#8 Hat mein Kind eine Allergie?
Shownotes
Prim. Prof. Dr. Thomas Eiwegger ist Leiter der Klinischen Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde (Pädiatrie) am Universitätsklinikum St. Pölten. In der achten Folge unseres Podcasts spricht er über allergische Reaktionen bei Kindern und darüber, was deren Eltern unternehmen müssen, wenn bestimmte Symptome auftreten. Eiwegger skizziert neuartige Methoden, wie bei den Kleinsten Nahrungsmittelallergien in wenigen Schritten erkannt werden können, und unterstreicht die Bedeutung seiner Abteilung als eines der größten Abklärungszentren in Österreich.
+++ Studien von und mit Prim. Prof. Dr. Eiwegger finden Sie in der „National Library of Medicine“ (USA) unter: https://bit.ly/ukp-eiwegger
+++ Informationen über Karrieremöglichkeiten und Aufstiegschancen in der NÖ Landesgesundheitsagentur können Sie im Karriere Center nachlesen: https://karriere.noe-lga.at
+++ Weitere Informationen über das Universitätsklinikum St. Pölten erfahren Sie im Internet unter: https://stpoelten.lknoe.at/
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++++++ GLOSSAR ++++++
- Anaphylaxie – ist eine akute und nicht selten lebensbedrohliche allergische Reaktion.
- Endokrinologie – kümmert sich um hormonelle Erkrankungen.
- Neonatologie – beschäftigt sich mit der Versorgung von Frühgeborenen.
- Neuropädiatrie – ist ein Teilbereich, in dem Kinder mit Nervenerkrankungen versorgt werden.
- Psychosomatik – betrachtet ganzheitlich die Verknüpfungen von Körper, Geist und sozialem Umfeld.
- Pulmologie – ist die Lehre, die sich mit Erkrankungen im Bereich der Lunge und Atemwege beschäftigt.
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00:00:00: Wir haben hier als erstes öffentliches Krankenhaus einen Allergenchip,
00:00:05: wo wir bis zu 300 Allergene uns gleichzeitig anschauen können mit einem Fingerstich.
00:00:12: Das ist ein österreichisches Produkt, das neben dem Etablierten, den wir nach wie vor auch anwenden,
00:00:20: ein sehr gutes Tool ist, vor allem bei Kindern, die sehr viele Allergen haben.
00:00:24: Sie hören G1.3, das Sprechzimmer, der Podcast aus dem Universitätsklinikum St. Pölten mit Oliver Loiskandl und Peter Redl-Lenk.
00:00:42: Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, wir begrüßen Sie recht herzlich zum G1.3-Podcast des Universitätsklinikums St. Pölten.
00:00:52: In unserer heutigen Episode wird es um das Thema Kinder und Jugendheilkunde gehen und unser Gast ist Herr Prof. Primarius Dr. Eiwegger,
00:01:03: ein Pädiator, der hier im Haus die Abteilung für Kinder und Jugendlichen Heilkunde führt.
00:01:09: Guten Morgen, Herr Primarius Eiwegger. Vielen Dank für Ihre Zeit.
00:01:14: Guten Morgen, vielen Dank für die Einladung.
00:01:16: Schön, dass Sie da sind.
00:01:18: Herr Primarius, wir starten gleich und ich würde gleich einmal Ihre erste Frage stellen, was bedeutet ein Kinder- und Jugendheilkunde?
00:01:28: Kinder- und Jugendheilkunde bedeutet, dass wir uns um das Wohl der Kinder von der Geburt an als aus ärztlicher Sicht annehmen.
00:01:39: Und das bedeutet auch, dass das Kindeswohl quasi im Zentrum steht.
00:01:44: Das ist auch Teil von unserem Credo, von der Abteilung, dass das Kind in meinem Mittelpunkt steht.
00:01:51: Jetzt ist es so, dass die Pflege und der Peter ist schon ganz motiviert, auch eine Frage zu stellen,
00:02:00: die wir mit trotzdem vordrängen. Wir merken in der Pflege, dass dieser Bereich Kinder- und Jugendheilkunde,
00:02:07: Säuglingspflege, die Neonatologie, das sind ganz populäre Bereiche.
00:02:12: Also da finden wir sehr viele Pflegepersonen und das ist ein sehr attraktiver Bereich.
