#53 Hormone, Zyklus & Wechseljahre

Shownotes

Let's talk about it! Unter diesem Slogan sammelten die Hosts Kerstin und Peter auf unseren Social-Media-Kanälen Fragen zum Thema "Frauengesundheit & Zyklen: Periode, Menopause und Frauenpower“: Welche Schmerzen sind bei der Periode "normal"? Welche Hormone sind wichtig für die Frau und wofür? Wie kann man die Frau bei einem prämenstruellem Syndrom (PMS) unterstützen?

Diese und viele weitere Fragestellungen beantworten die beiden Expertinnen Prim. Clin. Ass. Prof. Dr. Susanne Schubert, Leiterin der Klinischen Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe, und Oberärztin Dr. Verena Hainich, beide am Universitätsklinikum St. Pölten, in der 53. Folge unseres Podcasts „Das Sprechzimmer G1.3“.

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Transkript anzeigen

00:00:00: Wenn die Blutung einmal ausbleibt, dann kann man immer zuerst einmal einen Schwangerschaftstest machen, wenn man theoretisch schwanger sein könnte.

00:00:07: Ansonsten, wenn der Zyklus sonst immer regelmäßig ist und plötzlich ändert sich die Dauer des Zyklus oder die Blutungslänge oder es kommt zu neu aufgetretenen Zwischenblutungen zum Beispiel, also wenn sich etwas vor allem verändert in einem sonst regelmäßigen Blutungsverhalten, dann ist es sicher ein Grund, den Facharzt

00:00:26: aufzusuchen.

00:00:46: Ich begrüße ganz herzlich unsere Zuhörerinnen und Zuhörer von das Sprechzimmer G-I-Punk III und lieber Beta.

00:00:53: Heute wird es hormonell.

00:00:55: Das heißt, wir schauen uns ein bisschen an den weiblichen Zyklus, PMS, alles, was dazugehört, einfach Lebenszyklusfrau.

00:01:03: Und da haben wir heute wieder zwei ganz besondere Gäste, die du uns jetzt vorstellst.

00:01:08: Danke, liebe Kerstin, für den Einstieg.

00:01:10: Heute wird es hormonell.

00:01:13: Das heißt für mich im Umkehrschluss, ich werde unglaublich viel lernen.

00:01:16: Und auf das freue ich mich jetzt schon.

00:01:17: Wir haben zwar wunderbare Gäste, nehme Frau Primaria.

00:01:21: Klinical SSE Professorin, Doktorin Susanne Schubert.

00:01:24: Hallo Susanne, schön, dass du da bist.

00:01:26: Danke

00:01:26: für die Einladung.

00:01:27: Unsere Zuhörerinnen kennen dich ja schon von Folge forty-fünfundvierzig, die Stadthilfe ins Leben mit der Hebamme Caroline Emsenhuber.

00:01:35: Eine wunderbare Folge.

00:01:37: Und aus heute an deiner Seite die Frau Oberärztin, Doktorin Verena Heinig.

00:01:42: Hallo Verena, schön, dass du da bist.

00:01:44: Vielen

00:01:44: Dank.

00:01:44: Ich freue mich, dass wir dabei sein dürfen.

00:01:47: Und wir haben eine Premiere, Kerstin.

00:01:49: Wir

00:01:49: haben eine Premiere.

00:01:50: Wir haben ganz, ganz viele Zuhörerinnen und Zuhörerfragen mitgebracht, die wir im Sommer, glaube ich, gesammelt haben auf Social Media.

00:01:59: Und die möchten wir natürlich heute beantworten.

00:02:01: Ich weiß nicht, Sommer gleich mit der ersten Mal starten.

00:02:04: Ich würde gern mit der ersten starten, weil... Was ist PMS?

00:02:12: Da bin ich mir wirklich so gespannt, was ist PMS?

00:02:16: Wer möchte von euch beginnen?

00:02:19: Also, ich kann gerne beginnen.

00:02:21: Das ist eine Abkürzung.

00:02:22: Wir sind ja immer häufiger mit Abkürzungen konfrontiert in der Medizin.

00:02:27: Und man kann nicht erwarten, dass jeder Mensch alle Abkürzungen kennt, auch nicht alle Ärzte.

00:02:32: Und PMS, das ist das Bremensterellesyndrom.

00:02:36: Bremensterelles steckt schon im Namen, dass das meistens vor der Regelblutung auftritt.

00:02:45: Ich glaube, um über dieses Thema zu sprechen, sollten wir ganz kurz einmal darüber reden, wie läuft der weibliche Zyklus ab, welche Hormone sind notwendig.

00:02:58: Und man kann sich das wie einen Computer mit verschiedenen Schaltebenen vorstellen.

00:03:05: Ganz oben im Gehirn die oberste Ebene der Hypotalamus, der Hormone ausschüttet, die die Hypophüse anregen, die wieder zwei Hormone ausschütten.

00:03:16: Das sind das LH, das luteinisierende Hormon und das FSH, das verliegliches simulierende Hormon.

00:03:23: Und diese beiden Hormone wirken dann auf den Eierstock, also auf das Ova, wo die weiblichen Steroidhormone produziert werden.

00:03:31: Und das sind das Östro-Gene und das Gäster-Gene, also das Gelbkörperhormon.

00:03:37: Und wir können den weiblichen Zyklus in zwei Teile einteilen.

00:03:42: Der erste Teil ist die Vollikelphase.

00:03:45: Das beginnt in der Regel mit der Monatsblutung.

00:03:48: Also das kann man ganz leicht erkennen.

00:03:50: Das ist ganz klar.

00:03:51: Der erste Tag des Zyklus ist quasi der erste Tag der Blutung.

00:03:55: Und diese erste Phase ist doch das Oestrogen gesteuert quasi.

00:04:01: Wenn das Oestrogen ansteigt, dann kommt es irgendwann zu einem Anstieg des LH und das führt dann zum Einsprung.

00:04:07: Und der Einsprung leitet die zweite Zyklushälfte ein.

00:04:11: Das ist dann die Gelbkörperphase oder die Lutealfase genannt.

00:04:19: Und in dieser zweiten Zyklushälfte sind die Gelbkörperhormone oder Gästagene das Progesteron führend, das quasi im Eierstock, das auch im Eierstock, gebildet wird.

00:04:31: Und das sinkt dann am Ende der Blutung ab.

00:04:34: Und wenn diese Hormone, also das Brogasteron und das Oestrogen absinken, bevor die nächste Blutung kommt, das ist der Zeitraum, wo dann das PMS auftritt.

00:04:48: Genau.

00:04:48: Und von den Symptomen, die da auftreten können, das ist sehr vielfältig.

00:04:53: Also viele Frauen haben körperliche Symptome, fühlen sich abgeschlagen, haben auch Berichten über Wassereinlagerungen zum Beispiel und fühlen sich einfach nicht so leistungsfähig, wie sie sonst sind, Konzentrationsstörungen können vorkommen.

00:05:11: Das gehört jetzt schon zu den zweiten Symptomen, nämlich zu den psychischen Symptomen.

00:05:15: Also es kann bis hin zu Stimmungsschwankungen.

00:05:17: sogar depressiven Verstimmungen gehen.

