#41 Mobile Pflege für Kinder zuhause
Shownotes
Um Krankenhaus-Aufenthalte der kleinen Patientinnen und Patienten zu verkürzen oder zu vermeiden, unterstützt „MOKI NÖ – die Mobile Kinderkrankenpflege“ Familien auf eigenen Wunsch zu Hause. Pflegefachkräfte des gleichnamigen, gemeinnützigen Vereins kümmern sich in Abstimmung mit den Eltern um die bestmögliche, professionelle Versorgung ihrer Kinder und Jugendlichen in gewohnter Atmosphäre. Dabei geht es um Frühgeborene, Kinder mit chronischen Erkrankungen, Behinderungen oder lebenslimitierenden Erkrankungen. Ziel ist es, die Lebensqualität der Kinder und Familien zu verbessern und eine ganzheitliche Pflege sicherzustellen.
Renate Hlauschek, MMSc ist die geschäftsführende Vorsitzende des Vereins „MOKI NÖ“, arbeitet als diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin (Kinder- und Jugendlichenpflege) im Landesklinikum Baden-Mödling und leitet im Job-Sharing mit Franziska Wedekind die pflegerische Frühgeborenen-Station und Kinder- und Jugendlichen-Ambulanz. Sie erklärt in der 41. Episode unseres Podcasts, wie der Verein entstanden ist, wie die mobile Kinderkrankenpflege funktioniert und wie umfangreich das Leistungsangebot ist.
+++ Weiterführende Informationen zum Verein "MOKI NÖ - Mobile Kinderkrankenpflege" finden Sie im Internet unter: https://noe.moki.at
+++ Karriere-Chancen und Aufstiegsmöglichkeiten in der NÖ Landesgesundheitsagentur erfahren Sie unter: https://karriere.noe-lga.at
+++ Feedback, Anregungen und Themenvorschläge schicken Sie bitte an: podcast@stpoelten.lknoe.at
Transkript anzeigen
00:00:00: Im Kinderbereich habe ich eine Schmerzeinschätzung, wo sich jetzt schauen, beim Frühgeborenen,
00:00:04: beim beatmeten Kind, beim Kind, beim Jugendlichen, beim Kind mit Behinderungen.
00:00:10: Also sechs verschiedene Assessments, die ich brauche und ganz anders damit zuarbeiten,
00:00:14: damit ich feststehen kann, ob das Kind Schmerzen hat.
00:00:17: Und da brauche ich an einer ganz intensiv die Familie dazu, also die Mutter oder den Vater
00:00:21: dazu, weil die die normal besten kennen.
00:00:30: Das Sprechzimmer G1.3. Sie hören den Podcast aus dem Universitätsklinikum St. Pölten
00:00:38: mit Oliver Loiskandl und Peter Redl-Lenk.
00:00:41: Ich hätte gesagt, wir steigen unmittelbar ins Thema ein, diesmal auch wiederum mit einem Akronöme.
00:00:48: Also wir haben ein Akronöme, heute ein Thema, Peter Mocchi.
00:00:55: Du bist ja immer gut vorbereitet für unsere Podcast, was bedeutet denn MOKI?
00:00:59: Ja, ich bin wie immer sensationell vorbereitet, danke Oliver.
00:01:04: Wir haben nicht nur Akronym, wir haben einen großartigen Gast heute bei uns, der zu diesen
00:01:12: Akronym, glaube ich, wirklich fundiert Auskunft geben kann.
00:01:16: Ich kann sagen, Mocchi bedeutet mobile Kinderkrankenpflege in Niederösterreich und dazu haben wir die
00:01:26: Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin mit der Spezialisierung in Kinder- und Jugendlichenpflege
00:01:31: Renate Hlauschek, MMSs bei uns, die, hallo Renate, schön, dass du da bist.
00:01:38: Hallo, hallo.
00:01:39: Du bist, wir haben kurz plaudert im Vorfeld, du bist ja eine der Gründerinnen, wenn nicht
00:01:46: sogar die Gründerin von MOKI Niederösterreich und MOKI Niederösterreich gibt es laut eurer
00:01:52: Homepage seit 1999 und du wirst dann sagen, warum gibt es MOKI, was macht MOKI denn
00:01:59: schon?
00:02:00: Ja, hallo ihr beiden, danke vielmals, dass ich hier eingeladen wurde, das freut mich
00:02:05: total.
00:02:06: Ich habe mir natürlich ein bisschen die Podcast angehört und fand, dass es wert hierher zu
00:02:11: kommen.
00:02:12: Ihr macht es so in einer netten, spannenden, freundlichen Atmosphäre, freut mich, dass
00:02:17: ich hier sein darf.
00:02:18: Ja, MOKI ist 1999 entstanden, bis dahin gab es keine mobile Kindergangpflege, das heißt
00:02:25: keine Hausgangpflege für Kinder.
00:02:28: Die Politik hat uns damals gesagt, das ist kein Bedarf, natürlich, wenn ich was nicht
00:02:34: anbiete, kann ich keinen Bedarf messen, den haben wir eh schnell dann vorgestellt.
00:02:39: Ich habe es nicht allein gegründet, wir waren sechs, also fünf Kolleginnen aus Niederösterreich
00:02:45: und eine aus Wien, gerade sechs, für einen Vorstand zu gründen und haben in die mobile
00:02:49: Kindergangpflege gegründet, unsere Vision war sie Österreich weit aufzubauen.
00:02:54: Wir sind ganz schnell dann draufgekommen, dass eben das Ländersache ist, dass der Gesundheitssystem
00:03:03: Ländersache ist und darum dann auf die Bundesländer aufgegangen, also dass jedes Bundesland drum
00:03:08: haben wir jetzt in Niederösterreich, MOKI, Niederösterreich und ich dann irgendwann auch
00:03:12: die MOKI-Niederösterreich-Geschäftsführung übernommen haben.
00:03:16: Vielleicht noch kurz mein Beispiel, warum ich draufgekommen bin, dass Eltern das brauchen.
