#42 Das Unsichtbare sichtbar machen
Shownotes
Was machen Ausgebildete im Fachgebiet der Radiologietechnologie (RT)? Welche Aufgaben gehören zum beruflichen Alltag? Wie funktionieren bildgebende Verfahren wie Röntgen, Computertomografie (CT) oder Magnetresonanztomografie (MRT)? Warum ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit so wichtig? Und welche Patientinnen und Patienten benötigen strahlentherapeutische Maßnahmen?
Diese und weitere Fragen beantworten Heinz Preiß, medizinisch-technischer Oberinspektor, Bereichsleiter für medizinisch-therapeutisch-diagnostische Gesundheitsberufe und Radiologietechnologe am Universitätsklinikum Tulln, und Nikolaus Metz, MSc, leitender Radiologietechnologe an der Klinischen Abteilung für Strahlentherapie und Radioonkologie am Universitätsklinikum Krems, in unserer 42. Episode von „Das Sprechzimmer G1.3“. Die beiden Gäste erklären außerdem, warum technisches Verständnis und Empathie gleichermaßen wichtig sind.
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Transkript anzeigen
00:00:00: Ganz wichtig ist einmal anzumerken, dass der Nutzen muss den Schaden überwiegen.
00:00:06: Also die Diagnostik muss auch für den Patienten einen massiven Mehrwert haben und nicht unnötig
00:00:13: einfach durchleuchten. Schauen wir mal, ob wir was finden.
00:00:16: Wenn es einzelne Hirnmeters daßen sind, geben wir manchmal 18 Grad zum Beispiel drauf.
00:00:20: Weil ein Baustelle zum Beispiel, geben wir bis zu 60 Grad drauf.
00:00:23: Es kommt aufs Therapiekonzept an, auch wie oft der Patient kommt, also wie viel einzelne Dosen er hat.
00:00:30: Das spricht sie mal G1.3. Sie hören den Podcast aus dem Universitätsklinikum St. Pölten mit
00:00:43: Oliver Lois-Kandel und Peter Riedl-Lenk.
00:00:47: Peter! Oliver! Du bist ja wieder ein ütterer Mensch.
00:00:51: Ja, das habe ich schon aus den Kontnen gesehen, wahrscheinlich, oder?
00:00:54: Ich merke schon, du bist ein paar vorbereitet und weißt, wer heute unsere Gäste sind.
00:00:59: Das stimmt, das stimmt. Und ich war ja bis dato und das trifft wahrscheinlich die letzten 30 Jahre an.
00:01:06: Ich war der Meinung an den Spektra gibt es kann.
00:01:08: Heute werden wir eines besseren belehrt, aber Peter, du hast wie immer die Vorstellung 100%
00:01:15: ich parat um überlosegläutiertes Wort und heute haben wir, Gott sei Dank, es so sieht, Professor.
00:01:22: Das heißt also, wir müssen nicht das logopädische Time in deiner Frau bemühen.
00:01:27: Ja, aber wie du merkst, es hat gefruchtet, dass die Logopädien einen so sind.
00:01:31: Es so sieht, es so sieht.
00:01:33: Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, herzlich willkommen zum Podcast.
00:01:37: Das spricht sie mal G1.3 aus dem Universitätsklinikum St. Pölten und wir haben heute wiederum
00:01:43: zwei großartige Gäste bei uns und danke Oliver, dass ich wieder die Vorstellung machen darf.
00:01:49: Wir haben heute bei uns Heinz Preiss aus dem Universitätsklinikum Thuln.
00:01:55: Heinz Preiss Bereichsleitung Medizinisch, Therapeutisch, Diagnostischen, Gesundheitsberufe,
00:02:00: Radiologie Technologie im Institut für Radiologie und Medizinisch-Technischer Oberinspektor.
00:02:09: Also, Inspektor gibt es doch auch.
00:02:13: Wie man merkt, gibt es einen Inspektor auch, ja.
00:02:15: Super cool, schön, ich bin schon gespannt, was der Inspektor so macht im Universitätsklinikum.
00:02:19: Und wir haben aus dem Universitätsklinikum Thuln den Herrn Nikolas Metz, MST bei uns,
00:02:26: Herr Léhalot, Abteilung für Strahlentherapie, Radioankologie, leitender Radiologie-Technologe,
00:02:34: Mitglied des Risikomanagements und Sicherheitvertrauensbesorgen, Ziersbraunschutzwart und Strahlenschutzbeauftragter.
00:02:43: Wie du siehst, Oliver, fast richtig, aber ich muss etwas ausbessen, in Krems ist die Strahlentherapie und nicht in Thuln.
00:02:52: Habe ich nicht Krems gesagt?
00:02:53: Nein, aber es macht nichts, aber es ist okay, es ist ja in fast daneben mehr oder weniger.
00:02:59: Wir sind ja alle das Ernst, wir sind eigentlich auch das Ding und das ist auch gut, viele Häuser, genau.
00:03:06: Jetzt ist an mir sozusagen diese erste Frage zu stellen und ich glaube, dass unser Publikum und die Zuhörerinnen
00:03:11: am All am meisten interessiert, was ist denn überhaupt der Radiologe-Technologe?
00:03:15: Weil wir haben eingangs schon diskutiert darüber, ob ein Radiologe-Technologe womöglich mit Radios zu tun hat.
00:03:23: Wir sind zu der Erkenntnis gekommen, nein, aber Heinz, was macht denn eine Radiologe-Technologe und wo kommt dieses Berufsbild überhaupt her?
00:03:34: Dieses Berufsbild ist grundsätzlich weit über hundert Jahre schon alt. Wir basieren ja auf der tollen Entdeckung von Wilhelm Konrad Röntgen,
00:03:43: der die Röntgenstrahlung entdeckt hat und darauf gekommen ist, aber wir können ihn den Menschen auch hineinschauen.
00:03:49: Aber nachdem die Technologie sich ja zum Glück im Laufe des Jahrhunderts sehr weit entwickelt hat,
00:03:56: hat sich doch recht früher eine eigene Berufsgruppe entwickelt.
00:04:00: Die früher waren es die Röntgen-Schwestern, dann der Radiologisch-Technisch-Assistent.
00:04:07: Mittlerweile sind wir der Radiologe-Technologe, weil wir von der Palette der Radiologie sehr viel abdecken.
00:04:15: Eine ist das konventionelle Röntgen, das jeder kennt, wenn er mal eine Lungenröntgen braucht, weil er hustet oder weil er sich den Finger verletzt hat.
00:04:22: Es gibt das klassische Unfall Röntgen, aber die Computertomographie, die Magnet-Resonanz-Tomographie, diese große diagnostische Palette sind wir,
00:04:31: die Verbindung zwischen Patienten und dann befundeten Arzt, weil wir die Untersuchungen durchführen.
00:04:37: Und je besser wir die Untersuchungen durchführen, umso besser ist es für den Patienten, weil die Befundung natürlich viel besser wird.
00:04:44: Aber das ist es noch nicht, wir haben auch noch die Möglichkeit in der Veterinärmedizin reithuätisch zu arbeiten.
00:04:49: Also auch wenn ein Pferd der Computertomographie bekommt, sind auch wir dort Wissenschaft und Forschung.
00:04:55: Es geht auch um Materialgründe, aber was halt auch ein großer Punkt ist, und das würde ich dann gerne der Nikolaus weitergeben,
00:05:00: das ist natürlich auch der Bereich der Strahlentherapie, also mein Bereich ist die Diagnostik, die Bildgebung.
00:05:07: Das andere ist eigentlich schon das Therapeutische.
00:05:10: Und ihr beides setzt jetzt das Radiologe-Technologen eingesetzt und habt Führungsspanne, das heißt also ihr leitet jetzt auch ein Team.
00:05:18: Wo ist denn die Differenzierung zwischen dem Radiologen, der ja meines Wissens noch ausgebildeter Mediziner dann ist,
00:05:27: und dem Radiologe-Technologen?