00:05:20: Und da sind wir gleich bei einer Untergruppe, die zum Glück nur selten auftritt, nämlich das BMDS, das Prämienstrelle dysphorische Symptomen.

00:05:27: Das ist wirklich mit starken psychischen Symptomen.

00:05:32: vergesellschaftet und die Frauen leiden da wirklich sehr, sehr stark darunter.

00:05:37: Meistens treten diese Symptomem in der Lutealfase auf, aber großteils ist es so in den Tagen oder der Woche vor der Einsenzen-Monstrationsblutung.

00:05:47: und ganz typisch für diese BMS Beschwerden ist, dass die eigentlich mit Einsätzen der Regelblutung oder ein bis zwei Tage später dann wieder völlig verschwinden.

00:05:56: Und das BMS insgesamt ist relativ häufig, also so ganz leichte Symptome, berichtet fast jede Frau, mit der man sich unterhält, dass sie da vielleicht aber merkt im Zyklus.

00:06:08: Und dann kommt es halt wirklich darauf an, wie stark ausgeprägt diese Symptome sind, ob die Frau einen sehr starken Leidensdruck hat, ob man da wirklich auch irgendwie sie unterstützen kann.

00:06:22: Und es ist so, wie ich gesagt habe, Im Hirn ist quasi die Steuerungszentrale und die Hormone, die im Eierstock produziert werden, die wirken dann wieder im Gehirn.

00:06:33: Und das heißt, wir haben im Gehirn Rezeptoren für das Östergehen und das Progesteron.

00:06:38: Das heißt, diese Geschlechtshormone, die interagieren auch mit den Neurotransmittern im Gehirn, zum Beispiel mit dem Serotonin.

00:06:46: Und das ist ein... eine mögliche Erklärungsursache für die psychischen Symptome während des PMS.

00:06:55: Das heißt einfach, dass unser Körper ganz eng zusammenarbeitet.

00:06:59: Und bei manchen Frauen ist es so, dass das Gehirn einfach besonders sensibel reagiert auf diesen Abfall der Hormone.

00:07:06: Das ist ja die Erklärung für die psychischen Symptome.

00:07:09: Man muss dazu natürlich sagen, dass wir jetzt da schon über unseren Tellerrand als Gynäkologinnen darüber hinaus schauen und dass das einfach ganz viele Fachgebiete betrifft.

00:07:21: Also ich habe jetzt schon viel gelernt.

00:07:24: Ich muss kurz wiederholen, also Österreichin und Gestagin ist mir jetzt in Erinnerung geblieben und diese Hormonschwankungen, die sich dann auswirken können, eigentlich auf Körper, Energie und auch Stimmung.

00:07:33: Und jetzt ist eigentlich schon recht viel genannt, aber es ist eine von den Fragen hier gewesen, dass vor allem ganz besonders viele Frauen starke Stimmungsschwankungen verspüren und diese für sie auch sehr unangenehm sein können, auch fürs Umfeld.

00:07:46: Und was es da für Möglichkeiten gibt, dazu unterstützen.

00:07:51: Da habe ich gelernt, wenn ich es richtig verstanden habe, Rina, das ist dieses prämenstruelle dysphorische Symptom, wenn es wirklich ausgesprägte starke Stimmungsschwankungen sind, die bis zu einer Woche vor Eintreten der Menstruation auftreten können und mit.

00:08:08: dem mit Beginn der Menstruation oder spätestens zwei Tage um nach zwei Tagen verschwunden zu sein.

00:08:14: Das sind das Typische, dass es damit

00:08:17: dann aufhört.

00:08:18: Das ist sehr spannend, habe ich nicht gewusst, dass das einen eigenen Namen hat?

00:08:23: und was kann man tun?

00:08:24: Ja, auch das Umfeld.

00:08:28: Gut,

00:08:29: was kann man dagegen tun?

00:08:30: Es gibt da verschiedene Ansatzpunkte.

00:08:33: Wenn man jetzt gleich nicht ganz stark in den ganzen Zyklus eingreifen möchte, ist eine Sache, die man den Frauen empfehlen kann.

00:08:40: den Mönchspfeffer, das Agnus castus, zu probieren, weil das den Zyklus reguliert und dafür eine gewisse Stabilität sorgen kann.

00:08:50: Und man könnte, also das funktioniert nicht von einem Tag auf den anderen, das sollte man schon mal drei Monate wirklich durchnehmen.

00:08:57: Ist ja ein wirklich schon sehr altes Präparat, schon in der Antike ist der Mönchspfeffer erwähnt worden als hilfreich für die Frauen und eben ein Präparat, wenn man nicht gleich Medikamente nehmen möchte, eine gute Option darstellt, um das zu versuchen.

00:09:13: Man muss aber ganz ehrlich sagen, dass das nicht

00:09:16: allen Frauen

00:09:16: hilft.

00:09:17: Und wenn man nach drei Monaten immer noch keine Verbesserung merkt, dann kann man überlegen, ob man vielleicht, gerade wenn es wirklich um das PMDS geht, was ja wirklich sehr belastend sein kann für die wenigen Frauen, die das in einer sehr stark ausgeprägten Form haben, weiß man, sollte es so sein.

00:09:36: erklärt, dass das Serotoninsystem irgendwie zusammen haben dürfte mit diesen Symptomen und man weiß, dass Antidepressiva da helfen können.

00:09:46: Die kann man ganz niedrig dosiert einsetzen und wirklich nur in der zweiten Zyklushälfte.

00:09:51: und es ist da so, dass da die Antidepressiva nicht längere Zeit brauchen bis zum Wirkantritt, sondern da wirken sie wirklich sofort und da gibt es ja gute Erfahrungen damit.

00:10:00: Aber wirklich nur für die Frauen, die ganz starke BMDS-Symptome, also wirklich starke psychische Symptome, vor allem depressive Symptome haben.

00:10:09: Generell kann man eigentlich den Frauen schon empfehlen, dass immer Sport, also Bewegung hilfreich ist, Stress reduzieren ist hilfreich, um diese Symptome zu lindern und natürlich gesunde, ausgewogene Ernährung ist hilfreich.

00:10:23: Es gibt auch Daten, dass er Vitamin D etwas helfen könnte und auch Vitamin B-Sex wird immer wieder erwähnt.

00:10:31: Also da gibt es ein paar Tipps von der Ernährung her, was man machen kann.

00:10:34: Und nachdem das Ganze ja doch immer mit Zyklus, also mit Hormonschwankungen im Zyklus zusammenhängt, ist ein Ansatzpunkt auch, den Zyklus quasi diese Schwankungen ruhig zu stellen und eine Pille zu geben.

00:10:48: Da kommt es immer ein bisschen darauf an, welche Pille man nimmt und da gibt es von dem Gästergehen Trospyrinon her

00:10:54: auch

00:10:56: positive Daten, dass das was helfen könnte.

00:10:59: Aber es ist die Studienlage, muss man insgesamt sagen, nicht ganz eindeutig.

00:11:04: Und es ist ein schwieriges Thema und man muss sicher für jede Frau da individuell schauen, wie man sie am besten unterstützt.

00:11:11: Ich finde super, dass Sport genannt wurde.

00:11:13: Ich versuche mich immer in dieser Phase selbst auszutricksen, weil ich mache da nicht so gern Sport und dann gehe ich erst recht laufen.