00:03:21: Ich habe vorher auf einer Frühgeborene Station im Landesklinikum Mödling gearbeitet und
00:03:28: wir haben damals ein Frühchen nach Hause geschickt, das in der 28. Schwangerschaftswoche geboren
00:03:34: ist und die Mutter ist mit dem Kind dann mit der Htm Lungen-Displasie, das heißt die Lungen
00:03:41: waren nicht ganz ausgebildet, musste mit dem Monitor und mit Sauerstoff und allem drum
00:03:45: und dran nach Hause und diese Mutter ging dreimal nach Hause und kam jedes Mal wieder
00:03:49: retour, weil sie es nicht geschafft hat zu Hause, das Kind hat nicht gesättigt daheim,
00:03:53: das kleine Frühchen und jedes Mal kam es zurück, wir haben es wieder untersucht, einen Tag
00:03:57: aufgenommen oder zwei Tage passt alles wieder nach Hause geschickt und bis es dritte Mal
00:04:01: zurückkommen ist, bin ich mit nach Hause gefahren, mit der Mutter dann gesagt aus, jetzt drehen
00:04:06: wir wieder um, ich fahre hinter ihr her, wir fahren nach Hause und schauen uns das an,
00:04:10: das gibt es ja jetzt nicht, ja und bin wirklich hinterher gefahren und wir sind zu Hause angekommen
00:04:15: und die Mutter hat alles ausgepackt und sind reingangen und wirklich der Bursche setigte
00:04:20: nicht und dann ist an meine Dinge erstes gekommen, wao was mache ich jetzt, jetzt bin
00:04:24: ja lah, im Spital habe ich einen Knopf von Hörer an den, kann ich an den holen, meine
00:04:28: Kolleginnen Orts an den und jetzt sitze ich dort allein, habe mich aber dann beruhigt,
00:04:33: habe mich, habe mir den Burschen in den Arm genommen, habe mir den Sauerstoff dazugenommen
00:04:36: und habe mich beruhigt, dann ihm beruhigt, dann hat er zum Sättigen angefangen, dann
00:04:40: hat sich die Mutter beruhigt und ab dem Zeitpunkt sind die zu Hause geblieben, ja und für mich
00:04:44: ist dann die Vision, okay die brauchen Unterstützung zu Hause, das geht nicht, aber wenn sie bestens
00:04:49: vorbereitet sind im Spital, es ist trotzdem zu Hause was anderes, ja und gleich darauf
00:04:54: bin ich meiner Kolleginnen in die Hand gelaufen, die ich von der Schwesternschule gekannt habe,
00:04:58: die guten Sachen und sagt die zu mir, du mir wollen da den Verein gründen und so bin ich
00:05:04: in die Schiene gekommen und das war im 1999 und seitdem ist stetig der Aufbau, so dass
00:05:09: man voriges Jahr im September 25 Jahre MOKI Niederösterreich gefeiert haben und viel
00:05:17: geschafft haben, viel aufgebaut haben, nicht nur jetzt bei Frühchen tätig sind, jetzt der
00:05:25: Babys mit schweren Erkrankungen, Babys mit Herzfeldern oder auch Kinder, Jugendliche
00:05:31: mit akuten Erkrankungen oder auch mit chronischen Erkrankungen und auch Kinder mit lebensverkürzenden
00:05:39: Erkrankungen auch sie beim Sterben zu Hause zu begleiten, wir wissen auch da, dass die
00:05:44: Kinder, Jugendlichen eigentlich den Wunsch haben zu Hause zu sterben und dass wir die aber
00:05:49: gut begleiten können müssen, sollen damit die Eltern es auch gut schaffen zu Hause,
00:05:54: ja, aber die Kinder sind ja sehr gefinkt, ja, die Kinder spüren dann auch manchmal das
00:05:59: schaffen meine Eltern oder nicht und dann entsteht dann auch mit der Wunsch lieber im Krankenhaus
00:06:03: oder lieber mit Unterstützung, ja, aber eigentlich, dass Studienlage entgegen sind, wie die Erwachsenen
00:06:09: auch lieber zu Hause sterben, machen das auch Kinder lieber und daher haben wir auch diesen
00:06:13: Teil dazu aufgebaut.
00:06:14: Also wenn ich die richtig verstehe, ist sozusagen Mocke in Niederösterreich quasi das Equivalent
00:06:22: zu erwachsenen Hauskrankenpflege plus palliativ-Konsiliardinz, also ihr deckt sozusagen das gesamte
00:06:32: Spektrum in der Kinderkrankenpflege ab, das heißt also chronisch kranke Kinder, Kinder
00:06:37: mit akuten Erkrankungen, Kinder die sozusagen einen Übergang zwischen Gesundheitseinrichtung
00:06:44: und zu Hause brauchen und ihr begleitet auch, wenn sozusagen die Erkrankung quasi den Tod
00:06:57: unmittelbar dann zur Folge hat.
00:07:00: Jetzt meine Frage, du hast gerade von einem Team gesprochen, ihr seid im Team ausschließlich
00:07:07: Krankenpflegepersonen oder sind da andere Berufsgruppen auch dabei?
00:07:11: Ja, genau, also wir haben gestartet als diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin mit Spezialisierung
00:07:17: in der Jugendlichenpflege, damals war das Cook auch noch so, dass das nur so sein darf,
00:07:22: jetzt ist es ja mittlerweile, dafür haben wir allgemein die GKB anfangen und wir haben
00:07:28: unterschiedlich angefangen in manchen Bundesländern, alle eigentlich frei beruflich und manche
00:07:34: Bundesländer sind dann in die Anstehenden gegangen, Niederösterreich hat noch immer
00:07:37: frei beruflich.
00:07:38: Im nächsten Moment dann habe ich 60 diplomierte Kolleginnen in ganz Niederösterreich verstreut
00:07:43: und wir versuchen eben Niederösterreich gut abzudecken und ich habe 2007 auch, damals
00:07:55: war so die Wende in Niederösterreich, wo Niederösterreich eigentlich ein Vorreiter war die
00:07:59: Palliativkehr aufzubauen, also auch im Erwachsenenbereich und ich habe dann angefragt was ist mit
00:08:05: den Kindern und da ist immer zuerst einmal der Schock war Kinder, ja es passiert leider,
00:08:10: Kinder sterben auch und die brauchen auch ganz viel Unterstützung und Niederösterreich
00:08:14: hat das aufgenommen und wir haben damals vier Kinder-Palliativ-Teams, also wir haben
00:08:18: kein Kanzeladienst, sondern Kinder-Palliativ-Teams, die mobilen Palliativ-Dienst in Niederösterreich
00:08:24: habe ich vier, die verankert sind gemeinsam mit dem mobilen Palliativ-Teams in Wiener
00:08:28: Neustadt, in Mödling, in Tulln und in Melk und da schaffen sie auch seit der Zeit gut
00:08:37: und Niederösterreich war immer finanziert, da musste ich keine Spenden suchen, wir haben
00:08:41: das immer finanziert gehabt, jetzt natürlich durch das Hauspalforgesetz ist er auch finanziert
00:08:47: in den anderen Bundesländern, aber wir haben es vorher schon finanziert gehabt und konnten
00:08:51: da immer flächendeckend, durch das, dass sie sie gemeinsam in der Kooperation mit dem
00:08:55: mobilen Palliativ-Teams wirklich flächendeckend und da musste ich ja noch keine Familie absagen,
00:09:00: die das wollen haben, haben diese Begleitung bekommen und da ist es interdisziplinär auf
00:09:06: deine Frage zurück zu kommen, dort sind Kinderärzte dabei, die Pflegepersonen, Sozialarbeiterinnen,
00:09:12: Psychologinnen und wir arbeiten auch mit dem Ehrenlandsteam Niederösterreich, hat auch
00:09:16: ein Ehrenabzimm vom Landesverband von Hospiz Niederösterreich HOKI und mit dem arbeiten wir auch
00:09:21: da ganz eng und mit dem pädiatrischen Bettenpallier in Mödling, die ersten drei pädiatrischen
00:09:27: Palliativbetten und wir haben einmal so ein tolles Plakat gemacht, dass wir eine gute
00:09:31: Versorgung in Niederösterreich aufstellen im Palliativbereich.
