#46 Wenn das Babyglück ausbleibt

Shownotes

Ich sollte doch glücklich sein? Diese Frage beschäftigt nicht selten Frauen während der Schwangerschaft oder nach der Geburt des eigenen Kindes. Ihnen fällt es manchmal schwer, die positiven Momente oder Gefühle zu spüren. So kann sich eine psychische Krise, Depression oder Traumasymptomatik anfühlen - und zwar während der Schwangerschaft oder, wenn das Baby schon in den Armen liegt.

Mag.a Regina Kamper, Klinische Psychologin am Universitätsklinikum Neunkirchen, spricht in der 46. Folge unseres Podcasts über Störungen des psychischen Befindens in dieser Zeit, Auswirkungen von Stress und Angst, Prävention, Früherkennung und Behandlung. Ihr liegt das psychische Wohlbefinden von werdenden und frisch gebackenen Müttern, aber auch von Partnerinnen und Partnern sowie Babys am Herzen. Erfahren Sie mehr über die peripartale psychische Gesundheit, so der Fachbegriff des Themas.

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Transkript anzeigen

00:00:00: Sich dazu outen, oder dass jemand mich zuteilt, eigentlich habe ich nicht so die Verbindung zu meinem Kind.

00:00:09: Also es gibt Mama's, die sagen, und die haben mal dann ein Kind da hergelegt und das hat irgendein Kind sein können.

00:00:14: Es war nicht mein Kind.

00:00:16: Wenn die das schaffen, das mal auszusprechen und dann auf ein gutes Gegenüber stoßen.

00:00:21: Und das kann im ersten Moment auch ein Partner, eine Partnerin sein, es kann eine Freundin sein.

00:00:29: Es kann irgendeiner Vertrauensperson sein, der sich öffnen, dann ist schon dieser erste, wichtigste Schritt passiert.

00:00:44: Das spricht sie Margie, eins, Punkt drei.

00:00:47: Sie hören den Podcast aus dem Universitätsklinikum St.

00:00:50: Pölten, mit Oliver Lois-Kandel

00:00:52: und

00:00:52: Peter Riedl-Renk.

00:00:55: Oliver,

00:00:56: das passt gut, ich leite mich immer ein und grüsse die Schnitter.

00:01:00: Wir

00:01:01: haben ja zwei.

00:01:02: quasi Schnitter, die nichts mit dem Tod zu tun haben, sondern mit dem Schneiden vom Podcast.

00:01:09: Obwohl wir haben so einen wunderschönen Podcast gemacht mit Katrin Rot, Biomedizinischer Analytiker in der Pathologie im St.

00:01:15: Bötten.

00:01:16: Das war total spannend, sehr beeindruckende Frau.

00:01:19: Warst du die Folge noch?

00:01:21: Ah, nein.

00:01:23: Aber du kannst die erinnern.

00:01:24: Ich kann mich erinnern an den Podcast.

00:01:25: Aber wie kommst du drauf?

00:01:28: weil man ein wenig ein Schnitter, weil es um die Gefrier-Schnitte ging und das erinnern.

00:01:34: Wir werden irgendwann jetzt am Podcast machen zu Demenz, mit dem primarischen Stuhl auf den Gwremi auch schon.

00:01:44: Du hast heute noch nichts über das Alter gesagt, deshalb spreche ich es auch nicht an.

00:01:48: Schön, dass du dich erinnern kannst.

00:01:50: Subtil.

00:01:50: Und er schaut neckisch.

00:01:53: Man kann sich das vorstellen und weiss doch, mein beginnende Demenz hin.

00:01:57: Sei es wie es sei, wir haben heute einen interessanten Gast, wo ich die Vorstellung immer den Peter über los, weil der Peter so hervorragend die verschiedenen Akademischen gerade sich aufnotiert hat.

00:02:11: Also Peter, wen haben wir heute im Talon?

00:02:14: Ja, liebe Oliver, heute haben wir wiederum.

00:02:22: Wir sind wirklich privilegiert, wir haben immer großartige Gäste bei uns.

00:02:26: Und diesmal ist jetzt die Frau Magistra Regina Kampa.

00:02:30: Hallo, Regina, schön, dass du da bist.

00:02:32: Sie ist klinische Psychologin, Gesundheitspsychologin, Notfallpsychologin, Psychoankologin.

00:02:39: Sie ist für die emotionale erste Hilfe für Eltern und Babys da.

00:02:45: und beruflich tätig an der klinischen Abteilung für Psychiatrie- und psychotherapeutische Medizin im Landesklinikum, Universitätsklinikum Neunkirchen.

00:02:58: Universitätsklinikum

00:03:00: Neunkirchen?

00:03:00: Ja, nachher

00:03:01: wieder die Frisch.

00:03:02: Herzlich willkommen, Regina.

00:03:04: Vielen Dank für die Zeit und vielen Dank, dass du für diese Aufnahme zur Verfügung stellst.

00:03:10: Eigentlich so weit her, komm mal bis, weil neun Kirchen ist jetzt nicht gerade ums Eck.

00:03:17: Vielleicht magst du kurz selbst ein bisschen vorstellen, weil der Peter hat jetzt, glaube ich, schon relativ umfangreich deine Portfolioantätigkeiten erwähnt, aber ich denke einmal, du wirst nur einen besseren Einblick in deine berufliche Praxis haben.

00:03:31: Es passt schon wieder mit dem Alter nicht zusammen.

00:03:32: Und

00:03:33: so?

00:03:33: Naja, bitte, hast du dir überlegt, was ich da alles vorgelesen hab?

00:03:37: Und das in einer Person?

00:03:39: Ja, das stimmt.

00:03:40: Ja, das stimmt.

00:03:42: Also bin ich auch gespannt.

00:03:44: Genau.

00:03:45: Ich habe mich ganz gut erhalten, würde ich sagen.

00:03:47: Aber ein paar graue Haare dürfen schon dabei sein.

00:03:50: Das zeigt vor viel Leben und auch mittlerweile Lebenserfahrung.

00:03:55: Und es ist schön, das mal so zu hören, wie du das auch so bringst und zu denken, ja, ich habe eigentlich schon ziemlich einen Weg hinter mir, auch heute in der Früh schon.

00:04:06: Und ich bedanke mich ganz herzlich, dass ich bei euch sein darf.

00:04:11: Und begrüße auch die Zuhörerinnen und freue mich auf unser Thema heute auch.

00:04:17: Das Thema haben wir noch gar nicht verraten.

00:04:18: Aber du bist auch nicht der Gäste, die sich selbst gemeldet haben.

00:04:23: Und dafür möchte ich besonders Danke sagen.

00:04:25: Ja, das ist ja immer unser Appell.

00:04:28: Vom Allemann von mir, was soll sie bei uns merken?

00:04:30: Mit Themen, die einem am Herzen legen.

00:04:32: Und du hast uns geschrieben.

00:04:33: Herzlichen Dank an unser E-Mail-Adress PodcastEd.

00:04:37: STPOLTEN.LKNOE.AT und hast gesagt du hast ein Herzensthema.