00:05:30: Ich glaube, du hast das schon in einer so einen Nebensatz angesprochen, aber vielleicht Nikolaus, wo ist diese Differenzierung zu finden?
00:05:38: Ich würde mal sagen, gerade in der Strandrevise ist es relativ einfach zu sehen, weil bei uns die Radiologen,
00:05:45: also bei uns sind ja keine Radiologen, aber die Radiologen sind die, die mehr oder weniger mit den Patienten diesen Behandlungsvertrag eingehen,
00:05:52: die mit den Patienten die Therapie besprechen, aber letztlich sind es nicht die, die die Therapie buch führen, sondern das sind die Radiologe-Technologen.
00:06:01: Wir Radiologe-Technologen sind die, die dann aktiv eben diese Spanne von Medizintechnik und Patientenbetreuung, also direkt der Patientenkontakt haben,
00:06:13: die täglich, tagtäglich Montag bis Freitag im Normalfall die Therapie durchführen.
00:06:19: Und das ist eigentlich auch unsere große Aufgabe, das beginnt bei der Bedienung der Geräte,
00:06:26: das beginnt im Bereich von der Strandrevive, vor allem in der Therapieplanung, also Strandrevieplanung, wo für jeden Patienten individuelle Pläne angestätigt werden.
00:06:36: Ist aber nicht nur das, es geht auch um Patientengespräche, es geht um Patienten aufzufangen, mit den Patienten zu sprechen.
00:06:42: Also es ist auch diese soziale Kompetenz natürlich extrem wichtig.
00:06:46: Und der Einsatz vorhin schon gesagt, es gibt verschiedene Bereiche, ein Bereich, den es auch noch gibt, wo Radiologe-Technologen tätig sind,
00:06:54: ist die Nuklear-Medizin, die ja auch eine von diesen großen Sparten ist, mehr oder weniger.
00:06:59: Und in der Nuklear-Medizin gibt es auch sowohl Therapie als auch Diagnostik.
00:07:04: Auf das möchte ich aber jetzt nicht unbedingt eingehen, einfach nur auch als großes drittes Standbein würde ich jetzt einmal sagen, wo wir Radiologe-Technologen tätig sind.
00:07:14: Und nur uns aufzuklären, weil ich glaube, ein Röntgenbild oder das Erzeugen von einem Röntgenbild, das kann man sich ja sagen,
00:07:21: die Radiologe-Technologie ist einmal als Leie oder ich stöme vor, man sendet mit irgendeiner Strahlengewelle Röntgenstrahlen aus,
00:07:29: die durchdringen dann den Körper in einer unterschiedlichen Dimension und mit einer Fotoplatte fängt man die Strahlen auf und kann das dann darstellen.
00:07:39: Die komplexeren Geräte funktionieren wahrscheinlich anders.
00:07:42: Was ist denn die Radiologe-Technologie?
00:07:45: Weil Angologie haben wir in verschiedenen Folgen schon gehabt. Da geht es um die Behandlung von langläufig Krebs.
00:07:55: Das macht man nicht. Da haben wir schon Folgen gehabt zum Thema Chemotherapie, wir haben schon Folgen gehabt zum Thema Kattieseltherapie.
00:08:02: Wir haben schon diverse Folgen gehabt, die dieses Thema adressieren.
00:08:06: Radiologe haben wir noch nie gehabt. Was wird da gemacht und mit welchen Patienten bist du da konfrontiert?
00:08:13: Es sind auch angologische Patienten und es sind vor allem die Patienten, die eben nicht nur Strahlentherapie und nicht nur Chemotherapie bekommen,
00:08:21: sondern die eine Kombination aus mehr Rändungen bekommen.
00:08:24: Das ist sowohl Strahlentherapie als auch Chemotherapie oder vielleicht noch eine Immuntherapie dazu bekommen.
00:08:30: Oder eine Kombination aus allen drei Dingen.
00:08:32: Was wir konkret gemacht haben, wie schaut euch eine Behandlung aus?
00:08:37: Also unsere Patienten zum Beispiel, wir haben eine Bettenstation mit einigen Betten zum Glück, die auch zur Abteilung können.
00:08:45: Und unsere Patienten, die bei uns zum Beispiel stationär liegen, bekommen an einigen Tagen und jeden abhängig nur durch vom Therapiekonzept
00:08:53: sowohl Strahlentherapie als auch Chemotherapie an einem Tag und sind halt während dieser Zeit vor allem dann stationär in unserer Abteilung.
00:09:00: Und wir haben natürlich nicht nur auf der Abteilung, also Radiologie, Technologen, Radiunkoron.
00:09:07: Es gibt natürlich auch einen großen Bereich der Pflege, weil es natürlich die Station auch zum Betrug geht.
00:09:12: Und wie kann ich mir das vorstellen?
00:09:13: Also wir haben gesagt, 1895 hat William Connard Röntgen diese Strahlen, also die Röntgen strahlen quasi zufällig entdeckt.
00:09:22: Jetzt haben die Röntgen strahlen so ein bisschen, ihr hättet es gesagt,
00:09:26: ein bisschen was gefährliches, also sie wirken jetzt nicht unbedingt gesundheitsförderlich.
00:09:35: Also ich glaube, man hat es in der Bevölkerung so ein bisschen an Respekt vor Röntgen strahlen, ich glaube, dass das auch gescheit ist.
00:09:41: Und da haben wir jetzt zwei Bereiche. Wir haben eine Diagnostik, da würde mir mal interessieren,
00:09:46: muss ich Angst haben als Patient, wenn ich auf die Umfrage komme und röntge, wird vor diesen Röntgen strahlen.
00:09:52: Und warum werden Röntgen strahlen verwendet, um an krebserkrankten Patientinnen zu helfen,
00:10:02: möglichst zu heilen, korrativen Ansatz zu machen?
00:10:06: Was verursacht der Bestrahlung von einem Tumor, was macht das mit dem Tumor?
00:10:12: Also ganz wichtig ist einmal anzumerken, dass der Nutzen muss den Schaden überwiegen.
00:10:19: Also die Diagnostik muss auch für den Patienten einen massiven Mehrwert haben und nicht unnötig einfach durchleuchten.
00:10:27: Schauen wir mal, ob wir was finden.
00:10:29: Also die klinische Anamnese durch den zuweisendsten Arzt ist einmal die erste Grundvoraussetzung,
00:10:35: dass wir dann aufgrund seiner Anordnung tätig werden, um seine Fragestellung beantworten zu können.
00:10:42: Unsere Aufgabe ist es dann so strahlenschonend wie möglich, die beste Diagnostik anzubieten.
00:10:48: Was heißt strahlenschonend, vor allem wirklich schön eingrenzen auf das aufzunehmende Objekt?
00:10:53: Die Belichtungszeiten dementsprechend zu wählen, weil du hast das zuerst schon erwähnt,
00:10:57: das ist im Prinzip eine Röntgenaufnahme, stimmt schon ein Foto, aber so wie es auch gelernte Fotografen gibt,
00:11:03: weil ein Leier kann auch ein Foto machen oder schaut halt nix gleich.
00:11:06: Das haben wir in der Radiologie genau dasselbe, um hier auch Fehlaufnahmen zu reduzieren.
00:11:11: Und wir sprechen hier von Dosiswerten, von Nanosiewert.
00:11:16: Also wirklich eine ganz, eine geringe Dosis, wo kaum etwas rauskommt.
00:11:20: Es ist ja regelwisswand strahlender als die Röntgenstrahlung, die wir benutzen zum Teil.
00:11:25: Also das muss ein bisschen vergleichen kann.
00:11:27: So wurde ja jetzt auch die Richtlinie herausgegeben, dass auf Bleistürzen bei komventionellen Röntgenaufnahmen verzichtet werden kann.
00:11:34: Erstens einmal, weil die ganzen Detektoren, die Bildaufnahmeparameter viel sensibler geworden sind.
00:11:41: Ich fühle weniger Strahlung benötige, um dieselbe Qualität zu bekommen wie vor 20, 30, 40, 50 Jahren.