00:09:34: Jetzt haben wir in der Folge 31 unseres Podcasts Lebensqualität am Ende des Lebens, zwei Kolleginnen
00:09:42: gehabt, nämlich die Magdalena Kovac, Leiterin des Wohnbereichs für Spitz im Pflege- und
00:09:46: Bedrohungszentrum St. Bolten und die Gabriele Pachschwell, Leiterin der Palliativstation.
00:09:53: Beide waren im erwachsenen Bereich tätig, jetzt was du gesagt hast, ihr habt vier Kinderpalliativteams,
00:10:01: die Niederösterreich komplett abdecken, Kinder, du hast eine Spezialisierung im Kinder- und
00:10:08: Jugendlichenpflege, gibt es eine Spezialisierung auch in der Palliativ für Kinder und Jugendliche,
00:10:15: ist das ein extra Bereich, den man sich anschaut oder kann man sagen, die Betreuung von Erwachsenen
00:10:23: und Kindern unterscheidet sie im Palliativkern nicht?
00:10:27: Also eigentlich unterscheidet sich die Betreuung von Erwachsenen und Kindern immer und überall,
00:10:34: nicht nur im Palliativbereich, also da auch, da gibt es ja den tollen Satz, der ist nicht
00:10:39: von mir, aber ich sage ihn auch gerne, Kinder sind keine kleinen Erwachsenen, die brauchen
00:10:43: einfach etwas anderes, vielleicht nur ein kurzes Beispiel, nehmen wir die Schmerztherapie,
00:10:47: die ist für den Erwachsenen ein Thema und vielleicht nur für den kreatischen Patienten
00:10:53: beziehungsweise für den Dementen, weil ich da ein bisschen anders da arbeiten muss, im
00:10:57: Kinderbereich habe ich den Schmerzeinschätzung, wo sich jetzt schon beim Frühgeborenen, beim
00:11:02: beatmeten Kind, beim Kind, beim Jugendlichen, beim Kind mit Behinderungen, das sind schon
00:11:08: sechs verschiedene Assessments, die ich brauche und ganz anders damit zuarbeiten, damit ich
00:11:13: feststehen kann, ob das Kind Schmerzen hat und da brauche ich an einer ganz intensiv
00:11:17: die Familie dazu, also die Mutter oder den Vater dazu, weil die den normalen Besten
00:11:21: kennen.
00:11:22: Wir wissen auch aus Untersuchungen, dass die am nächsten dran sind und das normalen Besten
00:11:26: einschätzen können, wenn es die Kinder selber nicht klar sagen können, also es ist da ein
00:11:31: riesengroße Unterschied.
00:11:32: Ich fand den Podcast toll, ich habe den angehört und sie haben das auch wirklich toll gebracht
00:11:38: auch, wie wichtig ist Palliativkehr und dass eine Palliativkehr nicht unbedingt und schon
00:11:44: gar nicht im Kinderbereich gleich sterben bedeutet, also das wäre so eine Botschaft
00:11:48: für mich an die Welt in Anseher, sondern es ist einfach eine Lebensbegeltung und es
00:11:56: gibt jetzt sogar ganz neu auch eine Studie dazu, die auch der Prof. Watzke vom AKH ganz
00:12:03: toll durch die Welt getragen hat, dass die Menschen mit einer Palliativkehr betreuen
00:12:09: länger Leben als die ohne.
00:12:11: Also und ich würde so gerne den Menschen zu Hause, Familien oder auch den Menschen,
00:12:16: die Angst nehmen, wenn es heißt, ich brauche das Palliativteam, dann schreckt dann jeder
00:12:20: zurück, aber eigentlich ist es eine Begleitung des Lebens, ja, um das noch gut lange zu
00:12:25: schaffen und da geht es wirklich um Jahre, gerade im Kinderbereich, ja, weil im Kinderbereich
00:12:30: sind die Diagnosen für Palliativ-Care zum Beispiel zystische Fibrosa, ja, das kennt
00:12:36: jeder und wann und man beginnt bei der Diagnose Stellung, sollte man beginnen, das sind nicht
00:12:41: immer so, aber das wäre so fein, wenn das parallel laufen könnte und dann wie lang hat
00:12:46: die heutige Medizin es geschafft, dass die schon überleben, ja, und trotzdem ist das
00:12:50: dann eben eine lange Begleitung, wir haben das auch bei den Kindern mit den chronischen
00:12:54: Lebensverkürzenden erkrankt, die leben mit einer guten Begleitung und Unterstützung medizinisch-plägerischen
00:13:00: Versorgung einfach länger, ja, und daher haben wir Machenbetreuungen, also seit 2007
00:13:05: habe ich die Kinderpalliativteams und da habe ich manche Kinder drin, die immer noch immer
00:13:08: begleiten, ja, halt punktuell immer, wenn ein Stress ist, wenn sie es brauchen und dann
00:13:14: ziehen wir uns wieder ein bisschen zurück und dann brauchen sie wieder was, ja, und das
00:13:17: ist wirklich eine Lebensbegleitung und hat nicht gleich mit sterben zu tun, ja.
00:13:23: Und Renate, ihr behandelt jetzt oder ihr pflegt jetzt Kinder und Jugendliche, die sozusagen
00:13:31: auch gutes Krankheitsgeschehen hat, da ist es meistens wahrscheinlich zeitbeschränkt,
00:13:35: man unterstützt da quasi dieses familiäre Umfeld, das Kind natürlich, dann gibt es
00:13:41: Kinder mit chronischen Erkrankungen, da hast du gerade gesagt, das ist also ein Schwerpunkt
00:13:45: und ich glaube auch Schwerpunkt ist die Palliativversorgung, ich denke mal, das wird die Zuhörerinnen
00:13:50: schafft, wahrscheinlich auch sehr intensiv interessieren, wie läuft es, ich hätte aber
00:13:55: nur eine Frage zu den chronischen Erkrankungen, das gerade auch so eine chronische Erkrankung
00:14:00: der Lunge oder insgesamt sozusagen angesprochen die Zystische Fibrosis, gibt aber ganz viele
00:14:06: Erkrankungen, wo sozusagen der Verlauf fortschreitend ist und wo allerdings das Kind zum Jugendlichen
00:14:13: wird mit der Erkrankung und vom Jugendlichen natürlich auch zum Erwachsenen dann, gibt
00:14:20: es da irgendeiner Prozedere, wie man sozusagen diese Transition, also diesen Übergang von
00:14:26: der Kinder- und Jugendlichenversorgung in die Versorgung als Erwachsenen herstellt?