00:04:42: Und der Herzensthema ist kein einfaches hätte ich jetzt einmal gesagt, betrifft aber ganz ganz viele Menschen und schön dass du da heute der Wissen mit uns teilst.

00:04:53: Es ist die peripartale psychische Gesundheit.

00:04:59: und da komme ich auch gleich zu meiner ersten Frage, weil es ist Postpartale Depression, es ist Peripartale Depression.

00:05:07: Was ist das eigentlich und wo ist da der Unterschied?

00:05:11: Es geht an sich um diese depressiven Reaktionen, Zustandsbilder, rund um Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett, erster Lebenszeit des Babys.

00:05:24: Und je nachdem, von welcher Sichtweise man das betrachtet, spricht man von ... Peripatal, also das ist Geburt aus Sicht der Mama, oder Post Natal, Natal wäre sozusagen Geburt aus Sicht des Babys.

00:05:44: Das sind einfach nur diese unterschiedlichen lateinischen Bezeichnungen, aber es geht immer um diese Zeit.

00:05:51: Und dann eine Depression, weil wir haben ja schon öfter das Thema Depression behandelt, also bei den Podcasts mit dem ... Primarius Fuga beispielsweise, ist über Depression gesprochen worden.

00:06:03: Depression hat immer etwas mit einer gewissen Traurigkeit zu tun.

00:06:07: Oder wie definieren Psychologen den Begriff Depression?

00:06:10: Oder wann ist denn ein Unterschied zwischen Traurigkeit und dem Krankheitsbild der Depression?

00:06:20: Genau.

00:06:22: Traurigkeit ist ein Punkt, aber auch so niedergeschlagen.

00:06:26: Sie fühlen sich total energielos, hoffnungslosigkeit, Verzweiflung, die eben bei depressiven Symptomen dann dazukommt.

00:06:36: Und die auch länger anhaltend ist.

00:06:39: Also mal so, ich hab das vielleicht schon mal gehört, diese Heueltage oder Babyblues so ein paar Tage zu haben, gerade direkt nach der Geburt, wo diese wahnsinnigen Umstellungen sind im Körper der Frau.

00:06:56: Im ganzen Familiensystem, ja, wir haben kurz vorher gesagt, auch für den Partner, die Partnerin ist nichts wie vorher.

00:07:05: Ja.

00:07:07: Egal ob das das Leben zu Hause betrifft, das wo kann ich essen, schlafen und wann kann ich das und in welcher Konstellation.

00:07:17: Alles ist anders.

00:07:19: Und es gibt wenig andere Situationen im Leben, die so einschneidern sind, nämlich für alle Beteiligten.

00:07:26: Also für die beiden Elternteile und natürlich auch fürs Baby.

00:07:32: Weil das ist ein Teil des Systems, die vergisst man irgendwie.

00:07:36: Weil die denken, wir kriegen eh noch nichts mit.

00:07:38: Aber die haben ja auch schon eine Geschichte, die sie mitbringen.

00:07:43: Und ganz viele Kompetenzen, wo sie auch merken.

00:07:47: Wie sind meine Bezugspersonen, meine Elternteile drauf?

00:07:51: Wie geht's denen?

00:07:52: Also insofern ist diese, nehmen wir es heute zu einer Depression, weil es kann ganz unterschiedliche Ausgestaltungen bekommen.

00:08:00: Es kann sich unterschiedlich anspüren.

00:08:04: Es kann an mehr ins Gereizte gehen.

00:08:08: Depressionen sagt man äußern sich bei Männern und Frauen auch unterschiedlich.

00:08:15: wie auch andere Erkrankungen aus dem somatischen Bereich und deswegen übersieden wir es dann oft

00:08:20: auch.

00:08:21: Aber um jetzt die Begrifflichkeiten zu entflechten, wir haben jetzt auf der einen Seite die Mutter, die sozusagen gerade ein Kind bekommen hat.

00:08:28: Es gibt dann den Vater, der das Kind quasi passiv mitbekommen hat und dann gibt es das Kind.

00:08:35: Wenn wir von der Postparteien, also nachgeburtlichen Depressionen sprechen, sprechen wir einmal ausschließlich von der Mutter, oder?

00:08:44: Ganz genau.

00:08:45: Und

00:08:46: wie zeigt sie jetzt bei der Mutter so eine postpartale Depression?

00:08:51: Also welche Symptomatik wird dann eine Psychologe in wahrnehmen?

00:08:55: bzw.

00:08:57: was ist so?

00:08:58: der Normalbereich, den vielleicht jede Schwangere erlebt, was du gerade gesagt hast, man schläft dann anders, das Leben ist vollkommen anders.

00:09:06: Die Beziehung ändert sich wahrscheinlich, der Harmonstatus ändert sich ziemlich dramatisch und insgesamt, also selbst bis hin zum Körper, merkt man da Veränderung,

00:09:18: wo

00:09:18: wer da aus deiner Sicht, aus deiner psychologischen Sicht jetzt die Trennlinie

00:09:23: zwischen,

00:09:24: das ist normal.

00:09:27: Oder das hat jeder und da braucht es keine Behandlung.

00:09:31: Und dem, wo ich dann eine Pathologie habe, die behandlungsbedürftig ist.

00:09:37: Trendlinien sind natürlich ein bisschen was Künstliches.

00:09:42: Aber es hilft uns natürlich zu unterscheiden.

00:09:45: Ab wann sinnvoll ist zum Beispiel auch Hilfe ins Boot zu holen.

00:09:49: Und da wird man schauen, wenn es so die ersten paar Tage ist, wenn das nach einer Woche schon deutlich besser wird.

00:09:57: Dann würden wir eben von dem Baby Plus sprechen, was einfach eine normale Anpassungsreaktion auch ist, weil es ist ja so.

00:10:04: Durch ein Geburt bist du jetzt als Frau, aber auch als zweiter Elternteil, als Vater, maximal offen.

00:10:13: Hode an Sinn.

00:10:14: Dein Körper soll sich öffnen für den Geburtsweg, fürs Baby, aber auch deine Psyche soll sich öffnen.

00:10:22: bereit zu sein, dieses neu angekommene Baby aufzunehmen und zu pflegen und zu hegen, weil das ist absolut angewiesen auf Geteier und Verderb auf diese Elternteile.

00:10:36: Und jetzt bist du einfach psychisch auch total offen.

00:10:39: Und noch dazu hast du dann Schlafmangel, neue Anforderungen und viele deiner Bewältigungstrategien, die du sonst hast, sind nicht so verfügbar.

00:10:48: Also das kommt noch dazu.

00:10:50: Und wenn jetzt eben das noch ein paar Tage oder diese ersten Wochen sich gut einspielt, wunderbar.

00:10:56: Und beim Babyplus hast du auch, es kommen die Tränen aus nichtigen Gründen auf dem Weg nach Hause, von der Geburt, und auf einmal laufen die Tränen.

00:11:09: Und man sich denkt, eigentlich konnte ich mich jetzt auch freuen, aber es ist vielleicht auch Traurigkeit dabei.

00:11:14: Und es gibt aber dann auch die Momente, wo du einfach das genießt mit deinem Baby und du schaust das an und merkst immer auch, du spürst diese Verbindung.