00:11:20: Merk aber, dass es mir dann immer besser geht.

00:11:22: Also das ist schon ein großer Punkt, den sich, glaube ich, viele Zuhörerinnen und Zuhörer mitnehmen können.

00:11:28: Was ich auch spannend finde, ist Mönigspreffer.

00:11:30: Ich glaube, das hat man auch immer wieder gehört.

00:11:33: Habt ihr mit dem Gute verankern gemacht?

00:11:36: Gibt es da auch Evidenzbasierungen dazu?

00:11:38: Weil das war auch eine von unseren Zuhörerinnenfragen.

00:11:42: So ganz generell ist es sehr schwierig.

00:11:45: Hier eine objektive, hochqualitative... Datenlage herauszufinden.

00:11:51: Es gibt zum Thema Mönchspfeffer schon randomisierte Studien, auch eine Mitteranalyse habe ich gefunden, die siebzehn Studien verglichen hat, aber hier ist eben die Qualität schlecht.

00:12:03: Es wird gegen Lifestyle Modifikation vergleichen, es wird gegen die Pille vergleichen.

00:12:09: Also es ist eine sehr heterogene Datenlage.

00:12:12: Insgesamt scheint es schon so zu sein, dass der Mönchspfeffer sich günstig beim PMS auswirkt.

00:12:20: Und was man schon sagen kann, es gibt jedenfalls keine schweren Nebenwirkungen.

00:12:25: Ich finde den Tipp von der Verena Super ist drei Monate zu provoieren und wenn ich merke, es hat überhaupt keine Wirkung, da dann Schritt weiter zu gehen.

00:12:33: Wenn ich schon darüber spreche, einen Schritt weiterzugehen, wohin sollte ich mit den Überabt wenden?

00:12:41: Also grundsätzlich sind schon die niedergelassenen Gynäkologen die ersten Ansprechpartner für diese harmoniellen Probleme, die ja die Frauen generell begleiten und auch auch kennen.

00:12:52: Und in erster Linie sollte man mal mit seinem Gynäkologen Kontakt aufnehmen, wenn man wirklich unter solchen Symptomen leidet.

00:12:59: Und weil du gesprochen hast von einem leichten Antidepressiver, das sofort wirkt nur in dieser Zeit.

00:13:05: Jetzt

00:13:06: bin ich mir gar nicht sicher.

00:13:07: Der Gynäkologe darf auch einen Antidepressiver dann verschreiben oder

00:13:13: schickt

00:13:13: er dann weiter?

00:13:14: Ja, also ich denke, dass wir da eben sehr... über einen interdisziplinären Bereich sprechen und dass es hier auch Neurologen gibt, die sicher hier sehr viele Erfahrungen haben.

00:13:25: Es gibt ja ganz viele Themen, die unsere gemeinsamen Fachrichtungen betreffen und da ist sicher nicht jeder Gynäkologe sicher in der Verschreibung von Neuro, Varmarka.

00:13:37: Ganz generell möchte ich sagen, dass prinzipiell, was die Hormone betrifft, die Betreuung eigentlich im niedergelassenen Bereich stattfindet, also beim niedergelassenen Facharzt in aller Regel.

00:13:49: Okay.

00:13:52: Es ist ganz, ganz wichtig zu wissen, dass man einfach sich zu seinem Gynäkologen hinwendet.

00:13:57: Wenn Themen bestehen, wo man sich unsicher ist, dass man da einen Termin ausmacht, die Themen bespricht und dann schaut das man eine Lösung findet.

00:14:04: Genau das ist auch wichtig, dass quasi der Gynäkologe kennt dann seine Patientinnen oder ihre Patientinnen und hier ist auch eine kontinuierliche Betreuung gewährleistet.

00:14:15: Wir im Krankenhaus in unserer Abteilung haben jetzt keine spezielle Hormonambulanz.

00:14:20: Also wir lernen natürlich alle in der Facharztausbildung die Endocrinologie und wir sind noch tagtäglich damit konfrontiert.

00:14:27: Wir haben ja ganz viele Patientinnen, die Erkrankungen aus dem hormonellen Kreislauf haben.

00:14:34: Wir operieren Patientinnen mit onkologischen Erkrankungen, wo sich dann oft das Thema der Hormone stellt.

00:14:41: Aber in unserem Versorgungsauftrag ist es jetzt nicht so, dass wir eine spezifizierte endocrinologische Ambulanz haben.

00:14:51: Eine Frage von unseren Zuhörerinnen ist noch, wann sollen Zyklus-Unregelmäßigkeiten medizinisch abgeklärt werden.

00:15:02: Also wann spricht man von einem unregelmäßigen Zyklus oder von einer Zyklusstörung?

00:15:06: Und ob?

00:15:07: wann sagt ihr, sollte man sich das anschauen lassen?

00:15:11: Ich glaube, da hack ich es schon ein.

00:15:12: Ich glaube, ich bin gar nicht definiert, wie lange ist denn eigentlich ein normaler Zyklus und Gartfüllungszeichen?

00:15:18: Was ist normal und was ist eigentlich abnormal?

00:15:22: Also der Zykler sollte prinzipiell regelmäßig sein.

00:15:25: Das heißt, dass die Blutung etwa alle ... ... twenty- bis fünfunddreißig Tage einsetzt ... ... und dann für einige Tage bis zu einer Woche etwa dauern kann.

00:15:36: Gerade bei jungen Mädchen am Anfang ... der reproduktiven Phase ist es so, dass der Zyklus sehr unregelmäßig sein kann.

00:15:44: Also junge Mädchen haben oft einen unregelmäßigen Zyklus.

00:15:48: Das ist auch am Ende der reproduktiven Phase so, dass Richtung Bremenobause der Zyklus wieder unregelmäßig sein kann.

00:15:57: Und es gibt ganz viele... Veränderungen im Körper, die zu einer Unregelmäßigkeit führen können.

00:16:03: Wenn die Blutung ausbleibt, einer der häufigsten Ursachen, ist eben eine Schwangerschaft.

00:16:08: Also quasi, wenn die Blutung einmal ausbleibt, dann kann man immer zuerst einmal einen Schwangerschaftstest machen, wenn man theoretisch schwanger sein könnte.

00:16:16: Ansonsten, wenn der Zyklus sonst immer regelmäßig ist und plötzlich ändert sich, Die Dauer des Zyklus oder die Blutungslänge oder es kommt zu neu aufgetretenen Zwischenblutungen zum Beispiel.

00:16:28: Also wenn sich etwas vor allem verändert in einem sonst regelmäßigen Blutungsverhalten, dann ist es sicher ein Grund, den Facharzt aufzusuchen.

00:16:37: Haben da zum Beispiel Stress, also so psychologische Faktoren auch einen Einfluss auf die Dauer des Zyklus und die Regelmäßigkeit?

00:16:46: Wir haben ja schon beim FMS-Sitz gehört, dass die Oestrogene und Gestetgene auch im Gehirn Rezeptoren

00:16:53: haben

00:16:54: und dass das alles zusammenspielt.

00:16:56: Also natürlich kann sich auch starker Stress hier auf unseren Zyklus auswirken.

