht hat man schon gehört vom MRSA, der geistert ein bisschen herum.

00:09:24: Also da gibt es schon Bakterien, die können es.

00:09:29: Wir müssen unterscheiden.

00:09:31: Wir sind ja per se nichts der Riel.

00:09:34: Wir sind besiedelt von unterschiedlichsten Mikroorganismen.

00:09:37: Es müssen jetzt nicht nur Bakterien sein, auch Viren, auch Pilze.

00:09:41: Wir sprechen vom Mikrobeom des Körpers.

00:09:44: Und das kann dann eben passieren, dass im Krankenhaus aufgrund einfach der Gegebenheiten,

00:09:51: Maßnahmen, Operationen, ja, Katteter, Pärifäre, Venen, Katteter und so weiter einfach dieses

00:10:02: physiologische Gleichgewicht unseres Mikrobeons, unserer Besiedelungsflora ein bisschen durcheinander

00:10:10: kommt oder durchbrochen wird.

00:10:12: Also wenn man sich vorstellt, man hat einen Venenkatteter, man sticht durch die Haut,

00:10:18: dann kann es passieren, dass physiologische Hautflora entlang dieses Kunststoffkatteter

00:10:23: einfach einwandert und eine Infektion verursachen kann.

00:10:27: Das muss jetzt kein Hygienemangel sein, sondern das ist einfach etwas, das kommt durch diesen

00:10:32: Fremd oder wird durch den Fremdkörper begünstigt.

00:10:35: Das ist einfach durchbrechen dieser physiologischen Hautbarriere, wie wir es eben beim Harnkatteter

00:10:42: oder beim Venenkatteter sehen.

00:10:43: Auf der anderen Seite ist es so, dass aufgrund von Therapien, von antimikrobeln Therapien,

00:10:51: die ja notwendig sind, in gewissen Fällen es dazu kommt, dass der Räger, den ich ursächlich

00:10:59: bekämpfe, also den ich behandle, verschwindet, aber andere Räger, die jetzt resistent sind

00:11:06: gegen dieses Antibiotikum, was dadurch sich vermehren können.

00:11:10: Also quasi die empfindlichen verschwinden und die böseren bleiben über und das können

00:11:16: dann eben solche sogenannten multiresistenten Räger sein.

00:11:20: Und wenn man das Ganze dann weiter denkt, ist es so, dass wir dann unterscheiden müssen,

00:11:25: ob ein Patient einfach Räger eines solchen multiresistenten Rägers ist, das ist jetzt

00:11:32: noch weiter kein Problem oder ob eine Infektion erleidet durch diesen Räger.

00:11:37: Und da wird es dann oft doch ein bisschen tricky in der Therapie.

00:11:41: Und dann komme ich wieder zurück zur Krankenhaushygiene.

00:11:45: Es ist natürlich ganz wichtig, dass wir die Übertragung von Patienten A auf den Patienten

00:11:51: B vermeiden.

00:11:52: Also wir müssen Maßnahmen setzen und da sind wir also ganz aktiv, um zu vermeiden, dass

00:11:59: dieser womöglich multiresistente Räger vom Patienten, der womöglich nur damit besiedelt

00:12:05: ist und in einem guten Gleichgewicht lebt, womöglich übertragen wird auf seinen Nachbarpartienten,

00:12:13: der da sensibel drauf ist und womöglich eine Infektion erleiden kann.

00:12:18: Und dahin gehen auch sehr, sehr viele unserer Maßnahmen, die wir setzen.

00:12:24: Leo, was sind das für Maßnahmen, die verhindern, dass zu einer Übertragung kommt?

00:12:29: Also bevor wir noch zu den Maßnahmen kommen, eine Agentzolle noch zu dem, was die Frau

00:12:33: Professor jetzt gesagt hat, dass wir den Keimen und Keimträgern im Spital, wir haben ja vorhin

00:12:38: auch von Nosekommialinfektionen gesprochen, also die im Krankenhaus und Anführungszeichen

00:12:42: erworben werden.

00:12:43: Viele Menschen vom Patienten ist dann nicht klar, dass es hier nicht immer um einen Hygienefähler

00:12:50: handelt, warum man jetzt zu einem Keim mit sich trägt oder daran erkrankt, sondern das

00:12:56: sind durchaus Nebenwirkungen oder Kollateralschäden, die da passieren können.

00:13:01: Denn wie gesagt, jeder von uns ist primär Keimträger, ein klassischen Krankenhaus-Keim, in dem

00:13:07: es ihm gibt es eigentlich nicht, weil jeder Keim kann draußen und drinnen genauso gefährlich

00:13:11: werden.

00:13:12: Und das ist auch nicht immer mit einem fehlerhaften Verhalten verbunden.

00:13:15: Also in der Regel kann man durchaus sagen, so im Schnitt sind 70 Prozent dieser Nosekommialinfektionen

00:13:23: nicht durch Fehler entstanden, sondern einfach durch die Behandlungsmethode an sich und durch

00:13:27: die Risiken, die halt jede Behandlungsmethode mit sich bringt.

00:13:29: Wenn man irgendwo hineinsticht, bestätigt das Risiko, dass man Infektion bekommt.

00:13:33: Und ein geringerer Teil von ca. 30 Prozent ist ihm auch mit Hygienemaßnahmen zu reduzieren.

00:13:40: Und dazu gehört auf jeden Fall die Hindertessenfektion.

00:13:44: Die ist sicher mit Aufstand einer der wichtigsten und sinnvollsten und auch am einfachsten durchzuführenden

00:13:49: Maßnahmen, um solche Übertragungen von A nach B zu reduzieren.

00:13:53: Ich sage jetzt bewusst, die wir reduzieren, aber das Wort "verhindern" ist schon fast

00:13:57: überzogen, weil ich kann nur Risiko minimieren.