00:11:48: Und dementsprechend ist es auch für den Patienten massiv schonend.
00:11:52: Wir haben auch ganz andere Energiewerte, also dann in der Strahlentherapie angewendet werden.
00:11:57: Aber auch hier gilt natürlich der Grundsatz, da nutzen überwiegt den potentiellen Schaden, der passieren kann.
00:12:03: Es kann mit der geringsten Dosis der größte Schaden passieren, das ist richtig.
00:12:06: Aber was möchte ich für den Patienten Gottes tun mit der Einsetzung der Röntgenstrahlung?
00:12:11: Es ist eine super wichtige Information.
00:12:13: Das heißt, für alle jene Patienten, die gewohnt waren, früher waren es Röntgen gehabt, um das zu Bleischürzen kriegen, die jetzt gar nicht mehr kriegen.
00:12:19: Also nicht wundern, die Technologie hat sich verändert, weniger Dosis und es ist immer diese Nutzenschadenabwägung.
00:12:26: Das heißt, wenn ich an Screening-Programme denke, an die Mammografie zum Beispiel bei der Frau, also das Bruströntgen,
00:12:32: zur Brustkrebsvorsorge, Untersuchung, da hat man sich gut überlegt, mehr nutzen als Schaden.
00:12:40: Da hat sich auch das Alter der Frau geändert, bezüglich mit der Mammografie zu beginnen.
00:12:47: Also auch nicht zu früh ist, wo sie mehr wert haben.
00:12:50: Und es ist gerade bei der Mammografie, weil es das erwähnt hat, gibt es ja auch nur noch einige wenige Kompetenzzentren,
00:12:56: weil einfach sowohl die Durchführung der Mammografie als auch die Befundung der Mammografie doch ein sehr komplexes Thema ist.
00:13:03: Und die bessere Mangeschuld ist es zu schonen, da ist es natürlich dann auch in der Strahlenanwendung.
00:13:07: Also öfter was machen, so besser kann es, also diese Bündelung der Leistung macht sicher Sinn.
00:13:13: Und jetzt Nikolas zu dir, zum zweiten Teil dieser Frage, das heißt, ich kann Strahlen verwenden, um was zu sehen, um was zu detektieren,
00:13:21: aber auch bei einem Tumor was auszulösen.
00:13:25: Um etwas zu zerstören, wenn man es jetzt ganz hart ausspricht,
00:13:30: wir nutzen natürlich die Strahlung nicht nur dafür, wir nutzen die Strahlung auch, dass wir Bilder machen,
00:13:35: weil wir bevor wir die Strahlung durchführen eigentlich immer entweder einfache Planare aufnehmen,
00:13:41: sprich, wie wir nicht einfach ein normales Foto von Patienten machen oder ein normales Röntgen machen wird,
00:13:46: damit wir einfach kontrollieren können, liegt der Patient in der richtigen Position zum Beispiel,
00:13:50: ist das der richtige Bereich, den wir bestrahlen? Beispiel ich will im Kopf irgendwo einem Hirnmetersdase bestrahlen,
00:13:58: da ist vielleicht die knöchene Anatomie ausreichend, dass ich genug sehe, ob ich in der richtigen Position bin.
00:14:05: Im Bauch zum Beispiel, im Oberbauch, wo ich sehr viele weichte Logane habe,
00:14:10: nutzen wir ein bisschen eine andere Information, also keine einfache Aufnahme, sondern wir machen eigentlich wie einen CD,
00:14:17: so ähnlich wie einen CD einer Aufnahme, also das Gerät dreht sich einmal um die Patienten rundherum,
00:14:21: wir kriegen dann so eine 3D-Information und aufgrund dieser Bildinformationen kann man dann die Bestahlung durchführen.
00:14:27: Der Heinz hat vorhin schon gesagt, in der Diagnostik spricht man eher von sehr geringen Dosen,
00:14:34: es ist auch die Energie, die dort verwendet wird, also die Diagnostik verwendet normalerweise im KV-Bereich,
00:14:40: die Röntgenaufnahme ist eine Lungenröntgen, macht man mit 120 KV ungefähr, KV steht für 1 Kilo Volt.
00:14:48: Wie in der Strandere, wir arbeiten ein bisschen in einem anderen Bereich, wir arbeiten im MV, also im Mega-Volt-Bereich,
00:14:53: sprich das ist doch eine deutlich höhere Energie, ungefähr 100 Fache meistens,
00:14:59: und wir geben halt auch ganz andere Dosen, wir geben Dosen im Gre-Bereich auch nicht 1 Gre, 2 Gre,
00:15:07: sondern wenn es einzelne Hirnmetersdosen sind, geben wir manchmal 18 Gre, zum Beispiel, drauf,
00:15:12: bei einer Baustelle da zum Beispiel geben wir bis zu 60 Gre drauf, es kommt aufs Therapiekonzept dann auch,
00:15:17: wie oft der Patient kommt, also wie viel einzelne Dosen er hat, aber es sind natürlich deutlich höhere Dosen.
00:15:23: Und was man auch sagen muss, ist, dass bei uns dieser Anteil der Bildgebung, der dazwischen passiert,
00:15:29: damit man Patienten positionieren kann, die Dose ist, die da auch zusätzlich für den Patienten Anfall ist,
00:15:35: so gering in Relation zu der Dose ist, die wir halt nutzen, um Tumorzellen zu zerstören,
00:15:41: und das war deine zweite Frage nicht, wie funktioniert das.
00:15:44: Diese hoch energetische Strahlung und die hohe Energie, die wir in Patienten deponieren oder platzieren,
00:15:52: führt dazu, dass im Körper verschiedene Prozesse in Gang setzt werden, also es kommt zu DNA Brüchen,
00:15:59: das kann Diversität DNA auseinanderbrechen, und das ist ja nicht das, was man erreichen kann,
00:16:04: oder will vor allem auch zusätzlich, wenn der Patient vielleicht noch Chemotherapie dazu kriegt,
00:16:08: erreicht man das einfach diese schnell wachsenden und sich immer wieder teilenden Zellen,
00:16:14: sich nicht mehr so schnell teilen können, oder überhaupt diese Teilung unterbrauchen wird,
00:16:19: und das ist eigentlich das Ziel in der Strahlentherapie.
00:16:21: Und dein Ziel ist es wahrscheinlich auch, punktgenau zu bestellen, um gesundes Gewebe zu schonen,
00:16:29: und deshalb braucht es ja diese Aufnahmen zwischen Genuch und Positionieren.
00:16:32: Genau, das ist ja nicht nur, wir wollen natürlich den Tumor möglichst genau bestrahlen,
00:16:36: wollen aber herumliegende Organe, die überall im Körper vorhanden sind, möglichst gut schonen,
00:16:44: und es gibt bei uns in der Strahltherapie verschiedene, wir sagen dazu Risikoorgane,
00:16:49: das sind Organe, wo wir wissen, dass die eine gewisse Dosis zum Beispiel aushalten,
00:16:54: und wenn sie mehr Dosis bekommen, können diese Organe zum Beispiel auch einen Schaden nehmen.
00:17:00: Einfaches Beispiel ist zum Beispiel das Rückenmark,
00:17:02: jeder weiß, was ein Querschnitt ist, der Querschnitt kann passieren mechanisch,
00:17:08: durch ein Trauma zum Beispiel, der Querschnitt kann aber genauso auch durch die Strahlentherapie passieren.
00:17:13: Also zu viel Dosis zum Beispiel auf das Rückenmark heißt, dass das Rückenmark genau in dem Bereich,
00:17:18: genauso wie beim dramatischen Querschnitt in Wirklichkeit, ab dort abgeschnitten ist.
00:17:25: Also das ist aber was sozusagen der Radiotechnologie gemeinsam mit dem Radiologen dann versucht zu verhindern.
00:17:36: Genau, also es ist das Ziel, deswegen versucht zu verhindern, verhindert im Regime.
00:17:39: Er muss es verhindern, ja, und das ist auch diese große Aufgabe in der Strahltherapie-Planung,
00:17:44: eben für jeden Patient individuell einen Plan anzufertigen, wo genau das erreicht wird.