00:17:00: Und wir kennen das jetzt zum Beispiel auch von der Anorixie, dass da der Zyklus komplett ausbleiben kann, wenn da quasi wirklich keine Ressourcen oder Reserven mehr zur Verfügung stehen.

00:17:14: Eine gesunde Ernährung, Bewegung und Stressreduktion hilft nicht nur, um die Symptome beim PMS zu reduzieren, sondern sorgt dafür einen regelmäßigen Zyklus, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe.

00:17:28: Oder dann ist die Zyklus-Regelmäßigkeit.

00:17:33: Im Idealfall kann man es damit auf jeden Fall positiv beeinflussen, aber es ist natürlich nicht immer so einfach, den Stress komplett zu vermeiden, sich immer ausreichend zu bewegen, um gesund zu ernähren.

00:17:44: Aber wir wissen, dass das den Zyklus positiv beeinflusst.

00:17:50: Lieber Beta, bist du jetzt mit PMS gut ausgerüstet?

00:17:55: Fühlst du dich

00:17:56: damit sicher und wohl?

00:17:59: Ich fühle mich sicher und wohl.

00:18:01: Es geht ja in erster Linie unsere Zuhörerinnen und es ist eine Frage beim BMS, wo ich mir gar nicht sicher bin, ob das nicht ein Mann geschrieben hat, nämlich wie kann man die Frau bei BMS unterstützen?

00:18:15: Und ich glaube, das war ein Mann.

00:18:18: Ja, das krieg

00:18:19: ich.

00:18:19: Der vielleicht auch leidet.

00:18:25: Ich weiß es nicht, ja.

00:18:27: Aber welchen Einfluss haben die Partnerinnen bei der PMS?

00:18:32: oder was können wir ein gutes tun?

00:18:33: Also ich würde sagen, wenn man die Förder noch zusätzlich unter Druck setzt und sie noch mehr stresst, hat das natürlich einen negativen Effekt.

00:18:42: Ansonsten alles, was die Verena schon genannt hat.

00:18:47: Einfach

00:18:47: ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung, gemeinsam Sport treiben, auch ein bisschen Verständnis, weil das ist eine physiologische Veränderung im Körper der Frau und das ist wichtig, glaube ich, auch das Verständnis und dass man das nicht per se pathologisiert.

00:19:05: Das finde ich ein super Punkt Verständnis zu zeigen in der Phase, also diese Woche.

00:19:11: vor Einsätzen der Menstruation nicht alles zu ernst nehmen, vielleicht du nix zu wissen.

00:19:17: Ja,

00:19:17: ich kenne das leider.

00:19:20: Aber ich kämpfe jedes Mal aufs Neut dagegen

00:19:22: an.

00:19:23: Aber

00:19:24: ich habe jetzt noch eine Frage, die hätte ich fast vergessen, weil es hat mich eine Kollegin heute gefragt.

00:19:29: Wie das ist, wenn mehrere Frauen miteinander arbeiten, dass sich die Zyklen teilweise aufeinander einstimmen können?

00:19:38: ob das ein Phänomen ist, ob da was dran ist oder ob das eigentlich nicht stimmt, weil es hört man ja immer wieder.

00:19:43: Warum haben wir im Büro jetzt auf einmal alle gleichzeitig die Periode?

00:19:49: Das ist mir heute noch, ist mir als Frage mitgegeben worden.

00:19:53: Das dürfte wirklich so sein, dass Frauen, die gemeinsam leben, gemeinsam in einer Gruppe oder in einer Familie, sich der Zyklus angereicht und anpasst.

00:20:04: Schon spannend.

00:20:08: Ich würde nämlich jetzt, wenn wir so PMS abgeschlossen haben, würde ich ein bisschen weitergehen zur Periode.

00:20:14: Wir haben jetzt schon vieles genannt, was gut bei PMS hilft, also auch Sport, Ernährung etc.

00:20:21: Eine Frage, die gestellt worden ist, welche Schmerzen sind bei der Periode normal und ab wann sollte man das medizinisch abklären lassen?

00:20:30: Schmerzen prinzipiell können auftreten, wodurch treten die Schmerzen auf.

00:20:36: Bei der Blutung wird quasi die Schleimhautschicht, die sich aufgebaut hat, in der Lotealfase abgestoßen.

00:20:44: Und die Gebärmutter ist ein Muskel.

00:20:46: Und dieser Muskel kontrahiert sich, um die Schleimhaut auszustoßen.

00:20:50: Und das kann natürlich ein Schmerzen machen.

00:20:53: Es ist prinzipiell etwas Physiologisches.

00:20:56: Und man kann und man darf und man soll hier Schmerzmittel anwenden.

00:21:03: Das ist auch etwas, denke ich, bei jungen Mädchen wichtig.

00:21:06: Wir sehen immer wieder junge Mädchen, die aus der Schule geschickt werden wegen starken Regelschmerzen.

00:21:12: Auch bei sehr jungen Frauen sollte man hier nicht auf Schmerzmittel verzichten.

00:21:17: Die dürfen verabreicht werden bis zu einer ausreichenden Schmerzlinderung.

00:21:23: Also das ist, im Prinzip ist der Schmerz normal.

00:21:27: Abklärungsbedürftig ist es, wenn sich die Schmerzqualität ändert, wenn der Schmerz sehr lange dauert, also über drei Tage, wenn Schmerzen zum Beispiel beim Stuhlgang oder beim Wasserlassen dazukommen und mit normalen Schmerzmitteln quasi keine ausreichende Schmerzstilung erreicht werden kann, dann werden das sicher Gründe des Abklären zu lassen.

00:21:52: Schmerzen prinzipiell bei der Menstruation werden von über neunzig Prozent aller Frauen angegeben und das ist also prinzipiell etwas Physiologisches.

00:22:02: Das führt mich schon wieder zu meiner nächsten Frage.

00:22:06: Abgesehen von Schmerzmitteln, es ist ja auch eine Frage vom Publikum, ob es evidenzbasierte nichtmedikamentöse Maßnahmen gegen Periodenschmerzen gibt, ob wirklich wärme Ernährung Bewegung da so hilfreich ist.

00:22:20: Wir wissen einfach, dass Bewegung durch die verbesserte Blutung der Gebärmutter dazu führen kann, dass sich diese Krämpfe auch lösen.

00:22:26: Also das macht wirklich Sinn, weil oft neigt man ja dann dazu, dass man sich ins Bett legt.

00:22:31: Und nicht bewegt, aber gerade da ist es wichtig, sich zu bewegen.

00:22:36: Und das kann wirklich was bringen.

00:22:38: Wir wissen auch, dass Magnesium unterstützend wirken kann.

00:22:41: Das kann man schon vor der Periode einnehmen.

00:22:43: Und die Wärme hat auch wirklich einen Effekt.

00:22:46: Ja, das ist bekannt.

00:22:48: Man kann Wärmeplaster verwenden oder auch einfach ein Thermo vor auflegen.

00:22:52: Und es gibt auch Daten, dass Physiotherapie hilfreich sein kann.

00:22:57: Auch Yoga dürfte sich positiv auswirken.

00:23:00: auch wahrscheinlich wieder über die Bewegung und Entspannung, die da durchher beigeführt wird.

00:23:05: Und sogar von der Akkupunktur gibt es positive Studien, dass das hilfreich sein kann.