00:14:32: Danke Oliver für die Frage ja, weil das ist ein Thema, an dem wir jetzt gerade wirklich
00:14:37: intensiv daran sind, weil eben durch die gute medizinisch prägerische Versorgung diese
00:14:43: Kinder wirklich älter werden, auch nicht nur in der Süßenfribose, es gibt ganz viele
00:14:47: Sachen, Mucopolishachetose, wo es auch ein Medikament gibt, das dies langsamer fortschreitet
00:14:52: und auch die Kinder mit Behinderungen, die Kinder mit einer Zerebralpräsit, die leben
00:14:56: jetzt einfach schon viel länger und im Hospiz- und Palativbereich hat man die Altersgrenze
00:15:01: zum jungen Erwachsenen genommen, also er heißt das Kinder- und Jugendliche-Junge-Erwachsene
00:15:05: geht bis zum Alter 25, 27 Jahre, aber dann ist wirklich der Erwachsene-Bereich dran und
00:15:13: wir haben jetzt schon die Kinder, die in den Erwachsenen im Bereich gehören und das ist
00:15:17: wirklich dieser Transitionsprozess, ist ein schwieriger. Es gibt zwar schon ganz tolle
00:15:23: Leitlinien sogar dazu, wie man anfangen muss und auf der einen Seite müssen wir im Kinderbereich
00:15:28: schon rechtzeitig, lauter Leitlinien ja sogar 12, 13 Jahren schon beginnen mit Transition,
00:15:34: mit den Eltern darauf vorzubereiten und da sind wir wahrscheinlich auch noch nicht ganz
00:15:39: so weit daran, wir fangen meistens an zwei, drei mal vorher an und der Erwachsene-Bereich
00:15:47: darf man einfach die letzten Jahre gemeinsam begreiten kann und rüber gehen kann in dem
00:15:51: ergebenen Erwachsene-Bereich. Und da fehlt noch viel, wir haben es jetzt geschafft, das
00:15:59: in den Universitätsleitgang-Politivkehr reinzubringen, dass da im Level 2 wirklich alle, da gibt's
00:16:07: mehrere Stufen, die Mediziner, die Pflege, die psychosoziale Lehrgang und auch der Lehrgang
00:16:15: für therapeutische Berufe. Und hier gibt es einen übergreifenden Modul rein, wo wir
00:16:22: wirklich das Thema Transition reingehen, und die merkt dann noch immer, dass dann manche
00:16:26: zum Beispiel eine Medizin rein aus dem Internepreich, na das brauche ich nicht. Und das ist halt
00:16:32: leider noch so etwas, was auch fehlt, was aufgehört, es trifft jetzt dann in jedem. Und wir müssen
00:16:38: da gemeinsam, der Kinder und der Erwachsene-Bereich zusammenarbeiten und schauen, wo es da Möglichkeit
00:16:43: gibt. AKH hat jetzt zum Beispiel eine eigene Station schon aufgemacht dazu, das ist schon
00:16:48: ein tolles Ding, aber da braucht es noch wirklich einiges, damit diese Transition wirklich
00:16:52: gut läuft. Also da, auch ein Appell nach außen. Wir würden uns gerne mit dem Erwachsene-Welt
00:17:00: zusammen tun und hier gemeinsam was für die Kinder und die Familien zu machen.
00:17:04: Dieser Podcast wird unterstützt von der niederösterreichischen Landesgesundheitsagentur.
00:17:12: Sie suchen einen wohnortnahen Job mit zahlreichen Benefits, im Karrierecenter unter karriere.noe-lga.at
00:17:20: befinden sie alle offenen Stellen der NÖ-Kliniken und Pflegezentren. Werden sie Teil des Teams?
00:17:25: Jetzt reinklicken, Job auswählen und bewerben unter karriere.noe-lga.at
00:17:31: Ich würde jetzt, weil jetzt zusammen sozusagen am Versorgungsende durch das, durch Mocchi,
00:17:41: ich würde gerne wieder an den Anfang springen. Und zwar hast du zuerst in so einem Nebensatz
00:17:45: erwähnt, die Betreuung an sich ist kostenlos. Die Pflege und Betreuung durch Mocchi ist kostenlos.
00:17:52: Und du bist mit meiner Aussage gar nicht ganz einverstanden, aber ihr seid zumindest finanziert.
00:18:01: Jetzt würde wahrscheinlich die Zuhörerinnen und Zuhörer interessieren, wie wenn ich jetzt
00:18:07: ein Kind habe, das, wo ich akut, chronisch oder halt palliativ Hilfe in Anspruch nehmen möchte
00:18:14: durch Mocchi oder wo man das anempfohlen wird, wie gehe ich da vor? Wie gehe ich als Elternteil vor?
00:18:22: Beziehungsweise kommt es vielleicht sogar vor? Ich stöte die Frage jetzt einfach, kommt
00:18:25: es sogar vor? Nicht das, was man sieht, ein 10, 12, 15-Jähriger sagt, ich brauche das jetzt und
00:18:32: die Öttern kommen vielleicht gar nicht auf die Idee. Ja, also das eine ist, wie kommen die Familien zu uns?
00:18:38: Ich werde mich freuen, wenn man 12, 14-Jähriger kommt und sagt, ich habe es jetzt noch nicht erlebt.
00:18:43: Wir erleben immer wieder, dass die Kinder sagen, ich will mein Mocchi haben, wenn sie uns kennen
00:18:46: und das sind schon die Glanz. Sie dann oft sagen, das ist Mocchi, ich will die, dass die wieder kommt.
00:18:53: Angerufen so in dem Sinn hat noch niemand, aber vielleicht passiert das auch noch.
00:18:57: Die Familien kommen zu uns, entweder meistens ist es da wohl eine Mutter mit anderen spricht
00:19:04: und einfach lernt, okay, das gibt's, dort kann ich anrufen, die brauchen Unterstützung,
00:19:09: Mundpropaganda, die Homepage, aber jetzt mittlerweile sind wir ja schon sehr etabliert,
00:19:14: wir arbeiten ganz eng mit den Krankenhäusern zusammen, also die wissen von uns,
00:19:17: da weiß das Entlassungsmanagement für uns, egal ob das in Linz, in Wien oder in St. Pölten ist,
00:19:23: und es wissen die Sozialarbeiterinnen von uns und kommen auf uns zu. Und die melden sich
00:19:33: schon rechtzeitig an. Und ich habe eine Aufnahmemanagement bei Mocchi in Niederösterreich,
00:19:37: also die arbeiten dann gemeinsam zusammen und schauen, wie können wir das Kind gut übernehmen
00:19:43: und wird dann ausgeschrieben und so weiter. Und vielleicht auch noch zur Finanzierungsfrage,
00:19:47: weil du das angesprochen hast, der Palativbereich ist kostenlos für die Familien, also das ist
00:19:52: vorgegeben, dass die auch noch mal durch das Hospalfonds gesetzt, dass das wirklich gut
00:19:58: finanziert ist und da die Eltern keine selbst behalten. Bei den Kindern mit Behinderungen,
00:20:03: mit chronischen Erkrankungen, übernimmt wirklich den Großteil des Land Niederösterreich und die
00:20:07: Eltern haben einen kleinen Selbstbehalt, der 9,40€/Stunde ist. Die Frühgebauer in den
00:20:13: Betreuung übernimmt auch das Land Niederösterreich den Stundensatz und die Eltern haben einen
00:20:17: Selbstbehalt bis zu 20€ pro Hausbesuch. Und dann gibt es eben wie zum Beispiel die Babys mit
00:20:24: Herzfehlern, die ganz viel am Anfang brauchen und dann aber eigentlich bis zur Operation viel
00:20:30: brauchen, dann danach noch ein bisschen und dann aber uns nicht mehr brauchen, so kurze
00:20:33: Betreuung, wie du auch sagst, die nicht finanziert sind, die über Spenden finanzieren. Genauso wie
00:20:40: eine Art der chronischen Erkrankungen.