00:17:50: Also Risikoorgane zu schonen, Tumormasse nach Möglichkeit zu behandeln,
00:17:58: wenn es funktioniert, natürlich zu zerstören, ja, das ist auch fast immer der Fall.
00:18:02: Es gibt natürlich manchmal schon Einschränkungen, muss man sagen, weil manchmal wachsen auch Tumore
00:18:07: um Risikoorgane rundherum, ja, und dann ist es natürlich eine sehr schwierige Entscheidung,
00:18:12: okay, kann ich so viel Dosis auf den Tumor lassen, mehr oder weniger,
00:18:17: und nehme ich dann in Kauf, dass vielleicht ein Risikoorgan geschädigt wird.
00:18:22: Das ist eine individuelle Entscheidung, die eben der Radiomkologe gemeinsam mit den Patienten treffen muss.
00:18:28: Jetzt habe ich immer wieder Diskussionen zu Hause, nicht zu diversen Gesundheitsberufen,
00:18:33: Peter, ich weiß nicht, wie es dir da geht, aber unter anderem erzählt mein Vater immer von seiner Jugend
00:18:38: und manchmal muss ich sagen, bin ich mir nicht ganz sicher, ob das immer so hundertprozentig der Wahrheit entspricht
00:18:45: oder ob man nicht manchmal auch nur mitteilen will, dass ich sozusagen für besser dran bin als er.
00:18:51: Unter anderem gibt es da die Legende, oder jetzt versuche ich es sozusagen auch zu debanken, ob das denn stimmt.
00:18:59: Er hat gemeint, nicht wie er, ein Kind war, hat man in den Schuhgeschäften die Schuhe geröngt quasi
00:19:06: und hat das sozusagen im Schuhgeschäft dann die Schuhe probiert mit einem röngten Gerät.
00:19:12: Das wäre jetzt meine erste Frage an den Heinz, die zweite Frage, die sie aus dem hätte ich gesagt, interessant.
00:19:19: Er gibt diese, ihr habt es von der Aufnahme von Bildern gesprochen, jetzt kenne ich aus meinem Haushalt,
00:19:25: aus dem Haushalt meiner Ötern und wahrscheinlich in jedem Haushalt diese Kuveas, diese großen Kuveas
00:19:32: mit den durchsichtigen oder so halbdurchsichtigen Folien, die man, wenn man es gegen das Licht halt dann interpretieren kann,
00:19:39: je nach Aufnahme, was denn da zu sehen ist. Gibt es Nummer 1 nur röngten Geräte in Schuhgeschäften oder macht es Sinn?
00:19:48: Nummer 2, gibt es diese röngten Bilder noch?
00:19:53: Also ja, es hat es viele Jahre gegeben, das wurde sehr sauerklar mit der Röntgenstrahlung umgegangen.
00:20:00: Das mit den Schuhgeschäften stimmt, ob der Fußknochen irgendwie zerdrückt wird durch den Schuh,
00:20:04: das war glaube ich sogar 60er Jahre sicher, wenn ich sogar bis in die 70er Jahre,
00:20:09: aber dann ist man doch darauf gekommen, also es könnte dann Strahlenschaden machen.
00:20:12: Also auch wenn es jetzt nur der Fuß ist, es gibt einfach eine biologische Wirksamkeit der Röntgenstrahlung,
00:20:18: da gibt es einerseits die deterministischen Strahlenschäden, das heißt ab einem gewissen Schwellwert ist der Schaden fix,
00:20:24: wie es auch bei der Augenlinse zum Beispiel ist, oder den stochastischen Strahlenschaden,
00:20:29: die geringste Dosis kann die größtmöglichen Schaden machen.
00:20:32: Abgesehen davon sind natürlich auch die Behördenauflagen für Röntgengeräte immer mehr geworden,
00:20:37: eine Play-Up-Schirmung oder so, was gab es sicherlich nicht als solches.
00:20:41: Und Röntgen viel mehr als solches gibt es vielleicht noch in ganz wenigen Bereichen,
00:20:47: erst vor kurzem habe ich gehört, dass es im Bereich der Mammografie manche noch einsetzen,
00:20:52: weil es einfach viel exakter und genauer ist, als es die Detektoren können.
00:20:58: Aber mittlerweile ist alles nur noch digital.
00:21:00: Also wie bei der Kamera?
00:21:02: Es wird alles digital transferiert, es werden auch keine Ost,
00:21:06: also man kann reintötischen Papierausdruck machen.
00:21:09: Diese klassischen Darstellung, man hält den Röntgenfilm gegen die näheren Röhre,
00:21:15: um etwas zu befunden ist natürlich, also man sieht genau gar nichts drauf.
00:21:20: Und durch Elea sind natürlich auch viel mehr Zuggriffe auf die Bilddaten da.
00:21:25: Und ich hoffe, dass es früher oder später so kommen wird,
00:21:27: dass auch die Patientenbilder in einer Klauze sein werden,
00:21:31: auf die dann auch jeder andere Behandelte oder jedes andere Spital zugreifen kann,
00:21:35: ohne dass man permanent hin- und her-transferieren muss, einen Datenstik,
00:21:39: weil es geht eher alles verloren.
00:21:41: Man kommt ja auch darauf, dass die ganzen CD-ROMs oder Datenstiks ja auch nicht ewig halten.
00:21:46: Also das ist natürlich das andere.
00:21:48: Und ich habe eigentlich eine Ursprungsfrage ja noch gar nicht beantwortet gehabt,
00:21:52: bezüglich Radiologie, Radiologie-Technologie.
00:21:54: Wir reden die ganze Zeit ja nur von der Röntgenstrahlung.
00:21:58: Aber wir sind natürlich auch in der Diagnostik mit anderen beschäftigt, was nicht Röntgen ist.
00:22:02: Und daher hat der Sammelbegriff Radiologie für die Bildgeber und wir besprechen ganz viel von der Magnet-Resonanz-Tomographie,
00:22:08: wo ja die Bildentstehung ganz anders funktioniert.
00:22:12: Und zwar durch ein großes Magnetfeld, wie es schon so heißt, und dann elektromagnetischer Strahlung.
00:22:17: Und genau da sind wir ganz weit weg von der Strahlenanwendung,
00:22:22: aber auch natürlich hier nicht so groß und ununterbrochen vor allem,
00:22:26: weil die Untersuchungen relativ lang sind.
00:22:28: Und auch in der Strahlentherapie gibt es, die die Röntgenbestrahlung ist eher weniger,
00:22:34: sondern du arbeitest mehr mit Gamma-Strahlung, Portonen, Elektronen.
00:22:38: Also es ist einfach auch die ganze Technologie immer weiter gefächert.
00:22:42: Also ein sehr breiter Bereich, ich hätte nur noch eine Frage bitte.
00:22:45: Ich weiß schon, du hast auch eine Frage im Kopf, weil das Thema unheimlich interessant ist.
00:22:49: Ich würde nur interessieren, was du denn mit diesen Röntgenbildern, die ich jetzt zu Hause herumkugeln habe.
00:22:56: Weil das sind Plastikfolien, und ich habe tatsächlich 2 oder 3 solche Kovias.
00:23:02: Bist du das entsorgen, oder?
00:23:03: Es gibt grundsätzlich Sammelstellen, weil in dieser Filmentwicklung, da ist doch noch ein Silberanteil drin.
00:23:09: Also früher wurde es von Firmen sogar abgeholt, die Röntgenfilme, eine Silberrückgewinnung zu machen.
00:23:14: Das hat sich auszahlt, aber grundsätzlich sind sie jetzt mit den paar Folien wird es nie mal großartig sein.
00:23:20: Sie sind jetzt so erzogen, weil sie eigentlich nach 10 Jahren wertlos werden.
00:23:25: Man kann es jetzt aufheben, einrahmen, aber für die weiterführende Diagnostik alles, was älter ist als 10 Jahre,
00:23:30: es gibt auch dann keinen Befund mehr, weil die aufbewahrungsfähigste bei 10 Jahren gesetzlich begrenzt ist.