00:23:11: Ausreichend beantwortet?

00:23:12: Ja, absolut.

00:23:13: Also auch Dinge, die, also Akkupunktur habe ich zum Beispiel noch nie in dem Sinn gehört, finde ich voll spannend.

00:23:18: Magnesium hat man irgendwie mehr Hinterkopf, dass das eigentlich so was einfaches, was man verwenden könnte, denke ich gerade nach.

00:23:26: Also, weißt du?

00:23:27: Ich glaube, du nimmst da einiges mit.

00:23:29: Absolut!

00:23:34: Dieser Podcast wird unterstützt von der Niederösterreichischen Landesgesundheitsagentur.

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00:24:00: Was noch ein großes Thema war bei den Fragen ist, wenn man jetzt auf den Sport zieht, zyklusorientiertes Training.

00:24:08: War die Frage, ob da was dran ist, ob man wirklich Sport und Ernährung an die jeweilige Zyklusphase anpassen sollte.

00:24:15: Und ich muss sagen, auf Social Media sieht man dazu recht viel von wegen wirklich jede Zyklusphase.

00:24:20: Man sollte in der Phase Yoga machen, in der Pilates.

00:24:23: Ja, ja,

00:24:24: in der macht man Krafttraining.

00:24:26: Das sollte man während der Periode nicht machen.

00:24:29: Und die Ernährung wird dann auch komplett drauf adaptiert mit ganz exquisiten Rezepten und so.

00:24:35: Und da ist die Frage, ist das wirklich hilfreich?

00:24:38: Ist da was dran?

00:24:40: Können Sie uns der Klarheit verschaffen?

00:24:43: Also ich denke, es ist natürlich schon was dran, weil es betrifft über fünfzig Prozent der Weltbevölkerung mindestens einmal pro Monat.

00:24:51: Ich bin nicht sicher, ob der Begriff zyklusorientiertes Training der Richtige ist, weil das würde ja bedeuten, dass sich das Training ausschließlich nach dem Zyklus richtet.

00:25:02: Der korrekte Begriff wäre hier glaube ich zyklusoptimiertes Training, dass man quasi ein Training macht und dass durch die Phasen des Zyklus noch besser optimiert wird.

00:25:13: Der erste Schritt dafür ist sicher einmal, dass man den eigenen Zyklus monetiert.

00:25:18: Das heißt, dass man überhaupt sicher mal bewusst ist, in welcher Zyklusphase man ist und dass man selbst einmal beobachtet, wie geht es einem beim Training.

00:25:28: Prinzipiell auch hier wieder ist es ein Bereich, der wahrscheinlich genauso gut oder noch besser durch einen Sportmediziner beantwortet werden könnte.

00:25:40: Auch hier haben wir ein bisschen über den Tellerrand geschaut und es dürfte so sein, dass in der Vollickelphase, also in der ersten Phase, die Frauen eben besonders ... einerseits motiviert sind und dass hier einerseits das Krafttraining offensichtlich zu besseren Erfolgen führt, also dass es zu einem schnelleren Muskelaufbau kommt.

00:26:03: Auf der anderen Seite, dass Frauen hier auch etwas mutiger sind, das heißt in Wettkampfsportarten, dass offensichtlich hier teilweise auch bessere Erfolge erzielt werden können.

00:26:16: dann während des Eissprunges dürfte es von Vorteil sein, vor allem die Koordination zu trainieren und dann in der Lotealfase, vor allem auf die Ausdauer.

00:26:27: In die Lotealfase würde auch das PMS fallen, wir haben das vorher schon ein bisschen besprochen, man kann das auch ein bisschen bewusst verwenden, um ich sage jetzt mal den inneren Schweinehund.

00:26:40: zu trainieren.

00:26:41: Das heißt, man kann es auch bewusst verwenden, hier gegen seine eigentliche Intuition drüber zu gehen und hier bewusst zu trainieren.

00:26:49: Und was auch etwas ist, das in dieses Thema Reinspiel denke, ist die Verletzungsgefahr.

00:26:57: Also Frauen haben ein vielfach erhöhtes Risiko im Vergleich zu Männern, zum Beispiel für Kreuzbandrisse.

00:27:03: Und auch das wurde in der Sportmedizin natürlich untersucht, in welche Zyklusphase die häufigsten Sportverletzungen sind.

00:27:10: Das dürfte um den Eisprung herum sein.

00:27:13: Es gibt sowohl Studien, dass Verletzungen häufiger in der Follikel als auch in der Lutealfase sind.

00:27:24: Für die Volligelfase spricht ein bisschen, dass durch das Oestrogen die Gelenke etwas laxer sein dürften.

00:27:31: Hier ist die Datenlage aber nicht ganz klar.

00:27:35: Also ich denke insgesamt ist es sicher positiv, in jeder Phase des Zyklers Sport zu treiben und hier einfach auf die persönliche Bedürfnisse ein bisschen einzugehen.

00:27:45: Du sagst ja Fitnessur, Kerstin.

00:27:48: Stimmt, ja.

00:27:49: Tracks du da, das ist jetzt eine sehr intime Frage, aber Tracks du da deine sportliche Aktivitäten?

00:27:54: Absolut.

00:27:55: Und mehr?

00:27:57: Nein, ich habe eine eigene App für z.B.

00:27:59: Zyklus.

00:28:00: Wirklich?

00:28:00: Ja,

00:28:00: ja.

00:28:01: Und wenn du da ein Trainingsplan aktivierst, ist dieser Trainingsplan mit der Zyklus-App verknüpft und erstellt dir eigenes.

00:28:09: das noch nicht.

00:28:10: Nein.

00:28:10: Aber das wird kommen.

00:28:11: Aber

00:28:11: nein,

00:28:12: ich kann nicht sagen, ich merke das.

00:28:15: Ich betreibe Krafttraining und ich merke immer, also ich kann recht gut kreuzim mit so hundertzehn Kilo und die Woche vor der Periode schaffe ich neunzig Kilo.

00:28:24: Und da weiß ich, okay, schau ich meine Zyklus-App,

00:28:28: da ist was.

00:28:30: Aber

00:28:31: das ist so mein erster Hinweis.

00:28:34: Aber finde ich spannend.

00:28:34: eine Idee, muss ich ehrlich sagen.

00:28:37: Vielleicht ist das eh schon interlekt, spannend.

00:28:40: Was ich jetzt sagen wollte ist, Mir gefällt der Begriff Zyklus optimiert das Training total gut.

00:28:46: Das ist bei mir hängenblieben.

00:28:47: und weil ganz kurz genannt worden ist, die Zyklus wirklich beobachten, erlebte das in der Praxis häufig, dass die Patientinnen wissen, wo sie im Zyklus stehen.

00:28:58: oder ist das meistens so, ich weiß nicht so genau.

00:29:01: und wenn ihr das so erlebt.

00:29:03: Was werden da hilfreich?

00:29:04: Ich meine, ich habe jetzt eine App genannt, mit der ich sehr zufrieden.

00:29:07: Da verändert sich gerade was, oder?

00:29:08: Ja, ich glaube, das Bewusstsein für den weiblichen Zyklus oder für die Hormone ist heute viel mehr da, als es das früher war.