00:20:42: ist der Diabetes Meledus, da brauchen die Eltern am Anfang die
00:20:46: Eltern zu Hause Unterstützung, wirklich Unterstützung, weil das
00:20:49: einfach eine Lebensveränderung ist in der Familie, ja, eine
00:20:51: grüne Schere Erkrankung, ja. Um die, da schmeiß ich alles
00:20:55: über den Board und muss ganz neu anfangen und jeden Tag drei,
00:20:58: vier Mal, weil jedes Mal wenn er essen oder auch in der Nacht
00:21:01: Sorge ist, wenn er in den Hyper kommt oder die Pumpe schreit
00:21:04: oder so, also da braucht es eine Unterstützung einfach für
00:21:07: Sicherheit geben für die Familien, ist auch nicht
00:21:10: finanziert. Also ich hab auch die medizinische Haus-Krankenpflege
00:21:13: noch nicht finanziert oder so finanziert über die Krankenkasse,
00:21:17: dass es nicht machbar ist, ja. Also mit acht oder 72 pro Hausbesuch
00:21:21: können wir nicht arbeiten, ja. Also da brauche ich auch ganz viel
00:21:24: Spenden dazu und genau an die Krankenkinder, Krankenbäbis oder
00:21:33: so, die haben auch keine Finanzierung, ja. Also da bin ich
00:21:36: noch wirklich immer auf Suche, auf Spenden, dass ich die da
00:21:38: werde, weil und aber auch schon seit 15 Jahren daran, dass auch
00:21:43: dieser Teil finanziert wird, ja. Da werde ich noch ein
00:21:46: bisschen im Kreis geschickt. Aber ich bin noch nicht mal dran.
00:21:51: Super, dass du heute da bist. Also ich denke mal, wir machen jetzt
00:21:54: einfach Werbung für Mocke. Wir haben es auch für die Klinikland
00:21:57: schon gemacht, die auch ganz wichtig in der Versorgung sind und
00:21:59: wir machen es jetzt für Mocke, liebe Zuhörerinnen und
00:22:02: Zuhörer. Sie Renate Lauschek hat es jetzt denke ich mal gut
00:22:06: ausgeführt, dass Spenden essentiell wichtig sind für die
00:22:11: Familien, die zu pflegende Kinder zu Hause haben, weil, wenn ich
00:22:17: dich richtig verstehe Renate, dann richtet sie ja der Angebot
00:22:20: zwar prima an die bedroffenen Kinder, aber Kinder sind,
00:22:25: Gott sei Dank, meistens im System Familie zu Hause, das heißt,
00:22:29: ich nehme an ihr kümmert euch ganz gut um die Eltern auch, ja.
00:22:34: Ihr seid eine Entlastung für die Eltern, ihr seid beratend für
00:22:37: die Eltern und Oliver, die Frage, die du gestört hast, ist
00:22:42: essentiell, weil ich glaube, es ist auch für uns
00:22:43: Professionisten immer wieder wichtig zu wissen, wie können
00:22:47: wir die Versorgung über unser Krankenhaustür hinaus denken
00:22:51: für unsere Familien quasi und insofern alle Pflegepersonen
00:22:59: und Beteiligten, das ist der Aufruf Mocke im Kind zu haben,
00:23:03: wenn sie die Kinder nach Hause entlassen, welche Unterstützung
00:23:08: braucht es da zu Hause, also es gibt einerseits euer Homepage,
00:23:12: wir werden die in den Schornotz verweisen und der Aufruf
00:23:17: auf die Spenden. Jetzt ist es so Renate, medizinische
00:23:21: Hauskrankenpflege, mobile Kinderkrankenpflege ist
00:23:25: auch Teil dieser Versorgung, aber Betroffene haben vielleicht
00:23:30: über diese Profession noch einen Mehrbedarf an
00:23:34: Unterstützung, wenn akut was zu Hause passiert, ja, und das
00:23:39: Leben ja quasi weiterläuft und wir sind berufstätig, also es
00:23:45: geht ja, es rauscht ja so dahin und so ein so ein Event kann ja
00:23:50: sehr bedrohlich sein und oft weiß man dann nicht, was gibt es
00:23:54: eigentlich alles für Unterstützungsmöglichkeiten mit
00:23:56: wem arbeitet sie nur zu haben, wie unterstützt sie Familien?
00:23:59: Also es ist unterschiedlich und wie du auch schon richtig
00:24:04: gesagt hast, also das eine Teil ist wirklich der pflegere
00:24:06: Auftrag in der Familie und ja es ist immer die Familie oder
00:24:10: wer gerade zur Familie gehört, manchmal ist die Zwillingschwester
00:24:12: der Mutter eine wichtige Person und manchmal ist es aber
00:24:16: die Freundin und auch das Schul- und Kindergartensystem
00:24:21: können dazu, auch da arbeiten wir mit drinnen und schauen
00:24:25: dazu Unterstützung, wenn ich zum Beispiel Kinder habe mit einer
00:24:29: beartigen Kinder mit Tachios Toma oder so, dann gehen wir am
00:24:32: mitten in die Schule, ja, also auch dort vor Ort sind wir
00:24:37: tätig. So jetzt bin ich von der Erfrage. Das ist die Mutter
00:24:39: Aufklärung in Schulen? Ja, auf der einen Seite Aufklärung, also
00:24:42: wir schulen auch Pädagogen, wenn Kinder mit Diabetes Mellidwurst
00:24:46: zum Beispiel kommen, ja. Super. Das wird in der Schule
00:24:49: aufgeschult und oder auch mit anderen Sachen, gestern hat
00:24:53: mich beankrophen, ob wir die Schulen, dass die einen Stesolid
00:24:57: geben dürfen, ja, also das müssen die Pädagogen im ersten
00:24:59: Gang lösen, das Medikament geben können, auch das schulen wir
00:25:03: alles und sind aber auch mit in der Schule, also wir haben ein
00:25:07: paar Kinder mit Beatmung zu Hause, die wir betreuen, die gehen
00:25:10: dann auch in die Schule und da sind wir ganze Zeit im Schulbereich
00:25:13: dabei, weil wenn irgendwas mit der Beatmungsmaschine ist, das
00:25:15: kann kein Pädagogen übernehmen, ja. Also, da arbeiten wir ganz
00:25:18: eng und sitzen quasi mit in der Klasse oder machen wir da draußen
00:25:22: eh nach dem und im Tornunterricht machen wir halt was mit dem
00:25:25: Kind, wo der nicht sonst auch mitmachen kann, aber die sind
00:25:29: immer mit dem Geschehen drinnen, ja, und da begleiten wir
00:25:32: auch ganz intensiv dabei, ja. Das heißt, deine Arbeit richtet
00:25:36: sie an die Kinder, an die Familien und an die Umgebung,
00:25:40: also Pädagogen, Schulen, Gemeinden etc. Und mit wem
00:25:44: arbeitest du noch zusammen? Früher Hilfen? Genau. Also, also
00:25:47: so wie fast deine Frage vergessen, das war die Ursprungsfrage,
00:25:50: genau. Wir, wir arbeiten eben mit frühen Hilfen zum
00:25:55: zusammen. Wir sind oft gemeinsam auch in der Familie, ja. Wir
00:25:59: es entweder holen sie uns oder wir sie oder bieten sie, wenn
00:26:03: ich zum Beispiel Frühchen betreuen habe und merke, dass es geht
00:26:05: jetzt im Ende zu und läuft also, aber die kennen noch ein
00:26:07: bisschen Unterstützung brauchen, da gibt es noch ein kleines
00:26:10: zweieiiges Geschwisterkind, dann gehe immer so mit dem Ding
00:26:13: raus, die sind kostenlos, ihr kennst dann auch weiter, euch
00:26:16: dies holen, rufen wir da gleich an oder so, ja. Also, das ist
00:26:21: ein wichtiger Part. Und ein Bereich zum Beispiel ist auch mit
00:26:26: Kindern mit Behinderungen sind wir nett und in der Pflege da,
00:26:30: wir sind auch in der Entlastung da. Das heißt, wenn ich euch
00:26:33: vorstellen könnt, ein Kind mit einer Beatmung zu Hause oder
00:26:36: mit vielen Geräten wie Absaugerät, Backsonne und und und,
00:26:39: ja, dann sind die Eltern rund um die Uhr, mit Minimum mit einem
00:26:44: Ohr und auch mit sehr vielen anderen in der Nacht aufstehen,
00:26:47: umlagern und und und da und die brauchen Entlastung und das ist
00:26:51: ein Hauptteil auch von Mucke, die Entlastung anzubieten. Das
00:26:54: heißt, wir gehen in die Familie machen was mit dem Kind und die
00:26:58: Eltern können entweder am Abend gemeinsam wieder mal essen
00:27:01: gehen oder ein paar Stunden schlafen oder die Mutter zum
00:27:04: Einkaufen gehen oder etwas mit den Geschwisterkinder zu machen.