00:23:35: Dieser Podcast wird unterstützt von der Niederösterreichischen Landesgesundheitsagentur.
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00:24:02: Ja, also mit mir, ihr war zwei Fragen und ich weiß jetzt nicht, wo wir euch hier anfangen, sondern weilen.
00:24:10: Wenn ihr euch so zuhör merkt, dass ihr unglaublich technischer Finsatz, das ihr ganz viel Wissen mitbringt, das man wahrscheinlich braucht,
00:24:18: um in diesen Beruf zu gehen und ich würde jetzt, einerseits würde ich gerne bei der Ausbildung mal euch über die Ausbildung befragen,
00:24:26: aber andererseits würde ich diesen Gedanken von Oliver gern weiterspinnen,
00:24:30: vielleicht machst du das dann? Nämlich du hast von gestern heute Morgen geredet, nur
00:24:33: morgen hast du noch gar nicht angesprochen, aber das wird wahrscheinlich noch kommen
00:24:36: in Richtung KI. Deshalb würde ich gerne mal fragen. Ich darf das jetzt sagen, ihr sitzt
00:24:42: mal gegenüber, ihr setzt doch schon ein Randl dabei nicht mehr an.
00:24:45: Ich glaube, ihr seid schon lange dabei, weil ihr unglaubliches Wissen mitbringt. Wie
00:25:07: werdet denn Radiotechnologie-Technologie ausgebildet? Die Radiologie-Technologie sieht die Ausbildung
00:25:14: aus und wie hat sie die verändert im Laufe der Zeit? Die Radiologie-Technologen werden
00:25:18: auf den FH ausgebildet und schließen im Endeffekt mit einem Bachelor-Degree ab oder Bachelor-Studium
00:25:25: ab. Das heißt, das ist vergleichbar mit den anderen MTD-Berufen von Logobitie, Physiotherapie,
00:25:31: etc. Ausbildungsstellen gibt es in Österreich mehrere. Es ist in Wien zum Beispiel sehr
00:25:37: grosser Campus, wo Baujahr ungefähr 150 Radiologie-Technologen ausgebildet werden. In
00:25:43: Niederösterreich gibt es in Wien eine Neustadt zum Beispiel, eine Ausbildungsstelle. Grundsätzlich
00:25:48: muss man sagen, dass der Bedarf sicher deutlich höher ist, als die Anzahl an Radiologie-Technologen,
00:25:54: die Baujahr ausgebildet werden. Weil die Ausbildungskapazitäten zu gering sind oder
00:25:59: die interessant sind? Das ist eine Summe aus beiden, würde ich sagen.
00:26:02: Also es ist leider so, dass die Fertigwerden in Radiologie-Technologen sich dann zuteil entscheiden,
00:26:09: andere Richtungen einzuschlagen und gar nicht in den Beruf tätig werden. Und deswegen hat
00:26:15: sich es entwickelt, dass in Niederösterreich die Radiologie-Technologie ein Mangelberuf geworden
00:26:20: ist. Es klingt faszinierend, ist aber so. Es ist sogar auch online zu finden, dass das
00:26:27: unter die Mangelberufe mittlerweile geführt wird.
00:26:29: Was muss ich mitbringen? Weil das hört sich total spannend an, meine Liebe zur Technik,
00:26:35: meine Liebe zum Menschen. Und ein bisschen Liebe zum Medizin. Und in meinen Augen,
00:26:41: also vor allem wenn ich in der Rebine durchstätigt bin, baue ich schon wirklich auch ein bisschen
00:26:46: aus sozialer Kompetenz, weil die Patienten, die zu uns kommen, sind in 99 Prozent der Fälle
00:26:52: wirklich ankologische Patienten. Wir haben sehr selten, muss man schon noch sagen, wir
00:26:55: machen gutartige Erkrankungen, die wir behandeln. Es gibt ein paar so Virenversen-Sporren, gutartige
00:27:03: Erkrankungen, wo auch eine Steinderebi gemacht wird. Aber das macht bei uns eigentlich fast
00:27:08: nichts aus. Also unsere Patienten sind, muss man schon einfach sagen, schwer erkrankt werden.
00:27:12: Und das Thema ist wahrscheinlich auch Empathie, weil was ich so erlebe, als Leie, man ist ja
00:27:20: immer wieder betroffen, dass man Arrankten kriegt. Das hätte ich gesagt, das ist jetzt
00:27:25: relativ unspektakulär, weil da ist man in einem eher weitem Raum und es wird quasi diese
00:27:30: Strahlengwelle auf angerichtet. Das finde ich weniger dramatisch. Dramatisch erhebe ich
00:27:35: dann das Thema Computertomograph oder dann Kernspintomograph, weil man da eben mit einer
00:27:43: gewissen Enge konfrontiert ist. Und bei der Kernspintomografie ist das auch aus meiner
00:27:49: Erinnerung so ein lautes Klopfen. Aber ihr kennt wahrscheinlich auch ja klären, warum
00:27:55: es denn da klopft. Ja, die Empathie würde ich noch gerne
00:27:59: ansprechen, weil ja, Arrankten, denkt man sich ja mal, ist jetzt nicht so, aber wenn man
00:28:04: mal Arrankten hat, ist es ja so, dass man dieser Ausgang der Diagnostik, auch die Patientin
00:28:11: nennen. Und ich weiß aber auch schon manchmal beim Unfall Arrankten, da ist man ja immer
00:28:14: in einer Ausnahmesituation. Weil man einerseits so denkt, hoffentlich ist nicht. Und dann
00:28:20: geht man da eine, wird aufgerufen, dann muss die Hand so oder so oder was auch immer das
00:28:25: betroffene Körperteil so und so hinhalten, da ist meistens nur Schmerzen dabei. Und hast
00:28:31: Angst vor dem Ausgang. Also ihr habt es schon, denke ich, mit Menschen in Ausnahmesituationen
00:28:37: zu tun, weil für uns Professionisten im Gesundheitswesen ist ja das Krankenhaus unser
00:28:44: täglich Brot. Wir gehen da rein und wir gehen da raus. Aber für unsere Angehörigen und
00:28:47: für unsere Patientinnen ist es ja immer eine Ausnahmesituation. Also diese Empathie muss
00:28:51: sicher mitbringen, die Hauptsie, oder? Die Ausnahmesituation kommt ja auch noch deswegen,
00:28:56: weil zum Teil der Patient ja auch nicht mitbekommt, warum muss er jetzt länger warten als der
00:29:00: andere, warum kommt der früher dran als der andere? Weil ja auch die Rheidologie hat ja
00:29:04: an für uns gleich zwei Eingänge. Den Ambulanzbereich und den stationären Bereich. Und den stationären
00:29:09: Bereich sieht der ambulante Patient nicht. Oder sieht auch nicht, wenn jetzt ein traumatisierter
00:29:14: Patient mit der Rettung von woanders reinkommt. Also das sind natürlich auch noch Situationen,
00:29:18: die zusätzlich dazu kommen, wir können nicht auf Termin. Das hat jetzt reagiert nach Dringlichkeit?
00:29:24: Dringlichkeit natürlich. Es kommt dann auch immer, welcher Notfall ist dann auch wieder
00:29:29: wichtiger, da ist dann auch die Zusammenarbeit mit der Ärzteschaft natürlich ganz wichtig,
00:29:33: weil es muss dann priorisiert werden. Vor allem wenn jetzt Schlaganfall, Traumapazient etc.,
00:29:38: parallel kommt. Ist unter Tages normalerweise gar kein Problem, aber im Nachtdienst kann das ein
00:29:43: Thema sein als solches. Aber wie du richtig gesagt hast, die Empathie ist ein ganz wichtiger Faktor.
00:29:49: Also ich möchte halt noch einmal unterstreichen, dass die Rheidologie-Technologie kein rein technischer
00:29:55: Beruf ist, sondern eine Kombination aus Technik, Medizin und Patienten. Also es geht fast jeder
00:30:03: Patient aus einem Spital durch unsere Hände bis auf die Gebärenden. Also da zum Glück nicht.