00:29:16: Und viele junge Frauen kennen ihren Zyklus sehr gut.

00:29:20: Und diese Apps sind da schon hilfreich.

00:29:22: Muss man ganz ehrlich sagen, weil sie ein Tool sind, das man irgendwie immer dabei hat und wo man das selber ganz gut eingeben kann.

00:29:28: Und wie die Kerstin gerade schon gesagt hat, auch schnell mal schauen kann, wo stehe ich dann eigentlich gerade.

00:29:31: Und dann vielleicht wirklich ... mal einen Rückschluss ziehen kann.

00:29:33: Aha, vielleicht geht es mir deshalb gerade nicht so gut.

00:29:36: Und

00:29:37: also das beobachten wir schon, dass viele jungen Frauen da ihren eigenen Zyklus gut kennen.

00:29:44: Und früher waren die hormonellen Konzerzeptiver gefühlt weiterverbreitet oder haben mehr junge Frauen die Pille eingenommen, als das heute der Fall ist, weil durch die Pille ja

00:29:56: der

00:29:56: natürliche Zyklus

00:29:58: durch

00:29:58: die Substitution von den österreichinnen und gestrigenen in den kombinierten Bielen ja eigentlich ausgeschalten wird.

00:30:05: Und da man das sicherlich nicht so wahrnehmen kann, wie wenn man keine Pille einnimmt.

00:30:14: Kerstin,

00:30:15: ich glaube, wir

00:30:16: sind mit den Fragen der Zuhörerinnen, was die Periode und Zyklus betrifft,

00:30:25: durch.

00:30:26: Ich hätte mich nämlich jetzt auch gesagt.

00:30:27: Super,

00:30:27: wenn wir zwar einer Meinung sind, dann... Das ist sehr schön.

00:30:31: Ich würde sagen, wir kommen zur nächsten Lebenszyklusphase der Frau.

00:30:36: Was sagst du dazu?

00:30:37: Gute Idee.

00:30:39: Und zwar ist das die Menopause.

00:30:43: Und die Frage dahingehend war, warum verändert sich der Körper in der Menopause?

00:30:48: Und was hilft beim Abnehmen oder Wohlbefinden ohne Harmonersatz?

00:30:52: Also eigentlich sind es zwei Fragen, da entschuldige ich mich gleich.

00:30:55: Gibt es die Menopause?

00:30:57: Ist da vorher noch ein bisschen

00:30:59: was?

00:30:59: Das ist eigentlich eine gute Frage.

00:31:02: Also unter der Menopause versteht man eigentlich einen Zeitraum.

00:31:06: Das heißt, das ist die letzte reguläre Blutung plus zwölf Monate danach.

00:31:13: in denen keine Blutung mehr auftritt.

00:31:15: Das weiß man natürlich zum Zeitpunkt der Blutung nicht, dass es die Letzte sein wird.

00:31:19: Davor ist die Bremenopause, wo die Zykler ein etwas unregelmäßiger werden können, wo nicht in jedem Zykler seinen Einsprung stattfindet, wo die Blutungen teilweise auch sehr stark sein können durch diese hormonelle Dysbalance.

00:31:37: Das Klimakterium ist quasi der Zeitabschnitt zwischen der Menopause, also diesen zwölf Monaten und dem Scenium.

00:31:46: In diesem Bereich nimmt die Harmonproduktion der Eierstücke schon ab, aber ist noch vorhanden.

00:31:53: Und der letzte Lebensabschnitt ist dann quasi das Scenium, so etwa ab fünfundsechzig, wo bei den meisten Frauen gar keine Hormone mehr produziert werden.

00:32:04: Bis zu welchen Zeitpunkt ist es möglich, schwanger zu werden?

00:32:08: So lange man einen Eissprung hat.

00:32:09: So lange man einen Eissprung hat.

00:32:12: Und natürlich die Chance oder die Wahrscheinlichkeit oder das Risiko, je nachdem wie man das möchte, nimmt deutlich ab aus verschiedenen Gründen, weil auch die Eizellqualität immer schlechter wird, selbst wenn es zum Eissprung kommt.

00:32:26: Und das wird dann einfach immer unwahrscheinlicher.

00:32:29: Aber theoretisch kann man schwanger werden bis zum letzten Eissprung.

00:32:33: Und was für Lebensalter kann man das ein bisschen eingrenzen?

00:32:39: Statistisch gesehen kommen die meisten Frauen so mit ungefähr zwei Jahren in die Menopause.

00:32:44: Und was bis dahin passiert, weiß man nicht ganz genau, aber wie die Susanne schon gesagt hat, dazu wird oft unregelmäßiger.

00:32:52: Aber man weiß zum Beispiel auch, dass da kurz bevor

00:32:57: der

00:32:58: Eierstock keine Einzelreserve mehr hat.

00:33:00: im alles durcheinander gerät, manchmal auch mehrere Einsprünge hintereinander auftreten können, weil er noch mal versucht, der eigene Körper noch mal versucht, alles zu geben, sozusagen.

00:33:10: Also, man kann einer Frau jetzt nicht sagen, ab dem Zeitpunkt.

00:33:14: können sie nicht mehr schwanger werden, sie brauchen nicht mehr verhüten, weil man es ganz einfach nicht weiß und theoretisch wirklich bis zum Einsetzen der Menopause, und das weiß man ja im Netwan die letzte Blutung, wenn der letzten Blutung wirklich keine weitere Blutung mehr folgt, eine Schwangerschaft theoretisch möglich

00:33:29: ist.

00:33:30: Das ist die eine Seite auf der anderen Seite, das ist natürlich so, dass sich in unserer Gesellschaft der Kinderwohnen immer weiter nach hinten verschiebt und es kann auch einmal sein, dass eine Frau eine Kinderwunsch hat und aber schon in Richtung Prämenopause geht und das gar nicht weiß und das dann schwierig sein kann, schwanger zu werden.

00:33:51: Da habe ich vorhin auch noch eine Frage bekommen, ich meine jetzt du mir gerade Zwitschern, das macht nichts, weil es gerade so zu passt, dass das Thema Kinderwunsch immer präsenter wird und dann das polizistische OVA-Syndrom, dass das gefühlsmäßig die Frage so, dass das mehr wird.

00:34:09: ob ihr das auch so erlebt und vor allem, was ist dieses polizistische OV-Syndrom?

00:34:15: Also ich glaube, das sind jetzt wieder zwei Fragen ein.

00:34:17: Also natürlich erleben wir, dass das Thema Kinderwunsch immer ein größeres wird, weil einfach in unseren heutigen Lebensplan die Kinderplanung sich immer weiter nach hinten verschiebt, einfach in einen Zeitraum, wo die natürliche Reproduktion einfach schon abnimmt.

00:34:35: Also quasi die die Phase des Lebens, wo von der Natur aus die Frau am Fertilsten ist, ist quasi das Ende der Pubertät eigentlich, bis in das späten zwanziger Jahre, während die Frauen in Österreich beim ersten Kind durchschnittlich immer älter werden.

00:34:56: Ich glaube, es liegt jetzt ungefähr so bei dreieinhalb Jahren ca.

00:35:01: Also natürlich wird das ein Thema Kinderwunsch gesellschaftlich bedingt immer häufiger und auch hier, glaube ich, ist die Barriere, dass man darüber spricht.