00:27:08: Die Geschwisterkinder sind uns auch noch ganz ganz wichtig in
00:27:10: den Familien, ja, weil die lernen ja auch was anderes, wenn er
00:27:13: in einer Familie ein Kind mit einer chronischen Erkrankung mit
00:27:16: einer Behinderung ist, dann lernt das Kind ein bissel so, ich bin
00:27:21: ganz viel geliebt, wenn ich krank bin, ja. Und die Kinder werden
00:27:25: viel zu früh auch in die Pflege. Es geht nicht anders. Ich will
00:27:29: da jetzt nicht den Eltern da was in die Schuhe schieben, sondern
00:27:31: das erlebt man einfach so und man kann gar nicht anders arbeiten,
00:27:34: dass die Kinder auch die Aufgaben übernehmen, ja. Und dass wir
00:27:38: da schauen, dass die auch unterstützt werden, dass die
00:27:41: Abos bekommen, dass die trotzdem zum Fuß kommen oder in den
00:27:45: Ballettunterricht oder so, damit die nicht nur das Kranke
00:27:49: erleben, dass die Abos für sich erleben und nicht alles kommt
00:27:52: zum Krankenkind, sondern es kommt da wer zu mir, ja. Und diese
00:27:57: Entlastung und da arbeiten wir auch mit Pflegebetreuungsthänden
00:28:02: zusammen, wo die vielleicht ist, ein bisschen länger die
00:28:04: Familie aufheben können. Und im Palliativbereich ist auch
00:28:07: ganz viel Entlastung notwendig. Da arbeiten wir auch zusammen
00:28:13: mit dem Therapiehof Regenburg, zum Beispiel in Lioberstorf,
00:28:16: oder wenn es danach um ein Trauerbegleitungsangebot geht
00:28:19: mit Kinderburg, Rapportenstein, Zwettel oder so. Also wir haben
00:28:22: ganz viel Vernetzung in Niederösterreich und über Niederösterreich
00:28:26: hinaus, einfach was mit den Eltern auch als Entlastung und
00:28:30: Unterstützung und Begleitung anbieten können. Renate, ich habe
00:28:36: mich mit meinem Peter im Vorfeld schon unterhalten über dieses
00:28:39: Thema Palliativpflege bei Kindern, nicht weil wenn man, wenn
00:28:42: man, wenn man selbst Kinder hat, nicht, ist das finde ich ein
00:28:46: Thema, nicht, das, das, das wirklich emotional extrem
00:28:50: belastend ist. Du bist der Spezialistin, ich muss ganz
00:28:54: ehrlich sagen, nicht, also für mich, für mich ist das
00:28:57: kaum vorstellbar, was ihr leistet. Erzähl, was da sozusagen
00:29:03: welche Aufgabe ist bzw. wo es ihr dieses, dieses breite Feld
00:29:10: beackert und wie es ihr da, wie es ihr da vorgeht, nicht, weil ich
00:29:14: glaube so in der, in der grundsätzlichen Bevölkerung, wenn
00:29:18: man mit so was nicht betroffen ist und das gibt es, da bin ich sehr
00:29:22: froh, wahrscheinlich jetzt nicht wahnsinnig oft, aber wenn es
00:29:25: gibt, ist es ein Thema und für die, für die Zuhörerinnen und
00:29:28: Zuhörer ist glaube ich auch wichtig, dass man sozusagen auch
00:29:31: da merkt nicht, auch da gibt es Möglichkeit und auch da gibt
00:29:36: es Hilfe, was macht ihr, was bietet ihr da für Leistungen an?