00:14:01: Hygiene ist auch Risiko-Management.

00:14:02: Also wir versuchen, das Risiko zu minimieren mit unseren Hygienemaßnahmen, die auch vom

00:14:07: Personal dann durchgeführt werden sollten.

00:14:09: Nur alles ist damit nicht zu verhindern und zu reduzieren.

00:14:15: Manches passiert eben.

00:14:16: Und wie schaut jetzt so eine Übertragung aus?

00:14:19: Weil ich sage jetzt einmal nicht, wenn ich so an Krankenhauskeime denke und das Fachwissen,

00:14:28: das in der Bevölkerung da existiert zum Teil, dann ist jetzt ein bisschen abstrakt nicht,

00:14:33: wie komme ich denn zu so einem Krankenhauskeime oder wie komme ich, um vom Begriff her vielleicht

00:14:40: ein bisschen akkurater zu sein zu einem mehrfach resistenten Mikroorganismus?

00:14:46: Bitte frage mich das nicht gerne.

00:14:51: Ja, es gibt verschiedene Übertragungswege, die so die klassischen sind, häufig die Kontaktübertragung.

00:15:00: Das sind wir wieder beim Thema Tag der Hände.

00:15:03: Hygiene, also unsere Hände sind ein tolles Übertragungsmedium.

00:15:07: Wir greifen einfach irgendwo hin.

00:15:09: Es ist uns gar nicht bewusst, was da alles sitzen kann.

00:15:13: Also unsere Umgebung ist nicht keimfrei.

00:15:15: Aber wenn ich dann mit meiner Hand irgendwo anders hinkriefe, meine Wunde angreife oder

00:15:22: mich selbst angreife, mir an die Nase greife oder ja, kann ich diesen Ereger wunderbar an

00:15:29: einen Ort bringen, wo er nicht hingehört und wo er dann eine Infektion verursachen kann.

00:15:34: Das ist so der eine Weg, die Kontaktübertragung.

00:15:38: Dann ein anderer Übertragungsweg, den wir alle kennen, wäre so das Aerosol, das Husten,

00:15:46: das Niesen.

00:15:47: Ja, es hustet mich jemand an, der eine Verkühlung hat und ich habe schon ein sehr hohes Risiko

00:15:53: mir, in dem Fall sind es doch in den meisten Fällen Viren.

00:15:58: Einzu handeln und hier auch eine Infektion zu erleiden.

00:16:03: Und ja, dann gibt es noch einen besonders, ich finde es besonders spannend, einen Übertragungsweg

00:16:14: durch Teilchen, die so in der Luft schweben.

00:16:16: Also bestimmte Bakterien, bestimmte Viren haben so die Eigenschaft, wenn sie ausgehustet,

00:16:23: ausgespuckt werden.

00:16:24: Dass sie dann über Stunden in der Luft schweben können und in einem geschlossenen Raum dann

00:16:32: Infektionen verursachen können bei einer anderen Person, die empfänglich ist.

00:16:37: Zum Beispiel das Feuchtblatt an Virus hat so diese Eigenschaft.

00:16:40: Das kennen vielleicht viele oder auch das Masanvirus.

00:16:43: Deshalb sind diese Viren eben so besonders ansteckend.

00:16:48: Ja, und dann natürlich hat jetzt im Krankenhaus eine untergeordnete Bedeutung.

00:16:53: Zum Beispiel Übertragung durch Gelsen, durch Stechmücken.

00:16:57: Wir kennen alle Ephesemee oder Borelien.

00:17:00: Ja, also die Möglichkeit, dass ein Vektor einfach einen Krankheitserreger durch einen

00:17:09: Stich überträgt.

00:17:10: Das sind so die wichtigsten Möglichkeiten.

00:17:14: Aber im Krankenhaus ist es in den meisten Fällen der Kontakt und das er ausholt ist.

00:17:22: Was wir steuern können durch unsere Maßnahme, wenn es so weit möglich ist.

00:17:28: Und der Gensinger zu bestimmten Ereger haben jetzt leider die Eigenschaft, diese Resistenzeigenschaft

00:17:34: nach untereinander weiterzugeben, also von einem Ereger auf den anderen.

00:17:38: Und diese Eigenschaft ist natürlich jetzt dann mit Hygienemaßen, wenn sie gut will,

00:17:41: gar nichts behandeln.

00:17:42: Das ist etwas, wo man also hygienisch nicht viel machen kann.

00:17:45: Antibiotika, die man manchmal nehmen muss, um ihm nicht an eine Infektion zu sterben,

00:17:52: haben halt auch als Nebenwirkung dann manchmal bleiben wir dann resistentere Ereger übrig,

00:17:57: die ihm dann zu sagen hier nicht behandelt werden können und dann halt weitergetragen

00:18:01: werden.

00:18:02: Was aber nicht heißt, dass ein Mensch der als Träger eines multiresistenten Ereger ist

00:18:06: auch sofort und unbedingt daran erkrankt, oder sogar daran sterben muss.

00:18:10: Sondern diese multiresistenten Ereger sind zwar in der Regel resistent gegen die meisten

00:18:15: Antibiotika, aber sie sind deswegen jetzt nicht unbedingt per se gefährlicher Infektion

00:18:19: ist, aber der Virolentai, also ich kann das jährlich spazieren, daran muss nie eine

00:18:23: Infektion damit bekommen.

00:18:25: Dieser Podcast wird unterstützt von der niederösterreichischen Landesgesundheitsagentur.

00:18:32: Sie suchen einen wohnortnahen Job mit zahlreichen Benefits, im Karrierecenter unter karriere.noe-lga.at

00:18:39: finden sie alle offenen Stellen der NU clinicen und Pflegezentren.