00:35:12: Die nimmt ab und es gibt heutzutage auch viel mehr Möglichkeiten zur assistierten Reproduktion.

00:35:21: Das heißt also zur Unterstützung beim Kinderwunsch.

00:35:23: Da gibt es auch ganz viele verschiedene Möglichkeiten.

00:35:26: Ein möglicher Grund für einen unerfüllten Kinderwunsch kann das PCO-Syndrom sein.

00:35:31: Das heißt, polizistisches OVA-Syndrom.

00:35:35: Und da gibt es verschiedene Merkmale, von denen mindestens zwei erfüllt sein müssen.

00:35:41: Und diese Merkmale sind eben die Oligo- oder Anovolation.

00:35:46: Das heißt, dass eine Frau keinen Eisprung hat oder nur ganz feldenden Eisprung hat.

00:35:52: Das zweite Merkmal wäre quasi eine Vermändlichung, also eine Hyperanthrokinemie.

00:35:58: Das kann jetzt entweder sein, symptomatisch.

00:36:02: Das Zeichnen einer Virilisierung, wie zum Beispiel ein H-Wuchsen bei Frauen eher unüblichen Stellen, das kann aber auch sein.

00:36:10: Frauen haben ja physiologischerweise sehr niedrige Spiegel des Testosteron, also des männlichen Hormons, aber das kann eben beim PCO.

00:36:21: erhöht sein.

00:36:22: und das dritte Kriterium sind eben diese polizistischen Ovarien, wie der Name das PCOS schon sagt.

00:36:30: Das heißt, man sieht im Ultraschall ganz viele kleine Eiblässchen, die quasi alle drum mitstreiten.

00:36:39: Welches vorbereitet wird für den Eissprung?

00:36:43: Und die sind alles in einem Freezing-Stadium, sodass sich dann am Ende kein Follikel durchsetzen kann und es dann gar nicht zum Eissprung kommt.

00:36:51: Und natürlich, wenn kein Eissprung stattfindet, dann kann das der Grund dafür sein, nicht schwanger zu werden.

00:37:00: Vielleicht, wenn wir vorher schon über Kinderwunsch generell gesprochen haben.

00:37:06: Und es ist wichtig da auch zu sagen, dass es vom Alter her immer einen Unterschied macht, wann man da eine Abklärung machen sollte, wenn der Kinderwunsch unerfüllt bleibt.

00:37:15: Wir wissen, dass Frauen über fünfunddreißig die Wahrscheinlichkeit, dass das da alles unproblematisch gehabt einfach sinkt.

00:37:23: Und darum empfiehlt man Frauen unterfünfunddreißig bei unerfüllten Kinderwunsch nach sechs Monaten sich mit einem Spezialisten in Verbindung, unterfünfunddreißig nach einem, ja, Entschuldigung, und überfünfunddreißig bereits nach sechs Monaten sich mit einem Spezialisten in Verbindung zu setzen, wenn der Kinderwunsch unerfüllt bleiben sollte.

00:37:42: Weil die Zeit schnell läuft.

00:37:44: Genau.

00:37:45: Vielleicht

00:37:45: den Gegend dem, was wir vorher jetzt haben, wie lange kann ein Eilsprung stattfinden.

00:37:50: Aber über über vierzig ist dann die Wahrscheinlichkeit doch einfach deutlich geringer, als dass auch wenn es einmal zu einer Befruchtung kommt, die Schwangerschaft gut ausgeht.

00:38:00: Und was mir noch wichtig ist zu sagen, wir sprechen ja auch über Vorsorgemedizin, über Vorsorge, über Frauengesundheit ganz allgemein.

00:38:09: Und auch die Frau Prof.

00:38:11: Pfalleiwecker war schon bei uns, die quasi sich besonders um die Vorsorge der Frauen annimmt.

00:38:16: Und beim PCO-Syndrom ist es eben auch so, dass diese Frauen ein deutlich erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen haben, für Diabetes haben.

00:38:28: Das PCO-Syndrom geht auch mit einer verminderten Insulinresistenz hervor und das Frauen mit einem PCO-Syndrom.

00:38:36: regelmäßige Kontrollen ihres Blutfettes, ihrer Blutzuckerwerte machen sollen.

00:38:42: und diese Frauen haben auch, weil es man ein erhöhtes Risiko für Gebärmutterkrebs und auch für depressive Erkrankungen.

00:38:51: Und das ist die Erkrankung an sich.

00:38:55: Es kann ein Problem sein, der unerfüllte Kinderwunsch, wobei Frauen mit PCO sehr oft und sehr gut schwanger werden können.

00:39:03: Aber es ist quasi auch wieder dieses Window of Opportunity, von dem wir jetzt schon so oft gehört haben.

00:39:10: Man weiß eben auch, dass Frauen mit PCO Risiken für andere Erkrankungen haben.

00:39:14: Und das kann man auch als Chance sehen.

00:39:17: Susanne, ich habe die Tests nach dem Alter gefragt, aber beim PCO-Syndrom würde ich die gerne fragen.

00:39:24: Ab wann kommt die Gynäkologin drauf?

00:39:27: Also in jemandem, das sagt Ultaschall, das sagt Blutabnahme, weil wir erhöhten Testosteronspiegel, ist das eine Standarduntersuchung bei der Gynäkologin und kann das schon im jugendlichen Alter entwickeln oder entwickelt sich das erst später?

00:39:46: Na ja, also eine Ultraschale ist in der Regel eine Standarduntersuchung, also die Vollegel, die Eiblässchen an den Eier stöcken, die Sittergynäkologe bei den Routineuntersuchungen.

00:39:56: Und das, was die Frauen stören, also dieser H-Wuchs, dieser Bartwuchs oder was auch zum PCO gehören kann, ist, dass hier Frauen oft übergewichtig sind, also das sind dann die Frauen, die sagen, ich tu mir so schwer abzunehmen oder ich achte so sehr auf meine Ernährung und trotzdem fällt es mir so schwer abzunehmen.

00:40:19: Das sind eigentlich Dinge, wo man keine Blutuntersuchung braucht, sondern das sind Dinge, die auffallen bei der Routinekontrolle.

00:40:27: Und kann schon im Jugendlichen Alter quasi auftreten.

00:40:30: Da muss man ein bisschen aufpassen, dass bei jungen Mädchen kann es manchmal im Ultraschall oder in der Bildgebung so ausschauen.

00:40:38: Und deswegen brauchen wir mindestens zwei Kriterien.

00:40:44: Man nennt die Rotterdam-Kriterien, die notwendig sind, um die Diagnose eines PCOS zu stellen.

00:40:51: Das heißt, alleine der Ultraschall befunden reicht auf jeden Fall nicht aus.

00:40:56: Es wurde jetzt gerade etwas ganz Wichtiges genannt, nämlich Vorsorge und überhaupt Besuch beim Gynäkologen.

00:41:02: Das haben wir, glaube ich, gar nicht genannt.

00:41:04: Ab wann sollten die Mädchen zur Gynäkologin gehen?

00:41:08: mit der ersten Regelblutung?

00:41:10: und dann noch, wie oft sollte man generell gehen?

00:41:13: Weil das ist vielleicht auch... Das steht

00:41:15: hartnäckig zwar, gern zwei Fragen.