00:29:39: Beziehungsweise, wie kann man sich vielleicht auch jetzt
00:29:42: Patientinnen und Patienten vorstellen, die, die da euch ja
00:29:46: Betreuung in Anspruch nehmen? Also auf der einen Seite sind wir ja
00:29:50: meistens schon in den Familien als mobile Kindergartenpflege
00:29:54: drinnen, wenn es eben bei Kindern mit so chronischen
00:29:57: Erkrankungen, Kinder mit Behinderung geht, die auch
00:29:59: quasi palliativ sind und bieten viel am Pflege und
00:30:03: Entlastung an. Aber wenn dann irgendwann eine Krise aufkommt,
00:30:07: dass irgendwie es plötzlich auch gut eine Verschlechterung gibt,
00:30:13: ja, dann gibt es immer die Möglichkeit, ganz schnell das
00:30:16: Kinder palliativ hin dazu zu holen, das heißt, ich kann mir die
00:30:19: Kinderärztin, Kinderärzt dazu holen, der jetzt vorwärter in die
00:30:24: Familie fährt und das macht schon viel was aus, das, wann die
00:30:26: Familie ins Krankenhaus muss, ja, geht manchmal auch nicht
00:30:28: anders da, aber die im Vorort da gleich ganz viel unterstützen
00:30:33: kann, sei es eben an Schmerztherapie, an Atmeinstellung
00:30:37: verändern oder diese Sachen. Oder ich brauche dringend jetzt
00:30:41: eine Sozialarbeit drin, weil der Papa jetzt seinen Job da
00:30:44: durch verloren hat und wie kann das Familiensystem weiter
00:30:46: da verstehen, zur Unterstützung und Finanzierung und manchmal
00:30:50: durch die Krise ist wieder ein Trauma entstanden, brauche die
00:30:53: Psychologin dabei, die hat auch da unterstützt und begleitet,
00:30:57: ja, also und dann kann ich auch wieder das Ehrenamtsteam die
00:31:00: Hockey reinholen, weil sie da noch für die Geschwisterkinder was
00:31:04: braucht, ja, also das ist auch ein Netzwerk und ein ganzes Team,
00:31:09: die eben gemeinsam da in der Familie unterstützen und
00:31:11: Begleitung damit diese diese Krise vorbeigehen kann und dann
00:31:16: wieder alle rausgehen und mobile Kindergangpflege allein
00:31:19: weitergeht. Und eben dann auch, wenn man die Familie schon so
00:31:22: lange kennt, dann auch die sich entscheiden, dass sie beim
00:31:26: Sterbenshaus sind, dann ist halt auch die Begleitung beim
00:31:29: Sterben, da geht es auf der einen. Also in der langen
00:31:32: Betreuung geht es immer darum, was braucht die Familie um ihre
00:31:34: Lebensqualität und das ist wirklich die Lebensqualität der
00:31:37: Familie, das ist immer ganz unterschiedlich zu dem, was ich
00:31:40: mir denke, was die brauchen, ja, also da sind wir immer sehr daran
00:31:42: zu arbeiten im Team, ist es jetzt unser oder was braucht die
00:31:46: Familie, ja, das ist ein ganz wichtiger Part und das wird uns
00:31:49: auch zurückziehen und nur das machen, was die Familie wollen
00:31:52: und auf der anderen Seite begleiten wir eben dann beim
00:31:56: Sterben, erstens ärztlich pflegere ich für die ganze
00:32:00: Symptomkontrolle, damit dem keine Schmerzen, keine Atemnot,
00:32:03: indem sie da sind, aber auch immer wer da ist und das ist
00:32:07: oft die letzten zwei, drei Tage auf Tag und Nacht zu
00:32:10: begleiten, um auszuhalten, bis das Sterben beginnt,
00:32:16: beziehungsweise bis das Kind verstorben ist, ja. Und da
00:32:19: braucht es auch den Halt in der Familie für die Familien
00:32:23: Angehörigen, für die Oma, für die einmal in einer
00:32:26: Betreuung erlebt, wo ganz klar war, Vater, Mama, Kind haben
00:32:29: gewusst, die neunjährige Mädel wird jetzt an dem Gehirntum
00:32:32: auch verstärben. Wir haben alles davorbereitet, auch mit dem
00:32:34: Arzt, auch die sogar die palliative Setierung zu Hause da
00:32:37: gut zu machen und im im Garten draußen saß der Rest der
00:32:42: Familie, ja, wirklich große Verwandtschaftung Familie, um die
00:32:45: waren ganz entsetzt, dass der Notarzt ohne Kind wegfährt,
00:32:48: ja. Und dann hab ich gemerkt, okay, ich muss denen jetzt, hab
00:32:51: denen sagen müssen, es geht nur ums Wegfahren, sondern es geht
00:32:54: jetzt um Sterben und die sind völlig zusammen. Da kam eine
00:32:57: Welle von dem Ding daher, wo ich mir dacht hab, ja, die sind
00:33:00: noch ganz woanders durch meinen anderen Stand und das muss
00:33:02: man mit aushalten in der Familie, weil in der Panik ist
00:33:06: immer der Anruf an einem Notarzt und schnell fahren, ja. Und ich
00:33:10: glaube, dass das schwer allein für Familie auszuhalten ist,
00:33:13: ja. Ich will mich jetzt nicht ausnehmen, weil wahrscheinlich
00:33:16: man es mir basiert und das kann ich mir am wenigsten vorstellen,
00:33:19: so wie du alle, weil auch wenn ich so lange Familie mit Leite
00:33:22: hab, ich kann nicht ein bisschen daran denken, dass es meinen
00:33:24: Sohn betrifft, ja. Das geht nicht, ja. Und genauso wird die
00:33:28: wahrscheinlich sagen, das würde ich auch nicht aushalten und
00:33:30: wird auch so reagieren, ja. Also das ist eben der Natur des
00:33:33: Menschen drinnen, aber daher muss ich die gut begleiten, die
00:33:35: Familie, um das gut aushalten zu können. Wir haben letztens in
00:33:39: der Familie gehabt, wo Zwillinge waren und die haben dieselbe
00:33:42: genetische Erkrankung und sind beide kurz nacheinander
00:33:45: verstorben, ja. Also da haben wir das nun zweimal, die
00:33:47: Eltern haben schon eins begraben, in einen Tag gehabt und uns
00:33:50: nochmal weiterzugehen. Also da braucht es wirklich viel auch
00:33:53: für uns im Team, um das mittragen zu können, weil es so
00:33:56: unvorstellbar ist, dass so was passiert, ja. Und wir haben das
00:34:00: aber gut begleiten können, mit dem ehob vom St. Anna so
00:34:05: gemeinsam, dass wir einfach mehrere im Austausch und auch
00:34:07: mehrere, die eben sich abwechseln und gut die Familie da
00:34:11: begleiten, damit die Familie auch gut danach noch mit dem
00:34:16: leben kann. Und wie geht es, wie gehst du mit diesen
00:34:20: Herausforderungen um? Also das ist alles die Familie, aber du
00:34:23: als Profisin ist hin. Also auf der einen Seite habe ich
00:34:28: gelernt in den vielen Jahren, dass ich manchmal spüre, jetzt
00:34:32: ist zu viel und ich muss mich rausnehmen und ich muss
00:34:35: jemand andern holen dafür. Das sind vor allem Zeitpunkte, in
00:34:39: denen ich erlebt habe in den letzten 25 Jahren, wenn das
00:34:42: Kind in der Familie das betrifft, dass selbe Alter hat wie mein
00:34:45: Sohn, ja. Also das habe ich dreimal so ein Schlüsselerlebnis und
00:34:50: das letzte Mal war es beim sechzehnjährigen apralischen
00:34:53: Purschen, der mit seinen Motorradhelmen da oben gefahren
00:34:56: ist und an Unfall hatte, hat den Helm nicht aufgehoben, sondern
00:35:01: so wie eine Krone oben drauf, ja. Und ich seh den und ich bin
00:35:04: geholt worden dazu und ich seh den da drin liegen und hab mein
00:35:07: Hinsängern und ich geh wieder, ja. Und das finde ich, das
00:35:11: darf man auch in dem Bereich zu sagen, das ist meine Grenze und
00:35:14: da kommst du jetzt, ja. Wir haben viele Fallbesprechungen am
00:35:17: Team, damit wir das immer wieder gut besprechen können. Wir
00:35:20: haben Supervision und jeder hat halt auch noch seine Eigenheit,
00:35:24: ja. Manchmal sagt man, ja, ich geh dann bügeln. Bügeln ist
00:35:29: meins, ja. Oder der andere geht, lauf mit in den Wald und meins
00:35:33: ist, ich hab das Reisen durch meine Mann entdeckt für mich und
00:35:37: ich fahre halt vier Wochen im Jahr nach Südamerika. Das ist
00:35:41: meine Auszeit, die gehört mir, die gehört mir und meine Mann
00:35:43: und da kann ich wieder Kraft tranken. Ihr glaubt's nicht, was
00:35:47: es für Kraft ist, mehr zu sitzen und den Wellenstunden lang
00:35:50: zuschauen, ja. Also, das ist das, wo ich dann wieder aufschöpfen
00:35:53: und wieder gut kommen kann, um Familie zu unterstützen. Wir
00:35:56: müssen in dem Bereich auf uns schauen, damit wir noch eine
00:35:59: Familie gut unterstützen können. Wenn's uns nicht gut geht,
00:36:02: dann kann man das nicht gut weitergeben. Das ist fast
00:36:06: schon ein Bell-Charakter, oder? Das ist, das, das ist fast
00:36:09: schon ein Bell-Charakter und die tun wir wirklich, wirklich
00:36:12: unendlich schwer mit dem Thema und ich muss ehrlich sagen,
00:36:15: nicht also wirklich, wenn ich jetzt ein Hut aufhört und man
00:36:19: sicht's da in dem, in dem Podcast nicht, ich, ich würde
00:36:23: mein Hut tatsächlich ziehen, wenn mir das wirklich, wirklich
00:36:25: berührt. Renate, ich glaub, wir kennen uns wahrscheinlich nur,
00:36:30: nur Stunden zu dem Thema unterhalten. Ich würde's aber
00:36:35: ehrlicherweise und da merke direkt bei mir selber nicht, wie
00:36:39: mir das, wie mit dieses Thema befasst und und wie, wie
00:36:44: schwierig das ist. Für, für, für mich jetzt nicht. Ich weiß
00:36:48: nicht, wie es dir geht, bitte. Ja, ich hab wieder viel gelernt.