00:18:43: Werden sie Teil des Teams?

00:18:45: Jetzt reinglicken, Job auswählen und bewerben unter karriere.noe-lga.at

00:18:51: Ich möchte nur auf diese Händehygiene eingehen.

00:18:56: Also wenn ihr euch anschaut, ihr tragt es gar Ure, ihr tragt es gar Ringe, ihr tragt es gar Schmock.

00:19:00: Denkt man mal, das ist die Grundverraussetzung, um eine sorgfältige Händedesinfektion durchzuführen.

00:19:08: Wir Professionisten im Gesundheitswesen, wir lernen das in unserer Ausbildung.

00:19:15: Die Hygieneschuld, unser Immer-Wieder-Jährschulds, alle neuen Mitarbeiterinnen, die bei uns anfangen.

00:19:20: Das Hygieneteam schult jeden noch einmal, was diese Händehygiene betrifft.

00:19:26: Was ist wichtig für Mann und Frau, die draußen nicht in einem Gesundheitsberuf sind, die zu uns ins Klinikum kommen,

00:19:35: kennen die zu einer Risikominimierung beitragen und ist es empfohlen,

00:19:42: ein Händedesinfektionsmittel auch in privaten Settings mitzuführen.

00:19:47: Ich weiß, Oliver macht das immer. Wir waren doch schon mal in Zugfang gemeinsam

00:19:51: und du hast immer dein kleines Händedesinfektionsmittelflaschau einstecken.

00:19:57: Also, ich hab beim Rauf an den Masen, aber beim Zugfang definitiv.

00:20:03: Was empfiehlt die Hygiene?

00:20:06: Also, grundsätzlich gibt es nicht auch im privaten Bereich Bereiche und Situationen, wo eine,

00:20:12: zum Beispiel Händedesinfektion durchaus Sinfo ist.

00:20:14: Wenn im gleichen Haushalt zu Hause sehr immun, obweggeschwächte, kranke Personen wohnen,

00:20:19: dann würde ich auch dort im privaten Bereich bestimmte Hygienemasmen durchaus empfehlen

00:20:25: und auch durchführen, um eben das Risiko zu minimieren.

00:20:28: Wir haben es in der Covid-Zeit ja deutlich gesehen und auch überdrehen gesehen,

00:20:32: wohin das führen kann.

00:20:34: Aber das soll das nicht in Panik ausordnen und dann eher sich nur mehr von Kopf bis Fuß

00:20:38: desinfizieren oder gleich einen ganz Körperkonton tragen.

00:20:41: Das wäre natürlich überzogen.

00:20:43: Aber ich glaub, mit Hausverstand wichtige Maßnahmen, die man e-shot kennt, von der Kindheit an.

00:20:49: Dinge, ob es zu waschen, bevor man es in die Hand nimmt, bevor man es ist,

00:20:53: das sind Dinge, die sind auf jeden Fall gescheitzt.

00:20:56: Das sollte man auch beibehalten.

00:20:58: Und auch das Händewaschen hat durchaus einen Stellenwert vom im privaten Bereich.

00:21:02: Im Klinikbereich würde ich in den meisten Situationen die Hände desinfektion bevorzugen,

00:21:08: weil es einfach einfacher und überall durchführt ist.

00:21:11: Ein Flasch auf dem Händedesinfektionsmittel kann man überall mit hinnehmen.

00:21:14: Ein Seifenspender und ein Waschbecken eher nicht.

00:21:17: Und das Händewaschen ist sicher auch nicht so effektiv, wie die Hände desinfektions,

00:21:23: was die Keimzahlreduktion anbelangt.

00:21:25: Und auch deutlich schlechter für die Haut als die Hände desinfektions.

00:21:30: Das ist auch immer so ein Vorurteil, dass immer noch durch die Gegend geistert,

00:21:33: dass eben die Hände desinfektions mit alkoholischen Produkten schlecht für die Haut sein soll.

00:21:39: Das ist definitiv nicht so, sondern das Gegenteil der Fall.

00:21:42: Das häufige Waschen mit Wasser und Seife ist ja deutlich schlechter für die Hautbeschaffenheit.

00:21:47: Das muss aber wirklich erst in die Köpfe auch alle Beteiligten hinein, dass das nicht so ist.

00:21:54: Also im Krankenhaus selbst wir Prof. wir verwenden ein Hautschutzcreme.

00:21:59: Wir desinfizieren uns die Hände und nach dem Dienst verwenden wir ein Hautpflegecreme,

00:22:04: damit unsere Hände nicht riskig wären.

00:22:07: Wir haben keine künstlichen Nägel zum Beispiel.

00:22:10: Nein, das ist nicht so.

00:22:12: Ich zeig meine Hände sofort her.

00:22:14: Mir wäre interessant, diese Begriffsabgrenzung nicht.

00:22:19: Wir haben jetzt von Reinigung oder von Händewaschen gesprochen.

00:22:22: Wir haben von Desinfektion gesprochen.

00:22:24: Und das wird ja relativ breit verwendet.

00:22:27: Desinfektion sagt im Grunde jeden was, wobei ich mir nicht ganz sicher bin,

00:22:31: ob jeder quasi die Definition von Desinfektion kennt.

00:22:36: Beziehungsweise haben wir dann noch eine Sonderstufe, nämlich die Sterealisation.

00:22:40: Frau Prof. kennen Sie vielleicht aufklären, was jetzt der Unterschied zwischen gereinigt, desinfiziert und desinfiziert ist.