00:41:16: Ich

00:41:17: weiß gar nicht,

00:41:18: es ist eigentlich gar nicht mehr eine Art...

00:41:20: Entschuldigung,

00:41:22: ich hab dir unterbrochen.

00:41:23: Meine Frage war, wann wäre der erste Besuch notwendig und wie oft sollte man prinzipiell zum Könägologen gehen?

00:41:32: Zum Thema wann der erste Besuch notwendig ist, dass sobald die Frau einen Bedarf hat, zum Beispiel über Verhütung zu sprechen, dann wird sie von sich aus ja den Gynäkologen kontaktieren.

00:41:45: Was uns in dem Zusammenhang auch ganz besonders wichtig ist, ist die HPV-Impfung zu erwähnen.

00:41:51: Wir wissen, dass wir durch die HPV-Impfung wirklich eine sehr gute Prävention für viele HPV-basierte

00:41:58: Erkrankungen

00:42:00: von Servix Katsynom, über das Vulva-Katsynom, über Larings- und Farrings-Katsynom, Anal-Katsynom und so weiter betreiben können.

00:42:10: Und hier wirklich die Vorsorge schon bei den jungen Mädchen stattfinden, sollte im Idealfall ja schon durch ein Impfplan, sollten die ja schon geimpft sein, aber da besteht nochmal die Möglichkeit beim Erstkontakt, beim Frauenarzt das auch noch einmal anzusprechen und die HPV-Impfung nachzuholen.

00:42:28: Ansonsten, wenn alles unauffällig ist, dass die junge Frau keine Probleme mit der Blutung hat und dann zum ersten Papabstrich, glaube ich, wird empfohlen, mit zwanzig Jahren zu gehen und ab dann sollte man jährlich zur Krebsvorsorgeuntersuchung gehen.

00:42:46: Also in Österreich wird immer noch jährlich der Papabstrich empfohlen.

00:42:49: Und auch zur gynäkologischen Untersuchung hat ja immer auch die Spiegeeinstellung, die Tastuntersuchung und der Ultraschall mit dazu.

00:42:59: Und das sollte im Jahrlich beim Günekologen stattfinden.

00:43:04: Und über dreißig Jahren wird dann empfohlen, einen HPV-Test der Frau zusätzlich anzubieten.

00:43:11: Ganz wichtig, glaube ich, ist auch zu sagen, wir erleben das immer wieder bei uns in der Ambulanz, dass betagte Frauen nach Jahrzehnten wieder einmal zum Frauenarzt gehen, also offensichtlich.

00:43:23: Bei den älteren Frauen herrscht manchmal die Meinung nach der letzten Blutung oder nach der letzten Geburt.

00:43:29: Oder wenn die Gebärmutter vielleicht schon entfernt wurde, brauchen sie eh nie wieder zum Frauenarzt gehen.

00:43:34: Und das ist auch ein bisschen ein Appell, dass man quasi lebenslang die regelmäßigen Frauenarztkontrollen durchführen lassen sollte.

00:43:43: Ja, super Punkt.

00:43:44: Danke.

00:43:45: Ich glaube, Burschen sollten auch bevormachen gehen, oder?

00:43:48: Ja,

00:43:48: im Kinderimprogramm ist das auch so vorgesehen und da sind wir in Österreich evorbildlich.

00:43:52: Das ist nicht in allen europäischen Ländern, sodass die Mädels und die Burschen geimpft werden.

00:43:57: Aber bei uns ist das Angebot zum Glück da und sollte möglichst genutzt werden.

00:44:03: Das sollte unbedingt genutzt werden.

00:44:04: Meine Töchter sind sehr dahinter.

00:44:06: Es ist im Programme kostenlos.

00:44:09: Aber nicht umsonst.

00:44:10: Aber

00:44:11: wir sind immer wieder verwundert.

00:44:12: Da muss man ehrlich sagen, wie viele Frauen dann zum Beispiel in unsere Rüstplasie sprechen, Stunde kommen, junge Frauen, die nie etwas von einer HPV Info gehört haben.

00:44:21: Also

00:44:22: da wollen

00:44:23: wir wirklich ein bisschen Werbung

00:44:23: machen.

00:44:24: Die Zeit ist schon wieder

00:44:26: im Flug vergangen.

00:44:28: Die Zeit ist im Flug vergangen und bevor du zusammenfasst, gibt es noch offene Punkte.

00:44:36: Marina Susanne, die ihr gerne unbedingt noch für unsere Zuhörerinnen ansprechen möchtet.

00:44:46: Ich glaube, wir haben das eh schon angesprochen.

00:44:48: Der Zyklus der Frau ist etwas Physiologisches und sollte nicht unbedingt pathologisiert werden.

00:44:54: Das ist etwas ganz Normales und Natürliches.

00:44:58: Und Vorsorge ist in jeder Lebensphase wichtig.

00:45:05: Die Gynäkologen und Gynäkologinnen haben in der Vorsorgemedizin wahrscheinlich eine Aufgabe, die weit über unser Fachgebiet hinausgeht.

00:45:16: Einfach das ist ja das Tolle, dass sehr viele oder die meisten Frauen wirklich regelmäßig zum Frauenarzt gehen, während die Männer ja eigentlich nicht so eine Ansprechperson haben, wo regelmäßige Kontrollen unbedingt durchgeführt werden.

00:45:30: Und das ist eigentlich auch etwas sehr Schönes an unserem Fach, dass wir da eine sehr Weite Aufgaben in der Vorsorgemedizin auch erfüllen dürfen.

00:45:42: Herzlichen Dank.

00:45:44: Wir Männer, wir haben ja mit dem Primarius Falkovich zum Thema Männergesundheit und Podcast aufgenommen und es gibt auch für uns viel zu tun.

00:45:53: Ich

00:45:55: bin jetzt damit resumiert.

00:45:58: Ich habe irrsinnig

00:45:59: viel gelernt.

00:45:59: Ich glaube, du auch.

00:46:00: Ich habe dich immer wieder nicken und schreiben gesehen.

00:46:03: Man kann

00:46:03: es nicht wiederholen, das ist so viel.

00:46:05: Eben von allein, wie der Zyklus funktioniert, was es für Phasen gibt.

00:46:09: Die Wirkung von Österreicher in Gester gehen haben wir besprochen.

00:46:12: Periode, dass man auch andere Mittel, also Schmerzmittel nehmen kann, aber auch das Magnesium hilft, dass es Akkupunktur gibt.

00:46:21: Wir haben die Veno-Pause kurz besprochen.

00:46:23: Also wir hatten halt alles dabei.

00:46:26: Wir hatten alles dabei und wir hatten wie immer dabei die Ernährung, die Bewegung, die Stressreduktion, den Schlaf.

00:46:33: Also alles ganz wichtige Dinge, die uns helfen, alt zu werden und gesund alt zu werden.

00:46:39: Danke, dass ihr da wart.

00:46:40: Es war fein.

00:46:42: Danke, Kerstin, dass du Zeit gehabt hast.

00:46:45: Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, bis zum nächsten Mal.

00:46:50: Bleiben Sie dran, abonnieren Sie uns.

00:46:52: Auf Wiederhören.

00:46:53: Danke.