00:02:20: In der Pflege ist es in der Medizin ebenso, finden Sie leicht Pädiator und warum sind Sie Pädiator worden?
00:02:28: Ich fange mal mit mir an.
00:02:31: Also ich habe als Student auf der Medizinischen Universität Wien angefangen,
00:02:40: in einem, ich habe einen Ferienjob gesucht, also ein Jahresjob gesucht,
00:02:45: und habe dann Lungenfunktionen gemessen in Schulen.
00:02:49: Und das hat mir Spaß gemacht mit den Kindern, aber die Epidemiologie, das war nicht meins.
00:02:57: Und daraufhin bin ich dann zum Professor Szephfalusi gegangen und habe gesagt, ich will was machen,
00:03:02: wo man auch mehr im Labor arbeitet.
00:03:05: Und das war eben auch auf der Kinderheilkunde und so bin ich dann auch und ich möchte eine Dissertation schreiben dazu.
00:03:13: Und habe mich dann eben dort im Labor dann eine, mich mit der Immunologie beschäftigt
00:03:19: und was auch im Kontext der Allergologie schon war.
00:03:23: Und damals, und ich wollte, das war dann relativ klar schon nach diesen zwei Stationen,
00:03:30: dass ich Kinderarzt werden will.
00:03:32: Und der Hauptgrund ist eigentlich, weil man Kinder nicht so leicht verarschen kann.
00:03:37: Bei denen muss man ehrlich sein, die wollen, wissen, was man mit ihnen tut, was passieren kann.
00:03:45: Und denen ist die Wahrheit wirklich zumutbar, wie man solche Sorge.
00:03:50: Nach einer bekannten australischen Schriftstellerin.
00:03:53: Das ist bei den Erwachsenen nicht immer so.
00:03:56: Und das schätze ich sehr.
00:04:00: Und ich kann mit den Kindern eigentlich sehr gut und auch mit Jugendlichen, weil ich ihnen halt nichts vormache.
00:04:07: Und ich glaube, das ist, und es ist einfach auch total super, mit den Kindern zu arbeiten.
00:04:13: Es ist ein echtes Privileg, so einen Job zu haben.
00:04:16: Und das zweite ist, ja, es wollen sehr viele bei uns eine Ausbildung machen.
00:04:22: Wir haben deutlich mehr junge Ärztinnen und Ärzte, die eine Ausbildung machen wollen,
00:04:29: als die Anzahl, die wir nehmen können.
00:04:33: Es gibt, so ich würde sagen, 1 zu 10 bis 1 zu 20 pro Ausbildungsstelle, Bewerberinnen versus Stellen.
00:04:43: Und das zeigt ja, dass es ein sehr attraktiver Job ist.
00:04:49: Wo es dann schwieriger wird, ist im Bereich der Fachärzte, weil wir eben nicht ganz so viele ausbilden,
00:04:58: wie wir dann auch brauchen.
00:05:00: Und weil der Beruf natürlich mit Nachtdienst und so wie in allen anderen Berufen dann schon sehr fordernd ist.
00:05:08: Und dementsprechend auch viele haben die dann in den niedergelassenen Bereich gehen und auch in den Wahlratsbereich.
00:05:16: So Oliver.
00:05:18: Jetzt bist du da.
00:05:20: Ja danke. Da hab ich so eine basale Frage.
00:05:22: nämlich fragen, ihr redet von Kindern und Jugendlichen.
00:05:26: Bis zu welchen Alter sind die Patientinnen bei ihnen auf der Abteilung, auf der Ambulanz?
00:05:33: Bis zum vorländenden 17. Lebensjahr.
00:05:36: Und dann dieser Übertritt in den sehr wachsenden Alter, diese Transition, haben Sie da ein eigenes Programm dazu?
00:05:44: Wie begleiten Sie da die Jugendlichen?
00:05:47: Oder ist das so wie oft und auch wie in der Berufswahl, dass sie dann plötzlich erwachsen sind?
00:05:55: Und Schwierigkeiten haben Sie da einzufinden, wie findet das statt?
00:06:01: Grundsätzlich ist das ein extrem wichtiger Punkt.
00:06:05: Wir haben Transitionsprogramme, zum Beispiel bei Gerinnungsstörungen haben wir ein Transitionsprogramm mit, wie ich gekommen bin,
00:06:13: wo das eines der ersten Sachen, die wir gemacht haben, haben wir mit der ersten Methe ein Transitionsprogramm entwickelt,
00:06:19: sodass Kinder oder Jugendliche mit Gerinnungsstörungen, wenn sie dann erwachsen sind, von der ersten Methe weiter betreut waren.