00:22:47: sterilisiert ist? Ja gereinigt heißt einfach, meine Hände sind sauber. Das Hände waschen würde

00:22:54: auch zu einer Keimreduktion an den Händen. Das ist definitiv erwiesen. Desinfektion würde

00:23:05: bedeuten, wir entfernen Mikroorganismen von belebten Oberflächen. Es sollten dann so weit

00:23:12: möglich keine Mikroorganismen, Bakterien und Viren mehr auf unseren Händen sein. Und Sterilisation

00:23:19: ist dann noch eine Stufe höher. Die ist nur bei Instrumenten durchführbar. Also da ist dann

00:23:25: wirklich jede Form von Mikroorganismen verschwunden. Es gibt nämlich Mikroorganismen, die wir nicht

00:23:34: durch die Desinfektion beseitigen können. Ich spreche davon Kostridien ist der Fachbegriff,

00:23:41: aber jeder kennt vielleicht Hethanus oder den Gasbrand. Also einfach Bakterien, die in der Umwelt

00:23:47: stark verbreitet sind, die unter anderem Sauerstofffreien Milie gut wachsen können und unter

00:23:57: Sauerstoffzufuhr sich abkapseln und sogenannte Sporen bilden. Und diese Sporen sind durch

00:24:03: Desinfektionsmittel nicht zu beseitigen. Und Hintergrund der Sterilisation ist einfach auch

00:24:11: diese Sporen zu erwischen. Also da ist dann definitiv alles weg. Sprich, chirurgisches Instrumentarium,

00:24:17: das sterilisiert ist, ist frei von jeglichen Mikroorganismen. Aber wenn wir kein Desinfektionsmittel

00:24:27: zur Verfügung haben zu Hause sind und so weiter ist das Hände waschen, eine sehr effektive Maßnahme,

00:24:33: um jetzt wirklich Bakterien zu reduzieren und das passt schon gut. Und es gibt eine, auch eine

00:24:41: Situation im Krankenhaus, nämlich der Antibiotika- assozierte Durchfall, seine bestimmte Art von

00:24:50: Klosstridien, die das verursachen. Und genau da spielt das Hände waschen eine besondere Rolle.

00:24:56: Also das sagen wir dann auch immer unseren Kollegen, bitte, wenn der der Patient das hat,

00:25:01: dann bitte auch auf jeden Fall nach der Hände Desinfektion die Hände waschen, um diese Sporen

00:25:06: abzuspülen, sage ich mal. Ich würde sogar noch mit einem plakativen Beispiel ergänzen,

00:25:14: da wird es auch nicht Hände waschen sinnvoller oder wann ist das Hände desinfektionsmittel

00:25:18: zu bevorzogen. Bei sichtbaren, spürbaren Verunreinigungen der Hand wird man sich eher die Hände waschen.

00:25:24: Und wenn ich merke, ich spüre nichts an der Hand, ich sehe auch keine Verunreinigung,

00:25:29: dann wird man in der Regel eher die Hände Desinfektion bevorzogen. Gibt es auch Momente,

00:25:34: wo ich sozusagen die Kombination durchführen soll? Die vorhin schon gesagte Anwendung bei

00:25:40: Klosstridi ein Jahr. Das heißt also bei Klosstridi um die Fizile, glaube ich, der Fachbegriff für

00:25:46: diese, für das Mikroorganismus wasch ich zuerst die Hände. Wir desinfizieren zuerst und dann waschen

00:25:53: wir. Also wir desinfizieren und waschen es dann, dass man sozusagen Sporen abspülen. Genau. Wichtig ist

00:25:56: genau diese Reihenfolge, die wenn der Praxis dann manchmal verwechselt wird. Mein Gefühlsmusik

00:26:01: will mich eher zuerst die Hände waschen und dann desinfizieren. Dann achtet dabei so,

00:26:06: wenn ich mir vorher die Hände wasche, verunreinige ich einmal das gesamte Waschbecken mit allen

00:26:10: Keimen, die ich auf der Hand habe. Also nicht nur die Klosstridioidis, sondern auch anderen

00:26:14: Begleiteregern. Und dann habe ich eine deutlich hohere Restfeuchtigkeit auf der Haut und diese

00:26:21: würde mir dann den nachvolligen Alkohol noch weiter verdünnen. Deswegen ist es praktikabel und

00:26:26: gescheitert, dass ich vorher die Hände zu desinfizieren. Dann töte ich einmal alles ab, was mit

00:26:31: Alkohol zum Erledigen ist. Die Sporen bleiben übrig und die wasche ich dann darunter.

00:26:35: Jetzt haben wir wieder was klären.

00:26:41: Nr. 1. Wir sind aber sehr bakterienlastig und die Frau Professor hat zuerst ein Begriff eingeführt,

00:26:50: der sie "Viren" nennt. Und es gibt wahrscheinlich nur eine ganze Menge anderer Krankheitserreger.

00:26:56: Was kreucht und fleucht? Oder was kreucht und fleucht vielleicht nicht, weil ich weiß ja gar nicht.

00:27:02: Bewegen sie Viren, bewegen sie Bakterien. Man weiß es nicht genau. Was gibt es an

00:27:08: Krankheitserreger, an jetzt im weitesten Sinn, Frau Professor? Was detektieren sie als Hygienikerin

00:27:15: und Mikrobiologin in einer Krankenanstalt? Ja, ganz wesentlich am Herzen liegen mir auch

00:27:24: die Pilze, Pilzinfektionen, die wir detektieren. Es gibt unterschiedliche Arten von Pilzen, aber

00:27:31: wenn wir jetzt daran denken, also wir haben jetzt gerade selbst eine Baustelle in unserem

00:27:36: Krankenhaus, also überall, wo gebaut wird und wo es staubt, können sich Schimmelpilz sporen.