00:30:11: Aber auch nicht ganz, weil teilweise auch schon vielleicht dabei ist. Aber es ist einmal 90
00:30:18: Prozent, das sicherlich durch unsere Hände und wir haben auch jeden Patienten immer zu berühren,
00:30:24: weil von nur aus der Ferne funktioniert nichts. Also diese mehrere würde ich gerne hier aufgeklärt
00:30:29: haben. Wir sitzen nicht in der Stelle und machen das, wir sind nicht die Knopfeldrucker als solcher,
00:30:35: sondern es ist wichtig auf den Patienten eingehen, nach seinen Möglichkeiten auch die bestmögliche
00:30:40: Aufnahme zu machen, was halt leider nicht immer geht. Und auch versuchen in gewissen Situationen
00:30:47: die Angst zu nehmen. Und leider ist es nicht immer so leicht möglich, vor allem weil so viele Patienten
00:30:52: auf einmal da sind, weil die Zeit dann auch nicht da ist. Aber das ist glaube ich ein klassischer
00:30:55: Problem, dass in jedem Gesundheitsberuf tätig ist, dass man nicht immer die Zeit hat für Patienten,
00:31:01: die man gerne haben würde. Und wahrscheinlich soll Zanah jetzt nicht in der in der in der
00:31:08: Schule schon vor Physik und Mathematik draußen, nicht? Die Mathematik ist nicht so schlimm,
00:31:14: aber die Physik, die Strahlensphysik ist natürlich ein Thema, weil unsere Ausbildung einer
00:31:19: der wenigen in Österreich ist, die auch als Strahlenschutzbeauftragter ohne zusätzlich
00:31:24: Ausbildung tätig werden darf. Also dementsprechend ist Physik und Abklingen und die Kontamination
00:31:31: etc. schon auch ein Thema. Jetzt, ich habe es sehr schon anklingen lassen, ich fühle
00:31:37: mich jetzt in engen, beengten Räumen, nicht besonders wohl. Dann habe ich ja so eine Grundabneigung
00:31:46: gegen Lärm. Beides ist kombiniert bei diesem Kernspindomographen. Man ist ein bisschen
00:31:54: beengt und man hat dieses Hemmern, wo ich glaube zu wissen, da wird das Magnetfeld aufgebaut,
00:32:03: mit dem Hemmern stimmt gar nicht, da schüttelt den Kopf. Dann lasse ich mich gar nicht mehr
00:32:09: weiter aus über das Thema, was ich wiederzulegen habe. Ich frage einfach euch beide, was passiert
00:32:16: denn bei dieser Kernspindomographie, weil das ist so, ah, hat ein bisschen so den Nimbus
00:32:21: auch, der Noble, das Noble Röntgen. Ja, sprichst du an. Du sprichst das MR an. Ich sprich das
00:32:28: MR an. Ja genau, die Magneterin und die Magneterin. Möchtest du? Ja, also grundsätzlich, es
00:32:34: wäre für dich kein Problem, wenn du in unserem Beruf arbeiten würdest, weil du musst ja
00:32:37: nicht in die Räume rein. Aber als Patient natürlich hörst du dieses Schalten angesprochen,
00:32:45: das Magnetfeld ist permanent vorhanden. Das, was man schalten hört, ist eigentlich, wenn
00:32:50: das Gerät, es arbeitet ja mit einem permanenten Magnetfeld und es wird dann auch hochfrequente
00:32:57: Strahlung eingeschalten, beziehungsweise ausgeschalten. Und dieses Wechselweise ist dieses laute Hemmern
00:33:04: oder Klackern oder je nachdem, was für Untersuchungen es ist, sind das verschiedene Geräusche. Es
00:33:09: kann von einem einfachen Hemmern, das so dack, dack, dack hingeht, bis zu einem extrem
00:33:14: schnellen Dremolo. Und deswegen ist es auch so, dass man bei der Untersuchung eigentlich
00:33:19: immer Kopfhörer bekommt, wo man entweder Musik oder zumindest ein bisschen weniger hört,
00:33:22: weil es natürlich relativ laut ist. Und warum ist das Gerät so eng? Das ist ja auch oft
00:33:28: der Frage, weil es oft für manche Patienten ja wirklich so eng ist, dass man fast nicht
00:33:31: durchkommt, da typisch Österreich mit einem großen Bauch vielleicht gleich einmal hängen.
00:33:35: Das Gerät ist deswegen eigentlich so eng, weil das Ziel ist, dass die Detektoren und
00:33:43: diese, dass das Gerät überhaupt diese Magnetfelder messen kann und diese Schaltungen messen kann,
00:33:50: sollte möglichst nah beim zum Untersuchenden auch gar nicht sein. Das heißt, jeder Zentimeter
00:33:55: im Wetter weg heißt schlechtere Bildgebung, heißt mehr Signal rauschen, heißt, dass
00:34:00: mein Bild so ein bisschen grau wird und ich nicht die Information bekomme. Und deswegen
00:34:04: ist das Gerät eigentlich sehr eng. Und deswegen ist es auch so, wenn man in dem Gerät drinnen
00:34:09: ist, dass das natürlich relativ unangenehm ist. Das ist einfach der Physik geschuldet,
00:34:15: dass je enger es ist und je länger der Magnet auch wäre, desto homogener wäre das Magnetfeld
00:34:21: und desto exakter sind auch die Bilder. Ist aber natürlich wieder kontra zu Patienten,
00:34:26: die claustrophobisch veranlagt sind. Also ich kann das absolut perfekt nachvollziehen.
00:34:30: Nichts in der Welt mache ich eine Kopfuntersuchung da drin, somit ist es nicht in munteren
00:34:35: Zustand. Aber dementsprechend wird zwar schon von der Industrie versucht, kurze Magnete
00:34:44: zu machen und breite Öffnungen, aber dann kann ich wieder nicht so ein langes Organ-Screening
00:34:50: durchführen, weil das Magnetfeld immer kleiner wird, je breiter es ist und desto kürzer es
00:34:54: ist. Also es ist so ein Kompromiss zu finden, was brauche ich, wofür ist es gut. Wir haben
00:35:01: bei uns in Thulen ein eher enges und ein bisschen längeres Gerät, weswegen auch das Magnetfeld
00:35:06: ein sehr homogenes und exaktes ist und auch eine gute Bilddarstellung machen lässt.
00:35:11: Jetzt hast du Enggangs angesprochen, dass ihr in der Veterinärmedizin artitisch seid.
00:35:17: Ja.
00:35:18: Jetzt gibt es ja nicht nur Hamster und Kotzen, sondern auch Elefanten und Pferde. Gibt es
00:35:26: solche Modalitäten? Ja, es gibt die Computertomographie und sogar auch im Ehr für Großtiere. Natürlich
00:35:33: kann ich nicht mehr das gesamte Tier durchbringen, aber für Kopfuntersuchen oder zum Teil
00:35:38: bei einem Kalopper wahrscheinlich, wird der Sprunggelenk ein ganz wichtiger Faktor sein.
00:35:44: Funktioniert halt nur in einer vollen Akkuse, logischerweise. Aber es gibt auch schon die
00:35:49: Untersuchung Tiger, Löwen, was auch immer, weil ich dann auch für das Tier eine bessere
00:35:53: direkte Diagnose machen kann und auch eine bessere Behandlung.
00:35:56: Wenn ich als Patenter Untersuchung habe, muss ich ja immer im Vorfeld ein Revers ausfüllen.
00:36:05: Und da muss ich ja immer ankreuzen bzw. reinschreiben, ob ich Implantate habe und jetzt wissen wir
00:36:10: ja MR-Magnet, Magnetresonanz. Auf was muss ich aufpassen als Patient? Was ist wichtig,
00:36:17: dass ich angebe und nicht vergiss? Wie schaut das aus mit Peersings? Genau.