00:11:25: Und das ist was anderes als so richtig postpartale Depressive, oder es können auch posttraumatische Symptome, auf die möchte ich nämlich heute auch eingehen, sein, die sich dann im Laufe der Zeit mehr entwickeln.

00:11:39: So, wo vielleicht Baby bloß da ist oder auch nicht und aus dem aber immer mehr wird.

00:11:46: Es wird eine tiefere Traurigkeit.

00:11:48: Es wird eine Unfähigkeit, sich über das Baby zu freuen oder sich dem Baby zuzuwenden.

00:11:56: Viele schaffen es sehr gut, die Pflege zu machen.

00:11:59: Also von mir als auch stillen, wickeln oder füttern und gut versorgen.

00:12:06: Aber diese innerliche Verbindung, die ist nicht spürbar.

00:12:12: Was das macht, ist natürlich wahnsinnige Schuldgefühle.

00:12:16: Scham.

00:12:17: Jetzt haben wir Baby ... Ich hab mir vielleicht jahrelang drauf gefreut.

00:12:21: Wir haben vielleicht eine lange Kinderwunschzeit hinter uns.

00:12:24: Wir haben vielleicht Erfahrung mit Verlusten schon.

00:12:28: Sternen Kindern.

00:12:30: Und jetzt ist endliches Baby da und eigentlich sollte jetzt alles gut sein.

00:12:33: Und ich spähe es aber nicht.

00:12:35: Ja.

00:12:37: Also ... Das ist ein gewaltiger Druck, oder?

00:12:39: Und ein gesellschaftlicher Druck.

00:12:42: Und wenn ich mir anschaue, du hast Unterlagen mitgenommen und da steht die postpartale Depression oder Prävalenz von zehn bis zwanzig Prozent der Frauen.

00:12:53: Also das ist doch eine sehr, sehr hohe Zahl.

00:12:55: Und ich habe irgendwie das Gefühl, dass das Thema ... Ich würde jetzt nicht sagen Tabuthema, aber du nix.

00:13:03: Es scheint doch ein Tabuthema zu sein.

00:13:06: Es ist ganz, wo man häufig darüber redet oder wo man Frauen, die gerade Babys gekriegt haben, gehört haben.

00:13:14: Ich habe eine Depression.

00:13:17: Und du hast angesprochen, Männer können auch betroffen sein und da hast du Zeugen mit und zwar die postnatale Depression.

00:13:25: bei Männern sind ca.

00:13:27: zehn Prozent.

00:13:29: Männer und Frauen sind wirklich häufig betroffen und trotzdem hört man nicht oft etwas darüber und es ist gut, dass wir darüber reden.

00:13:38: Wie erkennen Sie die Mütter?

00:13:42: Kann ich es selbst erkennen, wenn ich eine Depression habe und wo hole ich mir Unterstützung?

00:13:49: Das Spannende ist, ich erlebe das ganz oft, dass die Mütter dann bei der nächsten Schwangerschaft.

00:13:56: kommen und sagen, ich würde es anders haben.

00:13:58: Sie erkennen es oft, dass sie nachhinnen, dass das eigentlich, also wenn sie dann Abstand haben zu dieser Zeit und nochmal reflektieren können, merken sie eigentlich, ist das, was mir damals gegangen ist, so weit davon entfernt von den Bildern, die ich im Kopf hatte, aus Fernsehen, sozialen Medien.

00:14:18: dem, was ich mir vielleicht selber auch erwartet habe, dem, was andere von mir erwartet haben, wie wir uns das gemeinsam als Paar vorgestellt haben, wie das sein wird.

00:14:29: Da merken Sie es oft erst.

00:14:31: In der Situation selber drinnen sind es oft wirklich mit Überleben beschäftigt.

00:14:37: Und mit diesem irgendwie das Schaffen, diese langen Nächte gut zu überstehen, das Kind ... weiter zu versorgen, mit den eigenen Schuldgefühlen umzugehen.

00:14:50: und vielleicht dann schon irgendwann einmal, wenn ein bisschen mehr Beruhigungen ins Nervensystem gekommen ist, kann sie auch diese Offenheit des Körpers entwickeln, um überhaupt in Beziehung und in Bindung zu treten mit einem anderen Menschen.

00:15:06: Das heißt, im wunderbaren, optimalen Fall ist es ja so, dass ein Geburt zwar ... ganz schön herausfordernd sein kann, aber der Körper grad nach der Geburt in diesen ersten Stunden wahnsinnig wach noch ist, ja, das Baby auch.

00:15:29: und die Frau, die geboren hat und da so diese erste Verbindung entstehen kann, ja.

00:15:34: Aber wenn du aus einer Geburt aussägest und eigentlich nur mehr erschöpft bist, ja, Dein Körper vielleicht vorher schon eigentlich W.O.

00:15:44: gegeben hat, wir nennen das Dissoziation, wo du eigentlich nicht mehr in deinem Körper drinnen bist.

00:15:50: Es gibt Mamas, die dann berichten im Nachhinein, dass sie sich selber dabei gehört haben, wie sie laut geschrien haben und dass diese Stimme so fremdgeklungen hat.

00:16:02: Also so ist das Erleben.

00:16:05: Und wenn ich dann nimmer in mir und in meinem Körper bin, ich brauche mein Körper, um mit anderen gut in Kontakt treten zu können, mit mir selber in Kontakt treten zu können.

00:16:14: Und das haben die Frauen dann nimmer.

00:16:18: Und die Paare, also der zweite Elternteil, also Partner der Partnerin, die, du hast auch gesagt, die ist ja vielleicht nur so ein bisschen dabei und beteiligt, aber die sind oft auch schon lang ausgestiegen.

00:16:35: Für die ist es auch schon sozusagen im Überlebensmodus, wie das Nervensystem funktioniert.

00:16:42: Und im Überlebensmodus spüre ich mich selber nicht mehr, meine Partnerin nicht mehr, und das Baby versucht mal zu versorgen, aber meister wir von anderen Sternen.

00:16:53: Und das macht oft großen Leidensdruck.

00:16:55: Dann ist aber der Erwartungsdruck von außen, na ja, freudet auch das Kind, ist gesund, war halt ein Kaiserschnitt, aber ja, nein.

00:17:03: Und das ist so weit weg vom Erleben der Betroffenen und macht diese Kluft noch stärker.

00:17:09: Und was macht, das lässt verstummen.

00:17:12: Wenn andere von dir erwarten, jetzt freut ihr, der Baby ist gesund, alles dran, äussere ihr zu ihr schreit und auch stillen, okay, das ... funktioniert vielleicht nicht so, aber vielleicht kriegst du es hin.

00:17:24: Das ist soweit weg von dem, wie sich das innerlich für die Betroffenen anfühlt.

00:17:29: Also die Betroffenen fühlen sie nicht verstanden.

00:17:32: Absolut.

00:17:33: Und die nehmen auch andere Auswirkungen auf die Babys.

00:17:37: Ja.

00:17:38: Weil da fehlt ja ganz viel.