00:27:43: Wir können da gut wohnen und auch da müssen wir im Krankenhaus eben vorbeugene Maßnahmen treffen,

00:27:51: um eben Patienten möglichst von diesem Staub wie anzuhalten. Also Pilze sind ein großes Thema und

00:27:59: dann natürlich Parasiten, also Würmer und Protozonen, also Einzähler. Das gehört dann auch

00:28:10: zu den Portfolio, aber das ist im Regelfall nicht etwas, was man sich im Krankenhaus einfängt,

00:28:15: sondern vielleicht von einer Reise mitbringt. Urlaubstheite, Urlaubstheite, nahtgenau. Am besten ist

00:28:21: zu Hause bleiben, wie zu einer guten Wart fahren, wo man ganz nur was Schlechtes mit heimgängern kann.

00:28:26: Das ist Klima, Klima schonendisch auch, wie man jetzt in die Truppen fliegt, aber das ist auch

00:28:33: spannendes Thema, weil ja alle jährlich eigentlich dann sozusagen verschiedene, verschiedene

00:28:38: Mückenarten beispielsweise in Schwäche detektiert werden und dann die Frage auftritt,

00:28:45: nicht bringt die Klimaveränderung jetzt, dass diese Mückenarten bei uns heimisch werden und

00:28:50: da wird dann so ein bisschen im Subtext irgendwie impliziert, ja jetzt wird dann bald die Malaria

00:28:57: kommen. Ist es denn zu befürchten? Das mitbringt ja aus dem Urlaub. Also es gibt zum Beispiel,

00:29:07: vor allem ein interessanten Fall, das ist schon einige Jahrzehnte glaube ich, da ist in der Nähe

00:29:12: des Münchner Flughafens ein Landwirt an Malaria erkrankt. Also der ist schwer erkrankt, hat

00:29:17: viel bekommen, musste in Spital und die haben dort wochenlang nicht wusst, was der hat, weil der

00:29:21: gesagt, ich bin nicht fort gewesen. Ich war immer zu Hause, bin nur mit meinem Traktor neben der

00:29:26: Landebahn hier auf und ab und hab meine Felder bewirtschaftet. Bis man herausgefunden hat,

00:29:30: der hat Malaria und die Ursache, die einzige möglich, die es so gab oder die man auch dann vermutet hat,

00:29:36: die Malaria übertragen fliegen sind einfach mit dem Flugzeug als blinde Passagiere eingereist,

00:29:44: die Tür ging auf, die ZC fliegen schwer nach Hause und da war halt dann zuverlägt erlandet,

00:29:50: zur falschen Zeit am falschen Ort und hat sich dort die Malaria eingefangen. Also auch das ist

00:29:55: theoretisch möglich, aber nicht ein extremes Ausnahmeperspielte. Der Rest ist sicher mitgebracht,

00:30:00: aber es wird sicher mehr bei uns und viele Reisen einfach als blinde Passagiere mit ein, ohne Wiesum

00:30:07: und ohne Reinhäsegenehmigung. Was es schon gegeben hat, zum Beispiel Westenilvirus wird bei uns

00:30:14: doch ab und zu nachgewiesen. Also das ist sicherlich auch eine Folge der Klimaerwärmung der Mücken,

00:30:23: die bei uns zunehmen. Ein Malaria hat doch ohne erworben, hatten wir noch nicht, Gott sei Dank,

00:30:29: so schlieb ist es noch nicht. Sie sprechen jetzt da diese Nachweismöglichkeit an. Bei Bakterien

00:30:35: kann ich mir das vorstellen, oder bei Pilzen kann ich mir das auch vorstellen. Also Pilze anzüchten,

00:30:41: das mache ich gelegentlich in meinen Brotladen. Ja, Schampenjahr eher nicht, aber so Schimmelpilze,

00:30:48: das kommt oft vor, vor allem das Dossbrot ist der hervorragende Aufzucht,

00:30:55: gutes Aufzucht-Medium, aber wie geht man in der Mikrobiologie vor, um diese verschiedenen

00:31:02: Orten von Krankheitserregern nachzuweisen? Naja, Sie haben schon angesprochen, Bakterien und Pilze

00:31:08: können wir gut auf Kulturblaten anzüchten, das funktioniert im Regelfall problemlos. Viren,

00:31:17: da wird es schon ein bisschen schwieriger, Viren können sich selbstständig nicht vermehren,

00:31:21: also Bakterien und Pilze können das schon, Viren brauchen immer, wir sagen eine Viertzähle dazu,

00:31:27: also braucht einfach eine Zähle, um diese Strukturen heranzuziehen, um sich selbst zu vermehren,

00:31:35: das heißt im normalen Routine Labor müsste man Zählkulturen anlegen, das funktioniert nicht,

00:31:43: das geht in den Speziallaboren. Im Regelfall ist es so, dass wir die PCR, also Molekulabiologische

00:31:50: Untersuchungen einsetzen, die jetzt spätestens seit Corona einen großen Aufschmuck genommen haben

00:31:58: und gibt eine Vielzahl davon, also das ist eigentlich eine sehr gute Nachweis-Methode,

00:32:05: so ich an das Material komme, wo das Virus auch wirklich sitzt, das muss man auch immer bedenken

00:32:11: beim Erreger Nachweis, ich brauche Material, wo ich diesen Erreger auch finden kann und eine

00:32:18: andere Möglichkeit wäre Antikörper Diagnostik, also wir sprechen hier von indirekten Erreger

00:32:24: Nachweis, das heißt wir schauen einfach, hat der Körper auf die Infektion mit diesem Virus

00:32:30: reagiert, hat er Antikörper gebildet, das ist die zweite Möglichkeit und die dritte natürlich

00:32:37: die Königsgasse, die Zählkultur, aber die ist dann wirklich speziell in Zentren vorbehalten,

00:32:43: das machen wir im Routinelaboren nicht. Spanend muss ich sagen, ist wirklich die Bakterienkultur und

00:32:50: die Pilzkultur, also wir lieben es sehr, weil wir auch sehen können, was wir finden, also wir

00:32:56: schauen die Kolonien an, vor allem Pilze sind wunderschön, also wenn man Pilze mit Kaskopetracht,

00:33:02: Schimmelpilze, ich sage immer, es schaut aus wie eine Fototapete, so schön und versuche immer

00:33:09: die Studenten dafür zu begeistern und so und so, im Regelfall sehen sie auch dafür zu begeistern,

00:33:16: weil sie Pilze, Schimmelpilze, schauen aus wie Blumen, wie Pinsel, also das ist sehr einträchtvoll.