00:36:53: Ja, also ich hab viel gelernt. Ich hab nicht gewusst, dass
00:36:56: Mocke 60 Diplomierte, Gesundheits- und Krankenverkläge
00:36:58: Personen hat, dass es vier Kinderpalliativ-Themen, die
00:37:02: in Niederösterreich gibt. Ich wusste, Niederösterreich ist,
00:37:05: ist, was jetzt Österreich betrifft in der Palliativversorgung
00:37:09: wirklich gut aufgestellt, auch wenn der Luft nach oben ist,
00:37:14: im Hospitzausbau, also ich glaub, da, da könnte oder da wird
00:37:18: noch weiteres erforderlich sein, aber mir ist bewusst, dass
00:37:24: er eine gute Betreuung, immer Teamarbeit ist und ich finde
00:37:27: das ist das exzellente Orgestellte und das Ersatz, den du gesagt
00:37:32: hast, der mir auch ganz wichtig ist. Es ist nettes, was wir
00:37:36: brauchen und wir definieren nicht Lebensqualität für das
00:37:40: Gegenüber, sondern es ist immer das, was die Familie braucht
00:37:43: und Lebensqualität ist das, was die Familie sagt, also es
00:37:47: für sich Lebensqualität ist und das ist für euch
00:37:50: ein Handlungsleitend und genau da müssen wir hin oder nur so
00:37:57: kann es funktionieren meiner Meinung nach und dass wir gut
00:38:01: davon schauen müssen, das habe ich gerne in 25 Jahren im
00:38:05: Beruf, dass man gut auf sich selbst schauen muss, um um
00:38:08: gesund in diesem Beruf arbeiten zu können, der ja wirklich
00:38:12: großartig ist. Renate, ich sage auch danke, was du alles
00:38:15: machst und Oliver, du wirst jetzt den Appell einleiten.
00:38:19: Genau, also wir schließen ja immer mit der Frage nach einem
00:38:23: Appell, du hast ja, muss ich ehrlich sagen, fast all das
00:38:26: hast du so, du hast einen Appellcharakter, drum, du
00:38:31: immer fast mit der Frage schwer, aber Renate, was wäre so was,
00:38:35: wo du sagst, das würde dazu Hörerinnen schafft gern
00:38:39: mitgeben, was wäre so ein zentrales Element von Mocki und von
00:38:45: Tieren natürlich. Darf uns zwei aussehen?
00:38:52: Wir sind zwar Themen total wichtig, das eine ist wirklich,
00:38:56: dass wir raustragen, dass Palliativkehr nicht nur sterben
00:39:01: ist und auch ganz lang noch offen ist und Lebensbegleitung ist
00:39:05: und nicht gleich das bedeutet, dass diese furchtbare
00:39:09: Angst davor weg ist, weil wir hören sie immer wieder in
00:39:12: den Familien, aber auch bei den Pflegepersonen, das ist
00:39:15: Palliativ, ist nichts mehr zu tun, ist nicht richtig, es ist
00:39:18: wirklich ganz viel zu tun und tolles zu tun und auch eben
00:39:23: eine Lebensbegleitung für die ganze Familie. Das ist
00:39:26: das eine mir wichtig, das andere ist, was wir vielleicht noch
00:39:30: gar nicht angeschnitten haben und mir auch ganz wesentlich
00:39:32: ist, auch im Kinderbereich ist der Pflegepersonalmangel
00:39:37: angekommen, also ich habe in Niedersdreich leider auch noch
00:39:40: gerade zehn Familien laufen, die ich nicht begeiten kann,
00:39:43: weil ich zu wenig diplomierte Personen habe und da wäre
00:39:48: auch so ein Appell, ob vielleicht sich noch jemand
00:39:51: melden möchte mit uns mitzuarbeiten. Es ist
00:39:53: möglich, allein bei Mocki zu arbeiten, es ist möglich
00:39:55: im Krankenhaus und bei uns zu arbeiten. Es ist ein
00:39:58: wunderschöner Beruf, wie ich vielleicht ein bisschen
00:40:01: anzeigen habe können jetzt und es ist eine Vielseitige,
00:40:05: ja, also ganz viel verschiedene Tätigkeiten kann ich
00:40:10: da ausüben und wir würden es total freuen, wenn sich
00:40:13: noch Kolleginnen melden würden, die mit uns die Familien
00:40:16: unterstützen und sich diese Herausforderung stellen,
00:40:18: diese schöne Möglichkeit zu Hause da mitzutragen.
00:40:22: Ich glaube, dem kann man gar nichts hinzufügen. Ich
00:40:26: sage vielen herzlichen Dank, dass du da Zeit genommen hast.
00:40:29: Vielen Dank, dass du zu uns gekommen bist in das
00:40:31: Sprechzimmer G1 Punkt 3. Es war wirklich ein
00:40:35: interessantes Gespräch, ob mehrfach mehr Wasser in die
00:40:39: Augen gehabt ist, gewöhnlich. Ich sage herzlichen
00:40:42: Dank, es war wirklich, wirklich spannend und um
00:40:46: einen Begriff den der Peter sehr häufig verwendet,
00:40:48: nämlich großartig zu bemerken. Mocki ist
00:40:52: großartig, du bist großartig und ich sage vielen
00:40:55: Dank fürs Kommen. Ja, fein was Renate, danke.
00:40:58: Danke euch beiden wirklich, es war so eine schöne
00:41:00: Atmosphäre bei euch und es ist total nettes umher.
00:41:04: Danke euch, dass ich kommen durfte und ihr euch das
00:41:07: mit mir gemeinsam gemacht habt. Dankeschön.
00:41:10: Sehr gerne, danke.