00:17:40: Und gerade in dieser ersten Zeit, wo ganz, ganz viel passiert und ganz viel Bindung und ganz wichtig fürs weitere Leben.

00:17:54: Was kann man den Frauen raten?

00:17:56: Was ist dein Tipp?

00:17:57: Wenn ich merke, wo die Freude fehlt, was sollen sie tun?

00:18:03: Wohin sollen sie sie wenden?

00:18:04: Können sie sie wenden?

00:18:06: Das Erste überhaupt, das Erhörde zu überspringen, sich dazu outen, oder das jemand mit zu teilen, du eigentlich... hab ich nicht so die Verbindung zu meinem Kind.

00:18:19: Also es gibt Mama's, die sagen, und die haben mal da ein Kind da hergelegt, und das hat irgendein Kind sein können.

00:18:25: Das war nicht mein Kind.

00:18:28: Und da sieht man schon, was das bedeutet.

00:18:32: Und wenn die das schaffen, das mal auszusprechen, und dann auf ein gutes Gegenüber stoßen.

00:18:37: Und das kann im ersten Moment auch ein Partner, eine Partnerin sein, es kann ein Freundin sein.

00:18:45: Es kann irgendeiner Vertrauensperson sein, der sie sich öffnen, dann ist schon dieser erste wichtigste Schritt passiert.

00:18:52: Und dann kommt es auf diese Reaktion des Gegens übers drauf an, ob die sagt, ja, gut, dass du das sagst.

00:18:59: Es geht nämlich ganz vielen Frauen so.

00:19:01: Und schauen wir, wüsst man da drüber erzählen, wo wir uns da wie ein ins Boot holen, dann ist schon die Rutschen gekleckt.

00:19:10: Doregina, ist das jetzt gleich noch der Geburt bemerkbar?

00:19:13: Weil wenn ich ganz viel Bibis komme, dann bin ich ja in der Klinik auf die Welt.

00:19:19: Da habe ich Pflegepersonen, Hebammen, Medizinerinnen, Rondomien in dieser geburtstilflichen Versorgung.

00:19:26: Das heißt, ihnen immer anders werden die ersten kompetenten Ansprechpartnerinnen, wenn mir das als Frau auffällt, dass das vielleicht immer anders erwartet hätte.

00:19:34: Und die werden dann die klinische Psychologin.

00:19:38: mit ins Brot holen.

00:19:42: Also bemerke es gleich nach der Geburt.

00:19:43: oder kann es sein, dass ich da schon dahin bin, ab wann beginnt es.

00:19:48: Und

00:19:48: es gibt ja die Hausgeburt auch nicht.

00:19:50: Natürlich.

00:19:50: Das ist nicht der Teil deiner Kinder zu Haus auf der Weltkummer.

00:19:56: Genau.

00:19:56: Wir haben drei Hausgeburten.

00:19:58: Da hast du aber auch Hebammenversorgung.

00:20:02: Okay, ja.

00:20:03: Genau, du hast eine Hebammenversorgung, in dem an die Hebammen werden gute Ansprechpartnerinnen, auch in dem in diesem Setting der Hausgeburt.

00:20:11: Danke, dass du das ansprichst, Oliver.

00:20:14: Aber wann ist der Zeitpunkt, wann beginnt das?

00:20:17: Ich glaube, ich verstand, dass es irgendwann wieder vorbeigehen kann.

00:20:21: Weil wenn du sagst, wenn das zweite Kind der Thema ist, dann sagen sie oft, so will ich es nicht mehr haben.

00:20:26: Aber ...

00:20:27: Genau, oft geht's dann ... wieder vorbei, aber es ist unnötiges Leiden.

00:20:34: Und es ist dann im Nachhinein zu merken, aber in der nächsten Schwangerschaft möchte ich das anders.

00:20:41: Jetzt ist dieses Leiden immer so, ich würde

00:20:44: gerne den Beginn noch.

00:20:45: Ob wann merke ich es?

00:20:46: Ist es gleich nach der Geburt oder kann das ein paar Wochen später anfangen oder kann man das gar nicht so sagen?

00:20:51: Das kann ganz unterschiedlich sein, weil du hast einen wichtigen Punkt angesprochen, wann merkt es wer?

00:20:57: Und das eine ist ja, in dem medizinischen System ist man auch so drinnen, so vielleicht ein paar Tage nach der Geburt, je nachdem ein paar Sekte, vielleicht dann mehrere Tage.

00:21:08: Bei ambulanter Geburt nur ein paar Stunden.

00:21:11: Das heißt, dass man jetzt in diesem stationären Setting irgendwas erkennt, ist ein relativ kurzes Fenster.

00:21:18: Aber da gibt es eben kompetente, multiprofessionelle Teams, die sagen, okay, das war ein Geburt.

00:21:26: Da denkt man uns, die könnte einfach Spuren hinterlassen haben bei den Betroffenen, bei dem System.

00:21:33: Und da werde ich dann geholt.

00:21:35: Und dann ist einfach das ein niedrigschwelliger Zugang, zu wissen, okay, auf einer Geburtshilfe, da gibt es Psychologinnen.

00:21:42: Und da dürfen wir ein Gespräch haben.

00:21:46: Und man darf diese Kontakte haben.

00:21:47: Und man darf Fragen stellen.

00:21:49: dann ergibt sie oft schon, dass die Schwangerschaft vorher vielleicht nicht ganz einfach gewesen ist, dass da, ja, es gibt Todesfälle, es gibt Lebensveränderungen, es gibt Sorgen durch Komplikationen in der Schwangerschaft und, und, und, ja.

00:22:06: Dann ist das eine erste Möglichkeit, da schon das Gespräch zu suchen und eine Entlastung zu erfahren und zu wissen, es gibt jederzeit AnsprechpartnerInnen.

00:22:17: Ja, ich muss das jetzt nicht alles mit mir selber ausmachen.

00:22:20: Ich muss das nicht alles selber alleine checken, weil das haben wir oft so mit uns streng, ja, und macht es, dann geht es schon.

00:22:27: Sondern gerade in der Phase ist eine riesengroße Persönlichkeitsentwicklung bei den Elternteilen auch, sich kompetente Hilfe ins Boot zu holen.

00:22:37: Im Subtext her jetzt, dass sozusagen vor der Entwicklung einer derartigen Depression sozusagen quasi Ursache besteht.

00:22:49: Diese Ursache kann eh, wie du sagst, jetzt im Fall auf der Schwangerschaft liegen, wahrscheinlich auch während der Schwangerschaft entstehen, wird differenzieren aber, und ich glaube, dass das in der Bevölkerung auch was Gängiges ist, sehr häufig zwischen körperlich manifest und der psychischen Entstehung.

00:23:09: Was sind denn die Ursachen für eine postpartale Depression?

00:23:16: Es gibt nie eine Ursache, sondern es ist so ein komplexes Zusammenspiel.

00:23:22: Wir hätten gern oft so einen Grund und dann beseitigst du den Grund und dann kann das nie wieder passieren.