00:33:23: Jetzt habe ich diese Mikroorganismen auf meinen Händen Leo, also Bakterien, Pilze,

00:33:30: womöglich Viren, was passiert jetzt bei der Hände des Infektions?

00:33:35: Also bei einer korrekten Händedesinfektion, die in der Regel mit alkoholischen Produkten

00:33:42: durchgeführt wird, wird man eine große Anzahl, nämlich über 99,9 Prozent, also Viren davon

00:33:49: mehr als fünf Lokstufen entsprechend eliminieren und abtöten, da ist sich wie gesagt hier um

00:33:55: Lebewesen handelt, kann man auch hier von Obtöten sprechen, das heißt jeder der eine korrekte

00:33:59: Händedesinfektion durchgeführt hat, muss mit der Gewissheit leben, jetzt Millionen von Bakterien

00:34:04: leichen auf den Händen spazieren zu tragen, das war aber nicht jetzt abschreckend, es nicht zu tun,

00:34:10: sondern gerade jetzt anlässlich ist das Tag der Händenhüge, muss man wieder darauf hinweisen,

00:34:15: es nicht nur an diesem Tag zu tun, sondern wirklich auch die restlichen Tage des Jahres,

00:34:20: Händedesinfektion durchzuführen und zwar immer dann, wenn es notwendig ist, es gibt genügend

00:34:25: Situationen und Momente, wo das gemacht werden soll, in der Regel wird es ja viel zu selten gemacht,

00:34:31: also die Compliance, sprich die Umsetzungsrate, speziell der Händedesinfektion liegt bei knapp

00:34:36: 50 Prozent im Schnitt, das heißt du kannst davon ausgehen, jede zweite erforderliche Hände

00:34:41: desinfektion wird in der Praxis leider nicht gemacht, da ist nur viel Luft nach oben,

00:34:47: Unverbesserungspotenzial, ein zu viel an Händedesinfektion gibt es eigentlich nicht,

00:34:53: man kann es zwar falsch machen oder nicht korrekt machen, aber ich glaube auch eine

00:34:57: falsch oder nicht ganz korrekt durchgefüllte Hände, das wird jetzt immer noch besser als

00:35:02: gar keine Händedesinfektion zu machen, aber natürlich sollte das beschrieben sein,

00:35:06: das so gut und korrekt wie möglich zu machen und wie vor allem schon angesprochen,

00:35:10: Schmuck an den Händen ist hier ein Hindernis, deswegen sollte man das auf jeden Fall nicht

00:35:16: tragen, es gibt auch meines Wissens, weil die Frage immer kommt, naja es sind nicht Ehring,

00:35:21: zum Beispiel eine Ausnahme, warum darf man die nicht tragen, es gibt keine Ausnahmen,

00:35:26: denn ich kenne auch kein Bakterium, das vor einem Ehring zurückschrecken würde,

00:35:31: sondern Schmuck ist Schmuck und der ist besiedelt oder schwer desinfiziert worden und damit wird

00:35:37: auch Schmuck, egal welchen Ursprungs es ist, zum Übertragungsgegenstand und den sollte man

00:35:44: ihm nicht tragen, es gibt auch überhaupt keinen Grund Schmuck zu tragen, das sollte man auch noch

00:35:48: niemand beantworten können, warum eigentlich eine Warnbandur, den Ehring tragen möchte oder muss,

00:35:52: es ändert nichts an der Situation, der Schmuck wird auch nicht schöner, wenn man ihn trägt,

00:35:59: während der Arbeitszeit, es hat nur Nachteile und keinen einzigen Vorteil, aber trotzdem ist es

00:36:05: immer ein sehr emotionales Thema, Schmuck an den Händen, da kann man sie, da kann man heftigst

00:36:10: diskutieren. Also ich sage immer, man nimmt sicher die Dinge dann auch mit nach Hause,

00:36:15: also es ist ja nicht nur so, dass wir Patienten schützen, sondern wir nehmen uns ja dann die

00:36:21: Mikroorganismen, wenn wir uns die Hände nicht richtig desinfizieren können mit nach Hause,

00:36:25: da ist auch dann die Frage, will ich das oder lege ich nicht doch lieber den Ring ab und die Uhr.

00:36:31: Ich glaube, dass das ein guter Hinweis auch für die Zuhörerinnen und Zuhörer ist, im Krankenhaus

00:36:35: ist kein Indikator, ob jemand einen Ehring trägt, ob er tatsächlich verheiratet ist,

00:36:40: zumindest wenn er sich korrekt verhält. Dann sollte das nicht sein,

00:36:45: was die Uhren betrifft, das ist eine diese Fitnessuhren gerade recht, in hätte ich jetzt schon mal gesagt,

00:36:50: diese Tracker und die war es von unserer Herzgebergebittenstation, da hat die Steffi, Hallo Steffi,

00:36:56: eingeführt, dass ihre Kollegen das am Bein tragen quasi, also auch die Möglichkeit gibt es,

00:37:02: dass du das dann am Bein tragst, es gibt für alle diese Uhren Bundeln, die das ermöglichen.