00:36:23: Ja, da wird das gleich als MR-Sicherheitsbeauftragter auch noch. Ja, so was gibt es auch mittlerweile.
00:36:29: Das ist ein ganz wichtiger Faktor. Also Peersings, wenn sie aus Edelmetall sind, sind zwar jetzt
00:36:36: nicht magnetisch-feromagnetisch, wie es so schön heißt, können aber dennoch artefakte
00:36:41: machen. Es gibt noch andere magnetische Effekte. Also was entfernbar ist, ist entfernbar.
00:36:46: Was soll man entfernen?
00:36:47: Also was zu entfernen ist, sollte man wegnehmen. Einfach aus sich, vor allem auch, dass man
00:36:51: nicht verliert. Da sind wir das eine. Bei Tätowierungen war früher das Thema, die Farbe schwarz ist
00:36:58: ganz böse oder rot. Das hat sie mittlerweile auch durch die U-Kriterien der benutzten Tätowierfarbe
00:37:05: um vieles verbessert, weil keine Eisen-Späne mehr drin sind. Das war nämlich das Problem,
00:37:10: dass zum Teil Eisenanteile in diesen Farben drinnen waren. Gibt es auch mittlerweile bei
00:37:14: Volumenspreis für Haare, wusste ich auch nicht, sind auch Eisenoxide drinnen, die artefakte
00:37:20: in der Magnet-Resonanz machen. Aber die Implantate, die du eher angesprochen hast, sind klassisch
00:37:26: Herzschrittmacher, defibrillator etc. Und da ist es ganz wichtig, dass wir überprüfen,
00:37:31: ob sie grundsätzlich einmal für das MR geeignet wären, die Komponenten, aber auch ist dann
00:37:39: im Haus, wer diesen Schrittmacher dementsprechend auf den MR-Modus umprogrammieren kann. Beziehungsweise
00:37:46: gibt es stillgelegte Sonden, gibt es in der Nähe diese Implantate, wodurch zum Teil dann
00:37:51: schon Ausschlüsse für das MR geben kann, weil es für den Patienten gefährlich wird.
00:37:55: Und die Implantate sind nicht nur beim MR-Thema, sondern teilweise auch in der Stranderebier-Thema.
00:38:01: Gerade Herzschrittmacher bei Lungen-Kazinon-Patienten z.B. auch ein Problem sein können, weil die
00:38:07: Herzschrittmacher selber auch nur gewisse Dosis bekommen dürfen, damit sie nicht unprogrammiert
00:38:13: werden oder teilweise ausgeschaltet werden. Und das ist auch ein großes Thema bei uns
00:38:17: bei uns, dass die Patienten, wenn sie wirklich Schrittmacher z.B. haben, das natürlich angegeben
00:38:22: ist und dann abzuklären ist, ob was für ein Schrittmacher das in Wirklichkeit ist, ob
00:38:27: der strahlensensibel ist, mehr oder weniger oder ob es ein neues Gerät ist, dass das
00:38:30: vielleicht nicht mehr das Problem hat.
00:38:32: Also es gibt ihr sich nicht viel zu wissen, was mich noch als Patientin interessieren würde,
00:38:37: als Patient nicht. Bei einem Familienfoto bereite ich mich ja im Vorfeld nicht vor. Im Gegenteil,
00:38:42: da habe ich sogar sehr häufig sehr viel gegessen. Bei einer Röntgenaufnahme beziehungsweise
00:38:49: bei den diversesten Untersuchungen gibt es da irgendein Form von Heuristik oder Vastregel,
00:38:56: wo man sagen kann, wenn ich also eine Untersuchung vorgesehen habe, dann bereite ich mich am
00:39:02: gescheitesten so und so vor oder ist das, muss man das differenzierter sehen?
00:39:07: Also es gibt eine ganze Palette an radiologischen Untersuchungen, die eine gewisse Vorbereitung
00:39:13: benötigen. Ganz bekannt hüften wahrscheinlich diese ganzen Taremuntersuchungen sein, wo
00:39:18: man zwei Tage Vorbereitung hat und Apfelmittel und etc. Diese Untersuchungen werden aber
00:39:24: zum Glück auch immer weniger, weil sie abgelöst werden durch moderne Untersuchungstechnik.
00:39:29: Das ist die Magnetresonanz und die Computertromografie. Da, wo eine Nüchternheit ganz wichtig ist,
00:39:36: also Essensnüchternheit, wohlgemerkt, das ist der Ultraschall vom Bauch und dann gibt
00:39:41: es noch eine spezielle Untersuchung in der Magnetresonanz. Das ist die sogenannte MRCP.
00:39:47: Was heißt das? Wir untersuchen die Geilengänge in der Magnetresonanz und das sind Sequenzen,
00:39:53: die extremst flüssigkeitssensitiv sind. Sollte ich etwas gegessen oder getrunken haben,
00:39:59: kann mich das von meinen ursprünglich interessierenden Organe ablenken. Also das ist ganz wichtig
00:40:04: und wenn ich Kontrastmittel bekomme, sollte ich zumindest zwei Stunden vorher nichts gegessen
00:40:09: haben. Warum? Nicht weil es mich stört bei der Untersuchung, sondern falls ich eine
00:40:14: allergische Reaktion hätte, um ein mögliches Erbrechen und Aspirieren, also das Einatmen
00:40:21: von der Brochenen zu verhindern. Bei uns in der Steunde ist es ein bisschen anders.
00:40:27: Und es gibt gerade bei Bestrahlung zum Beispiel im Beckenbereich klare Vorgaben, die Patienten
00:40:32: zum Beispiel entweder volle Blase haben müssen, aber die müssen es dann auch immer haben,
00:40:35: eine immer gleich gefüllte Blase. Warum? Weil die Blasenfüllung natürlich auch die Organe
00:40:41: im Beckenbereich zum Beispiel verschieben kann. Also ein schönes Beispiel ist, sind weibliche
00:40:46: Patientinnen mit einem Cervix-Garzinom. Sprich, das ist der Bereich, der mehr oder weniger
00:40:52: über der Blase liegt. Und wenn die Blase gefüllt ist, erhebt sich natürlich durch die Blasenfüllung
00:40:59: das Organe ein bisschen in die Höhe. Wenn die Blase ganz leer ist, senkt sich das Organe
00:41:02: natürlich nach unten. Und dementsprechend ist die Position des bestalten Bereichs natürlich
00:41:08: ganz was anderes, wenn volle Blase oder leere Blase ist. Das heißt bei uns gibt es klare
00:41:12: Protokolle und die Patienten erfahren das natürlich auch vorher, kriegen auf den Informationssettel,
00:41:17: wie sie sich vorbereiten müssen. Ob zum Beispiel der Darm entleert sein muss, ob die Blase
00:41:21: voll sein muss, diese ganzen Dinge. Ganz seltene Fälle haben wir, wo die Patienten nüchtern
00:41:26: bestreut werden müssen. Das ist vor allem da, wenn Patienten im Bereich des Magens
00:41:30: zum Beispiel bestreut werden, wo das Ziel ist, wenn der Magen bestreut wird, dass natürlich
00:41:34: möglichst klein ist das Zielvolumen und nicht der Magen gebläht ist, weil extrem viel Essen
00:41:39: drin ist. Also dann kriege ich sozusagen im Vorfeld - Informationen - zur jeweiligen Untersuchung,
00:41:44: weil mir jeweilige Informationen wie vorgehen. Wir sind schon wiederum sehr weit im Thema,
00:41:52: während des Thema wahrscheinlich auch nicht abschließend behandeln können. Das wird uns
00:41:56: nicht gelingen, das ist uns auch noch nie gelungen leider. Was wir immer sozusagen zum Ende
00:42:03: hin unseren Gästen abverlangen und auch das bin ich schon sehr gespannt, nicht weil ihr
00:42:09: doch auch ein bisschen exotisch seid zu das Gesundheitsberuf, nicht? Weil es wird wahrscheinlich
00:42:13: in Niederösterreich nicht jetzt Unmengen an Radiotechnologen geben bis am Schluss durchgehalten
00:42:23: Radioteknologien. Aber vielleicht wisst ihr, wie viele gibt es denn? Wir wissen, wie viel
00:42:28: es ungefähr in Österreich gibt, die Registriers sind. Also Niederösterreicher Radiolokietechnologen.