00:23:29: Leider sind wir nicht so einfach gestrickt, aber man kann sich vorstellen, es gibt immer so ein Zusammenspiel aus Bio, Psycho, sozialen Faktoren, die da einfach mit hineinspielen und die... Das Begünstigen, dass solche Symptome entstehen oder die das an gewissen Schutz bieten.

00:23:51: Also es ist ja ganz gut, die andere Seite auch zu sehen, die Resilientseite.

00:23:56: Und natürlich alles, was Verlusterfahrungen sind, wären Punkte, Verlusterfahrungen mit Schwangerschaften, die vorher mit Sternenkindgeburten geändert haben, lange Kinderwunschzeiten, wo man sie denkt.

00:24:12: In der Grenze kann jeder, wieso funktioniert das bei uns nicht.

00:24:17: Das wirkt sich dann natürlich auch auf mein Körperbild aus, auf das wie mein Körper funktioniert oder nicht.

00:24:25: Das tragt man dann weiter vielleicht zu einer Geburt.

00:24:28: Es hat aber auch damit zu tun, wie ist das Paar aufgestellt?

00:24:33: Wie gut sind die schon konsolidiert sozusagen?

00:24:36: Wie viel Erfahrung haben die mit Management von Krisen?

00:24:40: Wie erwartet oder unerwartet gewünscht oder unerwünscht ist diese Schwangerschaft?

00:24:46: Was ist das für eine Überforderung vielleicht?

00:24:49: Was gibt es sozial für ein System rundherum, dass Unterstützung bietet, dass Ansprechperson ist, dass auch was erkennen kann, wenn es für das Paar oder für die Frau gerade schwierig ist.

00:25:01: Das wäre sozusagen Schwangerschaft.

00:25:03: Wenn dann körperliche Komplikationen dazu kommen, ist dann immer natürlich auch... stark verbunden mit Ängsten.

00:25:10: Das heißt, du hast dann die psychischen Folgen.

00:25:14: Du hast viel am Prenataldiagnostik, das auch auf dich zukommen kann, wo es auch um vielleicht Befunde geht oder warten auf Diagnosen oder Befunde, die einfach auch deine Psyche ganz schön anstrengen können, dein System.

00:25:31: Also du musst auch viele Entscheidungen treffen.

00:25:33: Irgendwann kommt man dann zur Geburt und manche gehen da mit voller Kraft und gut vorbereitet und begleitet hinein.

00:25:41: Und manche sind aber schon so geschwächt, dass sie sich denken, wahnsinnendlich diese neuen Monate vorbei.

00:25:48: Manche haben es sehr genossen und können sich dann auch gut von diesen neuen Monaten verabschieden und in diesen Übergang hineingehen.

00:25:56: Und je nachdem, wie ein Geburt verlauft.

00:26:01: sehr schön zu hören, dass ihr sozusagen unter den wenigen Prozent, wo ihr die Hausgeburt erfahren habt bei euch, weil schon interessant ist, wie gestalten wir Geburt heutzutage.

00:26:14: Jetzt stöder eigentlich vor, wie entsteht ein Baby?

00:26:19: In welchem Setting?

00:26:21: Wie viele Leute sind da beteiligt?

00:26:24: Wie ist die Umgebung?

00:26:26: Und jetzt stöder ein Geburt im Krankenhaus vor, wo man sagt, Entstehung eines Kindes und Geburt war cool, wenn das irgendwie doch ähnlich ist.

00:26:37: Und da ist da halt Krankenhaussetting, manchmal verläuft es relativ ruhig, aber du hast eine fremde Umgebung, du hast im besten Fall dein Partner, deine Partnerin dabei.

00:26:50: Allerdings muss man auch sagen, vor einigen Jahren Corona-Zeiten war das ganz und gar nicht so.

00:26:58: Das waren ... teilweise schlimme Umstände, wo man jetzt merkt, wo Geschwisterkinder unterwegs sind, was das für Spuren hinterlassen hat, da bei der vorigen oder ersten Geburt vielleicht schlecht oder unbegleitet zu sein, Partner oder Partnerin zu vermissen, was das natürlich wieder körperlich für einen Stress macht, was das natürlich für einen physiologischen Geburtsverlauf macht, nämlich ein großes Hindernis.

00:27:25: Ein Geburt kann dann gut funktionieren, wenn wenn sich dein Körper absolut sicher fühlt.

00:27:33: Und da gibt es so viele Faktoren, die diese Sicherheit untergraben können.

00:27:37: Und das sind oft äußerlich nicht sichtbare Faktoren.

00:27:46: stark verankert im medizinischen System.

00:27:48: Wir wissen das, wie das abreint und wer da reinkommen kann.

00:27:52: Wenn du das nicht kennst, ist das immer wieder Unterbrechung.

00:27:54: Es sind ganz viele Untersuchungen, die auf dich zukommen.

00:27:58: Interventionen können stattfinden.

00:28:00: Und das alles macht dann so eine natürliche oder interventionsarme oder freie Geburt.

00:28:07: sehr, sehr, immer weniger wahrscheinlich dann.

00:28:10: Dieser Podcast wird unterstützt von der Niederösterreichischen Landesgesundheitsagentur.

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00:28:39: Jetzt hast du vor allem psychosoziale Faktoren angesprochen.

00:28:44: als Ursache,

00:28:45: gibt es was

00:28:47: biologisch fassbares zum Thema pospartale Depression, oder ist das was ihr Psychologinnen und Psychologen völlig außen vorlost?

00:28:57: Danke, dass du mir darauf hinweist, weil das ist ganz, ganz wichtig.

00:29:01: Also das Wichtigste sind natürlich sicher diese Harmonumstellungen, die... Irres an.

00:29:09: Aber auch körperliche Veränderungen im Sinn.

00:29:13: Gebärmutter bildet sich wieder zurück.

00:29:14: Es gibt sowas wie Nachwählen, an das denkt auch keiner.

00:29:18: Schmerzen nach der Geburt.

00:29:20: Denkst dann, jetzt haben wir es eigentlich nicht überstanden.

00:29:22: Dann hast du Geburtsverletzungen, die vielleicht heilen müssen oder eine... Riesengrosse Bauchwunde nach einer Sektion.

00:29:33: Es gibt ja wenige andere OPs.

00:29:36: Alles funktioniert schon über Knopflochmethode, aber so eine große Wunde hat man eigentlich selten.

00:29:42: Und gleichzeitig wird aber von dir erwartet, oder du erwartest es aus Frau vielleicht selber, aufstehen, Kind versorgen, selber aufs Klo gehen.

00:29:52: Und das ist eine massive körperliche Belastung.

00:29:55: Und selbst wenn du jetzt keine Sektion gehabt hast, hast du ... mit großer Wahrscheinlichkeit Geburtsverletzungen.

00:30:01: Dein Körper hat sich komplett gewandelt verändert.

00:30:05: Während der Schwangerschaft schaut man nach der Geburt erst recht.

00:30:09: Und es ist alles neu, wenig ist so, wie es gewesen war.

00:30:15: Vom körperlichen, vom sozialen und vom psychischen ist es auch, man sagt ja, durch eine Geburt wird nicht nur das Kind, kommt auch die Welt, sondern es werden auch Eltern geboren.