00:37:07: Wird beim Ehring das funktionieren?

00:37:09: Ja, beim Ehring.

00:37:10: Und als die Großen sehen.

00:37:11: Genau. Leo, du hast zuerst was angesprochen, was ich auch interessant finde, nämlich den

00:37:17: richtigen Zeitpunkt, du sagst, es gibt kaum eine Möglichkeit, dass man sich zu viel die Hände

00:37:23: desinfiziert, aber es gibt wahrscheinlich auch korrekte Momente, wann ich mir die Hände desinfizieren soll.

00:37:30: Ja, es gibt diese fünf Momente der Hände desinfektion, die sind schnell aufgezählt, also vor

00:37:38: aseptischen Tätigkeiten, vor Patientenkontakt, nach Patientenkontakt, oder nachdem man sich

00:37:44: die Hände kontaminiert hat in der Ampatienten oder Handelpatienten Umgebung, sollte man

00:37:49: sich auf jeden Fall immer die Hände desinfizieren.

00:37:51: Und unter diesen fünf Momenten kann man auch jede Tätigkeit, die man Patienten macht,

00:37:57: irgendwo einteilen.

00:37:58: Also es gibt ja nichts, wo ich sage, das passt dort nicht dazu.

00:38:01: Also ein zu viel gibt es eigentlich nicht wirklich.

00:38:06: Es ist dann auch so, dass bei dieser oder nach dieser erfolgten Hände desinfektion,

00:38:13: ich habe mir oft nicht über eine dauernde Zeit, dass immer die Hände desinfizieren,

00:38:17: es dauert zu lange, weil es dauert glaube ich 30 Sekunden, wenn man sich korrekt die Hände

00:38:21: desinfiziert, man soll da die komplette Hörd an den Händen und an den Handgelenkungen

00:38:26: erreichen, was entgegenet da die Krankenhaushygiene, wenn es um den Faktor Zeit geht, was ist

00:38:33: das Echer Argument?

00:38:34: Das Argument kommt natürlich sehr häufig.

00:38:39: Ich habe keine Zeit, um noch Händelhygiene durchzuführen.

00:38:41: Da wird immer vorgerechnet, wenn ich mir 100 Mal am Tag die Hände desinfiziere, 100

00:38:45: Mal 30 Sekunden, die Zeit habe ich nicht.

00:38:47: In der Regel ist es aber so, dass man in der Praxis sicher 80% dieser Hände desinfektion

00:38:53: gar keine zusätzliche Zeit benötigt.

00:38:55: Sondern man kann und soll das einfach in seinen Tages- und Berufsablauf einbauen.

00:39:02: Wenn ich von A nach B gehe, wenn ich vor den Patienten stehe und den Patienten jetzt darüber

00:39:06: aufkläre oder informiere, was ich mit ihm machen möchte, mobilisieren, waschen, was

00:39:11: auch immer, in dieser Zeit mache ich gleichzeitig die Hände desinfektion, dann ist es in der

00:39:17: Regel keine zusätzliche Zeit, sondern die Zeit ist einfach integriert in den normalen

00:39:21: Tagesablauf.

00:39:22: Also ein bisschen Multitasking geht schon, zwei Dinge gleichzeitig, also Hände desinfektion

00:39:27: und gleichzeitig etwas anderes sagen oder erklären, dass es sicher machbar ist und

00:39:32: dann ist dieser Faktor Zeit, das relativiert sich dann.

00:39:35: Es gibt natürlich einige wenige Hände desinfektionen, die kann ich nicht zusätzlich machen.

00:39:40: Also wenn ich zum Beispiel Spritzen aufziehen möchte, die Medikamente herrichten, dann

00:39:45: muss ich mir vorher die Hände desinfizieren und in der Zeit kann ich jetzt nichts anderes

00:39:49: mehr tun.

00:39:50: Da muss ich eben Hände desinfizieren, warten und dann das Medikament vorbereiten.

00:39:53: Aber das sind eher die Ausnahmen, die der Großteil der Hände desinfektionen ist zeitlich einbarbar.

00:40:00: Wir machen auch sehr viele desinfektionsmittel spenden im Krankenhaus montiert.

00:40:05: Also ich glaube, da gibt es so viel, man muss nicht auf die Suche gehen, sondern die sind

00:40:11: eigentlich immer griffbereit.

00:40:13: Für alle Besucher und Angehörigen schon, wenn man das Klinik betritt und wieder raus geht,

00:40:18: das steht direkt dann beim Eingang.

00:40:19: Das macht Sinne, die zu benutzen.

00:40:21: Genau.

00:40:22: Jetzt am Tag der Händehygiene, jetzt sind ja die Hände stehen halt im Vordergrund bei

00:40:27: unserer Diskussion.

00:40:28: Jetzt gibt es neben der Hände desinfektionen auch noch Handschuhe aus verschiedenen Materialien,

00:40:33: also in die Trägel, die Gablattiks, ist da sehr gängig.

00:40:37: Erspart das Tragen eines Handschuhs, weil das sehe ich beispielsweise immer wieder mal

00:40:42: bei den verschiedenen Lebensmitteln, Märkten.

00:40:45: Erspart mir das Tragen von Handschuhen, die Hände desinfektionen?

00:40:50: Nein.

00:40:51: Das sind nur seine Rufzeichen.

00:40:53: Nein, Rufzeichen.

00:40:54: Nein.

00:40:55: Absolut das.

00:40:56: Gerade das von den angesprochenen Handschuhtragen im Lebensmittelhandel ist eigentlich völlig

00:41:05: aus der Bahn gelaufen, denn das war nie ein Gebot oder nie eine Vorgabe, sondern man

00:41:11: hat sich einfach daran gewöhnt, Handschuhe dort anzuziehen und damit auch wieder alles

00:41:15: zu machen, nämlich zuerst das Fleisch anzugreifen, dann das Boot anzugreifen und dann vielleicht

00:41:19: sogar noch das Geld zu kassieren in einem kleinen Geschäft.