00:42:34: Niederösterreich hat ungefähr 750 Registrierte, also die über die Gesundheitsberufe Registriers
00:42:40: sind, wobei das sind die, die registriert sind. Das heißt nicht, dass die automatisch unbedingt
00:42:45: zu Tätik sind. Es sind natürlich sehr viele in den Kliniken Tätik, aber es gibt natürlich
00:42:51: auch sehr viele, die im niedriger Aussagenbereich beim Radiologen angestellt sind. Es gibt doch
00:42:56: einige wenige Radiolokietechnologen, die selbstständig Tätik sind in Österreich, ein Beispiel
00:43:01: Ypsno-Österreich eigentlich, der wirklich ein eigenes Institut hat und halt seinen Arzt
00:43:07: angestellt hat, der Tirol da ein bisschen umgedreht hat. Also es ist theoretisch möglich praktisch
00:43:11: gesehen, also in der Streitheorie natürlich nicht, weil wir alle an einer Klinik angebrunten
00:43:15: sind, aber theoretisch schwerstmöglich. Wir fordern dann immer einen Appell ein, oder
00:43:22: Peter? Sicher, wenn du das meiste jetzt plural verwenden möchtest, es ist wir, ja. Wir fordern
00:43:27: immer einen Appell, in der Regel machst du es für einen recht großartig, ohne viel Druck
00:43:31: auszuüben, genau. Und ohne auch sozusagen die Gäste, die Gäste wirklich eben unter Druck
00:43:38: zu setzen, weil er muss nur großartig sein, wenn du immer sagst, ja Appell, also was
00:43:44: wäre euer Appell an unsere Zuhörerinnen schafft? Appell, ich müsste leider noch einen großen
00:43:50: Punkt unserer Tätigkeit hinzufügen, der bis da da untergegangen ist, das sind die Tätigkeit
00:43:55: in der interventionellen Radiologie. Was gehört denn ein einerseits Organ-Piup-Sin, in der
00:44:01: Computertomographie, wo wir den Arzt unterstützen mit unseren Tätigkeiten, aber ganz groß in
00:44:07: der Angiografie, wo wir natürlich auch in Thulen einen großen Faktor mit der Trombektomie,
00:44:14: also in der Schlaganfalltherapie tätig sind, wo meine Mitarbeiter zwei Radiologie-Technologen
00:44:21: auch in den Räumen drin sind, also nicht zwei, nur vom gesamten Team, sondern während der
00:44:26: Untersuchung einerseits als Stereo-Assistenzmitarbeiter, andererseits natürlich in der Bedienung des
00:44:33: Großgerätes und das ist halt auch ein ganz ein großer Bereich unseres Berufsbildes,
00:44:39: die zu ästhetik sein während einer interventionellen Untersuchung.
00:44:43: Ich glaube, da machen wir einen eigenen Podcast, Oliver. Das ist super, weil das ist ein Teamarbeit,
00:44:48: also ihr habt es ja auch immer wieder angesprochen, ihr arbeitest eigentlich in einem Team rund
00:44:54: um unseren Patienten und so wie unsere Patientinnen, Hygienefachkraft, Küche,
00:45:03: whatever, also ganz viele Leistungen, gar nicht die Personen zu Gesicht bekommen, die dahinter stecken,
00:45:10: aber das ist ein super Ding, schreiben wir das gleich auf, der nächste, den wir aufnehmen,
00:45:15: machen wir zu interventionellen Radiologien, wer bis dorthin nicht durchhalten kann, es gibt
00:45:20: ein Podcast mit der Frau Primaria Mascherbauer, die das Thema Herzkartetta bereits angesprochen
00:45:27: hat und angeteasert hat, aber ich glaube, dass das durchaus lohnt ist, wenn man da nur
00:45:31: ein Podcast macht, nichtsdestotrotz. Da könnte man jetzt sagen, wir vergessen den Appell,
00:45:37: da haben wir unter gar keinen Umständen, also was wäre ich ein Appell an die Zuhörerinnen?
00:45:44: Also mein Appell wäre, als Radiologidechnologen sind die Basis das Fundament einer jeden weiterführenden
00:45:54: Therapie für den Patienten, dementsprechend ein wichtiger Bestandteil, dementsprechend wichtig
00:45:59: ist auch, dass wir unsere Aufgaben gut, sehr gut erfüllen, die Wichtigkeit unseres Berufes
00:46:07: sehen, es gibt glaube ich genügend Aspekte, die wir in der Radiologidechnologie haben,
00:46:11: die sehr breitgefächert ist, diese Teamzusammenarbeit, die technologische, medizinische als auch
00:46:17: das Patientenorientierte und dass wir uns freuen, wenn unser Beruf ein bisschen bekannter
00:46:25: wird, also es besteht das Spitalswesen, Gesundheitswesen, schon wichtig natürlich aus der Ärzteschaft
00:46:30: und aus der Pflegeschaft, aber es sind so viel mehr, die noch tätig sind und wenn ich
00:46:34: jetzt anfange, sie alle aufzuzählen, sitzen wir morgen noch da, aber dass es nur in einer
00:46:40: Gesamtheit gut funktioniert und dass wir halt ein kleines aber wichtiges Rädchen sind für
00:46:45: die Gesamtheit.
00:46:46: Dann schließe ich mich lernen, das dolle in der Stranderebli muss ich sagen und das
00:46:52: ist auch mein Appell, warum ich so gerne in der Stranderebli tätig bin, die Stranderebli
00:46:57: ist der Bereich, wo keine Berufsgruppe alleine Inklus am Patienten machen kann, weil der
00:47:01: Radionkologe kann zwar schädig und die Dosis im Patienten, er ist aber per Gesetz nicht
00:47:07: dazu berechtigt, überhaupt das durchzuführen, das dürfen eben nur die Radiologidechnologen,
00:47:13: der ist darauf angewiesen und es gibt bei uns noch andere Berufsgruppen, so wie die
00:47:18: Medizinphysik, die vor allem für Qualitätssichernde Maßnahmen aber auch in der Therapieplanung tätig
00:47:24: sind, die genauso wichtig sind als Teil dieses interdisziplinären Teams, damit überhaupt
00:47:31: der Therapie funktionieren kann und natürlich auch die Pflege darf man nicht vergessen
00:47:35: und das ist das Schöne, es funktioniert nur das, weil alle diese kleinen Rädchen ineinander
00:47:41: sich gemeinsam drehen, damit sich das Ganze in die richtige Richtung, damit der Patient
00:47:46: eigentlich eine gute für ihn individuell angebastete Therapie bekommen kann und das ist das, was
00:47:52: heutzutage eigentlich auch jeder Patient verdient hat.
00:47:54: Ja, wie du richtig sagst Oliver, das war wieder mal großartig, wie ich so schön sage, ein
00:48:00: großartiger Schluss, ein herzlicher Dank dafür, Spitzensversorgung für unsere Patientinnen
00:48:05: ist Teamarbeit, ich denke mal, das ist unser großes Motto, danke Oliver, dass du auch wieder
00:48:13: Zeit gefunden hast und danke an unsere Gäste aus Kremms und aus Thulen, super, dass ihr
00:48:20: da wart und das war der Radiologie-Technologie, das üben wir, aber das ist wie der Tomat-Danke-Schiff,
00:48:28: sagst du dann auch, die ist eh logopädig nicht, die ist wieder...
00:48:32: Aber Oliver, wir haben jetzt nicht über K.I. geredt, wir haben nicht über K.I. geredt,
00:48:35: aber auch das hätte ich gesagt, das verschirren wir auf die nächste Frage, vielen Dank ihr
00:48:40: beiden, gute Heimreise, vielen Dank.
00:48:44: Vielen Dank für die Einladung nochmal.