00:30:26: Ich finde, das ist ein recht schönes Bild, was wir im Krankenland schon immer wieder machen, ist im Vorfeld Assessment-Instrumente gebrauchen, um vielleicht schon was voraus ahnen zu können.

00:30:45: Gibt es irgendeine Möglichkeit als Schwangere, dass ich sozusagen eine Neigung zu einer bosspartalen Depression schon während der Schwangerschaft wahrnehme bzw.

00:30:55: Ich möchte die Frage auch neu ergänzen, gibt es irgendwelche, wir haben das schon öfter als Red Flex beschrieben, als Hinweise, jetzt muss ich mir Hilfe suchen, gibt es da was, was die Psychologin als Tipp geben kann, wenn das auftritt, dann sucht er unbedingt psychologische, medizinische, pflegerische Hebammenhilfe.

00:31:20: Hebammenhilfe ist ein ganz wichtiger Punkt, also sucht ihr als erstes einmal gute Begleiterinnen.

00:31:26: ganz unabhängig von dem, was du mitbringst.

00:31:30: Wenn du Vorerfahrungen aus deiner Lebensgeschichte mitbringst, mit Angst, Depression, vielleicht auch sogenannte traumatische Vorerfahrungen, macht Sinn in einer Schwangerschaft, sich noch mal drum zu kümmern, weil ja das eine sensible Phase ist.

00:31:54: Das heißt, Im besten Fall kennst du dich so gut und schaust schon präventiv drauf.

00:32:01: Wenn das halt nett ist und du merkst, du kannst eigentlich die Schwangerschaft gar nicht genießen.

00:32:09: Du musst es nur irgendwie überstehen.

00:32:11: Das wär so ein Red Flag.

00:32:13: Aber

00:32:14: das wahrzunehmen oder das sich zu sagen trauen, das kostet schon mal Überwindung.

00:32:20: Aber es sollte auch wunderbare Kugelbauchzeit sein.

00:32:23: Ist ja auch für viele.

00:32:25: Aber wenn es das überwiegt, ist es irgendwie, muss es schaffen und eigentlich völlig mich gar nicht wohl damit.

00:32:34: Zusammenfassend kann man jetzt sagen, die Ursache liegt sozusagen im Grundsätzlichen der Körperlichkeit, der Geburt, der Schwangerschaft, aber sozusagen hat psychologische Ursachen.

00:32:51: Man kann das detektieren, also du hast jetzt da gerade sozusagen die Möglichkeit für die Schwangere bzw.

00:32:56: für die Mutter oder Eltern genannt, wie man ein bisschen ein Hinweis kriegen kann, das könnte jetzt der bosspartale Depression sein.

00:33:05: Jetzt ist die Frage nicht, jetzt habe ich festgestellt, es gibt der bosspartale Depression.

00:33:09: Ich denke mal, jetzt habe ich auch einen Professionist in die Psychologin, den Psychologen.

00:33:15: Was machst du dann als Psychologin, wenn ... der Verdacht oder auch die Feststellung auftritt, es liegt eine postpartale Depression vor.

00:33:28: Dann schauen wir mal, was sind so diese Faktoren, die dazu beigetragen haben, so wie du gesagt hast, in welchen Bereichen liegen die und was braucht es da an Unterstützung aus einem Umfeld, an zusätzlichen Hilfen?

00:33:43: oder was braucht es auch an Fähigkeiten, die ich selber aufbauen kann, um da gut.

00:33:50: durchzukommen.

00:33:52: Und das haben wir wieder beim Körper.

00:33:56: Mit dem Körper sind wir gewohnt, der so funktioniert.

00:33:59: Da sind wir gewohnt, sehr über Grenzen drüber zu gehen.

00:34:04: Das muss er dann machen und das, das, das.

00:34:06: Und da müssen wir ein bisschen weg von dem.

00:34:09: Nämlich, wie geht's meinem Körper wirklich?

00:34:12: Wie sind meine Ressourcen?

00:34:14: Eigentlich brauche ich Ruhe, Schlaf, Erholung und gerade in einer Schwangerschaft.

00:34:20: wenn Frauen auch weiter im Arbeiten und ihre Leistung bringen möchten, da wird es dann schwierig.

00:34:27: Und da schauen wir, wie kann ich mir auch vom Hirn her erlauben, da schon mal ein paar Schritte zurückzutreten und wirklich so diesen Zugang zu meinem Körper zu finden.

00:34:39: Also das wäre, wir arbeiten sehr stark körperorientiert und auch bindungsorientiert.

00:34:44: Das heißt, auch diese Verbindung zu mir selber wieder.

00:34:48: gut wahrzunehmen und zu spüren, aber auch die Verbindung zum Baby schon in der Schwangerschaft natürlich auch zu führen.

00:34:57: Ganz so schön ist, was die Frauen auch sehr genießen.

00:34:59: Und das Thema ist immer Gespräch, Peter.

00:35:01: Was tut der für psychologen Medikamente verschreiben?

00:35:05: Nein, darf sie nicht.

00:35:07: Nein, darf sie nicht.

00:35:08: Das heißt aber jetzt, da habt ihr gemogelt, das passt Ihnen am Podcast gut, weil die Regina hat schon verneint.

00:35:15: Also ihr tifft keine Medikamente.

00:35:18: Gibt es oder wer es sinnvoll hat, diese therapeutische Option einer medikamentösen Therapie in Anspruch zu nehmen?

00:35:26: Oder ist das was, wo du sagst, das brauchen wir als Psychologinnen?

00:35:29: Nie.

00:35:30: Das ist ganz wichtig, dass du das ansprichst.

00:35:33: Das ist eine wichtige Säule auch.

00:35:35: Und gute psychiatrische Fachärztinnen, wo wir zusammenarbeiten und wo es auch wichtig ist, dass sie die in dem Bereich auch gut auskennen und wissen, welche Medikamente kann ich während einer Schwangerschaft weiter einnehmen, welche sind auch kompatibel mit dem Stillen.

00:35:56: Das ist ganz wichtig.

00:35:58: Es gibt Medikamente, die sozusagen den Körper unterstützen und ich kann aber auch das ist stillen, wenn ich es möchte, gut machen, weil das wieder was ist, was für den Körper, für die Wohnteilung zum Beispiel sehr förderlich ist, aber natürlich auch für die Psyche, für das in Verbindung kommen, für Bindung gut weiter ausbauen.

00:36:20: Also es macht Sinn, immer beide Schienen zu bedenken.

00:36:26: Aber nicht bei jeder Art von Befindlichkeitsstörung auf psychischer Ebene braucht es Medikamente.

00:36:35: Es ist wichtig zu wissen, dass es das gibt und dass man sich das auch immer überlegt.

00:36:40: Aber viele können auch so gerade leichtere Symptomatik gut ohne bewältigen.

00:36:48: Aber ich brauche trotzdem zum Beispiel dann eine psychologische Hilfe.

00:36:52: Oder es macht sehr viel Sinn, sich eine gute Erhebarmennbetreuung.

00:36:56: während der Schwangerschaft über die Wochenbettzeit und darüber hinaus auch zu organisieren.