00:41:22: Also lauter Dinge, die man nicht tun soll, es muss gar wie jeden klar sein.

00:41:25: Ich kann mit Handschuhen alles genauso übertragen wie mit den bloßen Händen, da ist überhaupt

00:41:31: keinen Unterschied.

00:41:32: Denn bei der einen ist es völlig egal, ob sie auf der Hand hofften oder auf dem Handschuh,

00:41:35: das ist nur ein Mittel zum Zweck, aber das ist kein Produkt, um irgendetwas zu verhindern,

00:41:41: sondern es muss richtig gehandhabt und richtig getragen werden, dann ist es richtig eingesetzt.

00:41:46: Wenn man sich mit dem Handschuh, mit der behandschuten Hand dann ins Gesicht greift, dann hat man

00:41:54: was falsch gemacht.

00:41:55: Hat man genau.

00:41:56: Aber Handschuhe im Krankenhaus sind in der Tat ein großes Thema.

00:42:00: Jetzt auch in Zeiten, wo wir uns mit Nachhaltigkeit zunehmend beschäftigen, ist es uns ein großes

00:42:08: Anliegen zu kommunizieren, wann macht das Tragen eines Handschuss, den wirklich sehen

00:42:14: und das sind ganz bestimmte Tätigkeiten, einfach wenn ich mit Verschmutzungen zu rechnen habe.

00:42:19: Aber ansonsten ist die Hände Desinfektion einfach das Mittel oder die Methode, die

00:42:27: einzusetzen ist.

00:42:28: Und das Handschuh Tragen hat ja nicht einen hygienischen Hintergrund oder Aspekt, sondern

00:42:32: das ist ja auch aus Arbeitsschutzrechtlichen Gründen auf 10 vor Handschuhen zu tragen,

00:42:36: die gar nichts mit der Hygiene zu tun haben.

00:42:40: Wie immer, bitte.

00:42:42: Haben wir viel gelernt Oliver?

00:42:44: Wir wissen jetzt die unterschiedlichen Reinigung des Infektions- und Sterilisationen und das

00:42:51: ist eigentlich wie immer, wie schnell die Zeit vergeht.

00:42:53: Genau, die Zeit vergeht unheimlich schnell.

00:42:55: Wir limitieren uns immer selbst auf unter einer Stunde.

00:42:59: Ich wäre immer ein bisschen weiter, irgendwann in den nächsten Jahren, wie ich dann sagen

00:43:03: unter drei Stunden.

00:43:04: Wir haben das Thema Hygiene natürlich nur angerissen, also sowohl pflegere als auch

00:43:09: ärztlich gibt es vieles mehr zu sagen zum Thema Hygiene und natürlich zum Thema Mikrobiologie.

00:43:16: Nichtsdestotrotz beenden wir unsere Podcast immer mit der Frage nach einem Appell.

00:43:23: Normalerweise würde ich sagen Ladies First und auch in dem Fall würde ich auch sagen

00:43:33: Frau Prof. Ströbel, was werden Appell der Hygienikerinnen und Mikrobiologen an die

00:43:41: Zuhörerinnen schafft, an unsere interessierten Zuhörer.

00:43:47: Da fällt mir ganz spontan und aus dem Bauch heraus ein, bitte besuchen Sie Ihre Angehörigen,

00:43:53: nur wenn Sie gesund sind.

00:43:54: Nicht krank ins Krankenhaus kommen, weil Sie Ihre Angehörigen gefährden und auch mit

00:44:01: Patienten gefährden.

00:44:02: Das wäre mir ein sehr großes Anliegen.

00:44:06: Vielen Dank Leo.

00:44:08: Ich kann mich in dem Fall jetzt nur wiederholen und noch einmal auf die Hände Hygiene hinweisen.

00:44:14: Sie ist sicher mit Abstand die wichtigste und sinnvollste Maßnahme und diese Hände

00:44:19: desinfektion kann nicht oft genug durchgeführt werden.

00:44:22: Auch dann zum Beispiel, wenn Sie die kranken Angehörige besuchen, haben Sie hier sicher

00:44:25: auch etwas Gutes getan.

00:44:27: Aber speziell im Klinikalltag ist es eine nicht wegzudenkende Maßnahme und deswegen,

00:44:32: liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, wenn Sie in einem Spender vorbeikommen, dann desinfizieren

00:44:37: Sie sich die Pfoten.

00:44:38: Es ist nicht so spät und es ist nicht so viel.

00:44:40: Ich glaube, mit dem Kämmerst bewenden lassen.

00:44:44: Vielen Dank Leo.

00:44:45: Vielen Dank Frau Prof. Ströbel.

00:44:46: Vielen Dank Peter Redelenk.

00:44:49: Ja, lieber Lohskartl, fein was mit dir.

00:44:51: Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, das war wieder ein Podcast aus dem Universitätskinecom

00:44:56: St. Bolten, aus dem Besprechungsraum G1.3.

00:44:59: Herzlichen Dank für Ihre Nachrichten unter unserer E-Mail-Adresse podcast@stpoelten.lknue.at.

00:45:05: Ich wollte Sie schon immer mal sagen, warte, scheren und liken Sie uns, was immer das

00:45:13: bedeuten mag.

00:45:14: Genau, so machen wir es.

00:45:15: Das Herz ich fast unanstehme.

00:45:17: Danke schön, fein was.

00:45:21: Danke.

00:45:22: Danke auch.

00:45:22: [Musik]

00:45:28: [Musik]