00:37:01: Es macht sehr viel Sinn, noch mehr ins Boot zu holen.

00:37:05: Dann möchte ich auch auf diese frühen Hilfen sehr hinweisen, was so in Österreich noch gerade den Kinderschuhen entwächst.

00:37:14: In Deutschland gibt es das schon seit Jahrzehnten und wir wissen, dass ganz viel Sinn macht, in dieser frühen Zeit Geld auch zu investieren für die Gesundheit aller Beteiligten.

00:37:26: Und die kommen ins Haus und betreuen die Familien diese ersten drei Lebensjahre auch und haben dann einen guten Blick darauf, was braucht seine zusätzlichen Unterstützungsmöglichkeiten, Professionen und sind noch zu kostenfrei.

00:37:41: Und da haben wir eine gute Kooperation.

00:37:43: Bei uns ins Universitätsklinikum in Kirchen kommt jeden Dienstag eine Kollegin von den Frünhilfen und macht sozusagen diese Begrüßung für die Babys und Eltern.

00:37:56: Das ist ein wichtiger Punkt, den du ansprichst, weil ich denke, in dieser Situation ist es oft schwierig, sich die Informationen zu holen, wo was gibt es eigentlich an Hilfen?

00:38:07: Und die frühen Hilfen, www.frühehilfen.at, kann man auch lesen, wie man zu denen kommt.

00:38:15: Es gibt auch die Familienhilfe, da ist der Tarif sozial gestaffelt, also je nach Einkommen, das kann man sich leisten, soll man sich leisten, weil ich mir denke, Es ist wichtig in dieser Zeit.

00:38:27: Du hast jetzt ganz viel angesprochen.

00:38:29: Wir wissen jetzt, dass fünfzehn bis zwanzig Prozent der Frauen an einem postportalen Depressionen leiden.

00:38:37: Wir wissen, dass es auch Männer betrifft und Kinder, also die Babys, dass wir viel zu wenig darüber reden, dass man es unbedingt, also dass man es durchbrechen soll.

00:38:51: Meine Kinder sagen immer break the circle.

00:38:56: Spätestens.

00:38:57: Und das wirklich spätestens bei der Schwangerschaft, also bei der zweiten Schwangerschaft, dass man sagt, na so will ich das nicht mehr.

00:39:06: Aber es gilt schon bei der ersten Schwangerschaft, was zu tun.

00:39:11: Zu tun heißt immer multidisziplinär.

00:39:14: Ja, also von den Hebammern über die Psychologinnen, über die Psychotherapeutin und die Psychiater, alle muss man mit ins Bodoinger alle übern, diplomierten Pflegepersonen

00:39:24: und von der Gesundheit zum Krankenpfleger.

00:39:28: Gesundet zum Krankenpfleger und mir so aufgefallen, du hast gesagt, man soll sie Zeit nehmen.

00:39:32: Also wir sind so gewohnt, ständig zu tun.

00:39:36: Und ich denke, ich komme ja aus einer eher landwirtschaftlich geprägten Umgebung und die Bäuerinnen früher, glaube ich, haben das Wochenbett sehr genossen, weil es, glaube ich, die einzige Zeit im Leben einer Bäuerin war, wo sie sich ein bisschen zurücknehmen hat, dürfen.

00:39:53: Ich sage jetzt bewusst dürfen.

00:39:57: Und dieses Wochenbett ist ja unglaublich wichtig für die Frau, Rückbildung und so.

00:40:03: Da passiert ja ganz, ganz viel.

00:40:05: Und dieses Zeitnehmen haben wir wahrscheinlich verlernt.

00:40:08: Weil alles so schnell ist und Besuch muss kommen.

00:40:12: Ich sage jetzt Facebook, weil ich diese Generation bin, aber man muss nur auf Foto dort hinstellen.

00:40:16: Aber jetzt

00:40:16: ist Instagram für alle Zuhörerinnen und Zuhörer.

00:40:19: Das heißt jetzt anders.

00:40:21: Also Facebook heißt jetzt Instagram.

00:40:22: Nein,

00:40:24: das heißt es nicht.

00:40:26: Man darf sie zurücknehmen.

00:40:29: Und wenn ein als Angehöriger, als Freund, als Partner was auffällt, dann gibt es gute Checklisten im Internet, die man nachlesen kann.

00:40:38: Es hat die Salzquase, es hat die Stadt Wien, es hat ein Leitfaden zur Früherkennung, eine Bosspartei, eine Depression und andere psychischen Belastungen.

00:40:49: Wie schaut es aus mit Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen?

00:40:53: Pediata am Schirm.

00:40:55: Ist das ein Bestandteil, die Mütter auch bei der Mutter-Kind-Bass-Untersuchung in diese Richtung ein bisschen... Ist ja jetzt abzuglopfen, ist kein schönes Wort.

00:41:06: Wie würdest du dazu sagen, Oliver?

00:41:07: Das

00:41:07: würde man nicht sehen.

00:41:09: Zu erkennen.

00:41:09: Ja,

00:41:10: zu erkennen, ja, ist schön, oder zu untersuchen.

00:41:13: Ist das...

00:41:15: Das ist noch ausbaufähig, denke ich, aber... Da sind wir bei einem wichtigen Punkt.

00:41:20: Wir haben so dieses Andocken am medizinischen System in der Schwangerschaft, dann noch die Geburt und dann eigentlich eine lange Zeit, also vielleicht noch die Kontrolle bei Gynäkologin nachher und dann eine lange Zeit eigentlich keinen Kontakt, sondern übers Baby.

00:41:38: Was dort auffällt bei den PediaterInnen ist, sind so diese Regulationsstörungen vielleicht von den Babys.

00:41:47: Also wenn die ganz viel schreien.

00:41:52: Und da ist sozusagen diese Symptomatik des Kindes, die dann Thema wird und über das wäre eigentlich gut, auch die Eltern dann anzusprechen, weil wenn du ein Kind hast, das viel schreit, dann bist du einfach in einer extremen Ausnahmesituation.

00:42:10: Und wir wissen, was... Kinder schreien mit uns macht, nach dazu, wenn es dann vielleicht ein eigenes Baby ist.

00:42:18: Und da möchte ich noch einen Punkt ansprechen, dass diese starken Gefühlausdrücke vom Babyschreien das kann ganz schön für Triggern in uns, also so zu da gefördern.

00:42:30: Eigene frühere Verletzungen, so wie man sagen kann, wie ein eigenes inneres Baby, das sich dann auch meldet.

00:42:37: Und da hast du dann eine ganz große Wucht für Emotionen, die zu regulieren ist.

00:42:41: Weil das Baby kann es noch nicht selber regulieren.

00:42:43: Das Lernsgrad braucht so diese Korrigulation von außen, von den Erwachsenen.

00:42:48: Und die sind aber vielleicht gerade selber in einer Ausnahmesituation, wie so in einer traumatischen Krise.

00:42:55: Also da könnte man tagelang alleine zu dem Thema uns unterhalten, wie gehe ich dann gut mit diesen Babyschreien um?

00:43:06: Für das Baby, für mich.

00:43:08: Und da muss ich gar keine Schreibebi haben, sondern wenn du dir vorstellst, eine Stunde Schreibe pro Tag, das ist eigentlich normal oder kann vorkommen.

00:43:16: Und da ist jede Minute eine Ausnahmesituation und schon zu viel.

00:43:22: Deshalb vielleicht in deiner Vorstellung habe ich aufgezählt, was du alles machst und da steht emotionale erste Hilfe für Eltern und Babys.

00:43:31: Ist das dann ein Schwerpunkt, wo du ... Ganz genau.

00:43:35: wo du quasi tätig wirst.

00:43:37: Genau.

00:43:37: Wie kann ich diese Körpersprache des Babys und der Körter schreien einfach dazu?

00:43:43: Es kann noch keine Wörter verwenden, aber kann sich sehr gut und sehr stark ausdrücken.

00:43:48: Wie kann ich die gut lesen?

00:43:50: Wie kann ich das gut begleiten und mich selber dabei auch gut spüren oder gut bei mir bleiben?

00:43:59: Wir nennen das Selbstanbindung, also eine stabile Bezugsperson auch sein.

00:44:06: Was ich merke ist, dass wenn man mit einer Psychologin spricht,

00:44:10: die Zeit wie im Flug

00:44:11: vergeht.

00:44:13: Und wir limitieren uns ja immer selbst auf so den Zeitraum zwischen einer halben Stunde und einer Stunde bei den Beginnenden vor Podcast.

00:44:21: So wie immer gesagt, eine halbe Stunde schaffen wir mittlerweile nicht mehr.

00:44:24: Was allerdings gleich geblieben ist, wir schaffen es auch nie dieses Thema zur Gänze abzuarbeiten.

00:44:29: Das heißt also, wir haben, hätte ich gesagt, jetzt in diesem Podcast besprochen, wie schaut's mit der Bosspartalen Depression bei der Frau, bei der Mutter aus?

00:44:39: Wir haben viel zu wenig

00:44:42: über

00:44:43: uns Männer gesprochen.

00:44:44: Wir haben eigentlich auch sehr wenig über das Kind, über das Baby gesprochen.

00:44:49: Nichtsdestotrotz hätte ich gesagt, wir müssen trotzdem darauf schauen, dass wir zu einem Ende kommen und ich finde, darum habe ich auch zuerst angesprochen, Gesundheits- und Krankenpfleger.

00:45:00: Dieser Aspekt der Prävention gibt es an der Möglichkeit der Regine, dass sie in der Familie, in diesem System, in dem er mir befindet, als Elternteile mit Kind gemeinsam, dass sie in irgendeiner Form präventiv Maßnahmen unternehmen, dass die postpartiale Depression ausbleibt oder womöglich deutlich moderater ausfällt.

00:45:26: Eine geniale Frage.

00:45:28: Ich habe mir doch die Formulierung so als Wunsch, was ich mir wünsche für diese Familien, was sie nicht mehr hören mögen und was sie hören mögen.

00:45:40: Ihr kennt sicher so Sätze wie, und wann es bei euch so weit, und wann kommt das nächste Kind?

00:45:48: Und sei froh, dein Kind ist ja gesund, jetzt ist er da.

00:45:52: Und wir wissen ja gar nicht, auf welchen Zustand das eigentlich bei meinem Gegenüber trifft.

00:45:59: Vielleicht bin ich ein paar, das will gar keine Kinder.

00:46:03: Vielleicht bin ich ein paar, das will nur ein Kind.

00:46:07: Vielleicht bin ich ein paar mit einer langen Kinderwunschgeschichte und wir leiden eigentlich schon drunter, dass noch nicht kloppt hat.

00:46:15: Oder wir haben schon Sternenkinder, wir haben Verluste zu beklagen.

00:46:19: Und jedes Mal trifft so ein Satz mitten ins Herz.

00:46:24: Und Postpartal eben, wenn ich dann höre, Sei froh, du hast ein gesundes Kind, ist das auch, wie man gesagt hat, von der Realität so weit weg.

00:46:33: Das heißt, mein Wunsch wäre, dass diese Sätze immer weniger werden und dass eine ehrlich gemeinte Frage, wie geht es dir wirklich jetzt?

00:46:42: Wie geht es dir jetzt in deiner Schwangerschaft als Papa oder als Mama?

00:46:48: Wie geht es dir im Wochenbett nach der Geburt?

00:46:52: Wie hast du die Geburt als Partner oder Partnerin erlebt?

00:46:57: Wie geht es euch in dem Kontakt mit dem Baby, dass diese ehrlich gemeinte Frage kommt?

00:47:03: Und ein Angebot, was kann ich für euch tun?

00:47:07: Wie kann ich euch entlasten?

00:47:09: Soll ich eine Woche für euch kochen, die Wäsche machen, spazieren gehen mit dem Baby oder was auch immer?

00:47:17: Möchtest du mal zwanzig Minuten in der Ruhe duschen können und die schauen nur, dass es aufs Kind das Gutschlopft war?

00:47:24: Wie kann ich dich unterstützen?

00:47:26: dass sozusagen die Unterstützung von außen sozusagen angeboten wird und man als junge Familie, die nicht irgendwie noch einfordern muss, sondern dass das Angebot von außen kommt.

00:47:37: Wir haben uns auf Records unterhalten, dass Psychologinnen oder dass man im Umgang mit Psychologinnen immer ein bisschen Angst hat, dass die sozusagen schon im Vorfeld wissen, was man denkt.

00:47:48: In dem Fall ist das, glaube ich, ganz gut gelungen.

00:47:50: Normalerweise frage ich immer an Abelo.

00:47:53: Du hast voraus geahnt.

00:47:55: dass dieser Appell, dass dieser Wunsch eines Appells von mir kommt und du hast ihn im Vorfeld schon erfüllt.

00:48:01: Also das zeigt auch, dass du wahrscheinlich eine sehr begabte Psychologin bist.

00:48:06: Oder unseren Podcast.

00:48:07: Ganz

00:48:07: oft im Podcast gehört.

00:48:09: Wo möglich, wo

00:48:10: möglich.

00:48:11: Wo möglich.

00:48:12: Ich sage vielen herzlichen Dank für ein wirklich erhellendes Gespräch.

00:48:16: Mir hat das wirklich großen Spaß gemacht, mich mit dir zu unterhalten.

00:48:21: Ich finde, es war ganz viel dabei, das sehr, sehr, sehr gut zu wissen

00:48:26: ist.

00:48:27: Wir werden auch im Begleittext zu diesem Podcast verschiedene Themen auch veröffentlichen, wie beispielsweise die Webadresse der Frühen Hilfen.

00:48:39: Und ich sage vielen herzlichen Dank für die Anreise aus Neun Kirchen und liebe Grüße natürlich auch in das Universitätsklinikum Neun Kirchen und Wiener Neustadt, weil wir gerade dabei sind.

00:48:52: Vielen Dank, liebe Regina.

00:48:54: Sehr, sehr gerne.

00:48:55: Danke auch von mir.

00:48:56: Vielen, dass du da warst.

00:49:10: Danke.