00:06:27: Vorher haben wir alle angeborenen Gerinnungsstörungen im Haus bis zum 80. Lebensjahr behandelt.
00:06:34: Und das haben wir dann eben angepasst.
00:06:38: Da geht es eben darum und auch ich war zum Beispiel im AKH,
00:06:43: wir haben ein Transitionsprogramm für Patienten mit cystische Fibrose, eine angeborene Erkrankung,
00:06:49: die vor allem die Lungen, aber nicht nur die Lungen, sondern auch den Gastrointestinaltrakt und viele andere Organe betreffen kann.
00:06:56: Und da fangt man in den Regelfall so im Alter von 16 an, dass man die Stellen, wo die Kinder mit chronischen Erkrankungen dann weiter betreut werden,
00:07:05: kontaktiert, sodass sie davor schon einmal Kontakt haben und man führt dann quasi einen strukturierten Prozess durch,
00:07:14: sodass die Kinder schon wissen oder die Jugendlichen in dem Fall mit wem sie es dann später zu tun haben
00:07:22: und auch die, die diese Patienten dann übernehmen, diese Patienten schon kennen
00:07:27: und auch die Komplexität des Falles besser einschätzen können.
00:07:32: Weil Fakt ist, wir verwenden deutlich mehr Zeit für unsere Patienten im Kinder- und Jugendbereich, als das im Erwachsenenbereich möglich ist.
00:07:43: Sie haben jetzt sozusagen den Altersendpunkt mit dem 18. Lebensjahr angesprochen
00:07:50: und ich glaube, wir fangen jetzt sehr früh an. Was ist denn das jüngste oder das jüngste Kind, das wir da versorgen können?
00:08:00: Wir versorgen Kinder ab der 25. Schwangerschaftswoche, wenn sie eben früh geboren sind.
00:08:08: Dort haben wir die Situation, dass die Lunge unreif ist.
00:08:13: Das heißt, wir müssen einen Faktor geben, damit sich die Lunge entfalten kann.
00:08:18: Die Kinder brauchen Unterstützung bei der Beatmung. Sie können noch nicht selbst trinken.
00:08:25: Sie haben, wir reden da im Gewichtsbereich, so um die 500 Gramm.
00:08:31: Das ist High End Intensivmedizin, die wir hier betreiben, wo wir eine sehr, sehr gutes Team haben,
00:08:42: die hochspezialisiert ist und sehr wenig mit dem klassischen Bild der Kinderheilkunde zu tun hat,
00:08:51: wo eine Medizinerin die gesamte Kinder- und Jugendheilkunde abdeckt.
00:08:58: Das ist auch eines von meinen großen und wichtigen Punkten, die ich hier betreibe,
00:09:05: dass wir zum einen die Intensivmedizin im neugeborenen Bereich weiter vorantreiben
00:09:12: und zum anderen Spezialisierungen schaffen, die es für junge Ärzte attraktiv machen, bei uns zu bleiben.
00:09:22: Und im Team dann Expertisen schaffen und damit unsere gesamte Versorgung als Klinik deutlich verbessern,
00:09:30: indem man sich, wenn man einen speziellen Fall hat, dann einmal einen Experten zum Fragen hat,
00:09:36: der dann oder die dann das entsprechende Wissen hat, um die beste Versorgung zu gewährleisten.
00:09:44: Neben diesen Neonaten, die da intensivmedizinisch versorgt werden, haben wir ja dann Kinder nicht,
00:09:51: die auf dem Säuglingsalter bis zu den Jugendlichen Alter versorgt werden,
00:09:55: was sind so die Heilets der Versorgung und welche Kinder sind im Krankenhaus
00:10:03: und werden hier im Krankenhaus behandelt.
00:10:05: Also wir hier in Sankt Pölten haben die Schwerpunkte neben der Neonatologie im Bereich der Neuropädiatrie, Epileptologie.
00:10:14: Dann haben wir eine sehr große Diabetologie, wir haben eine Spezialistin im Bereich der Endokrinologie,
00:10:23: die gerade ihre Ausbildung vervollständigt, damit wir auch in der pädiatrischen Endokrinologie
00:10:29: dann Ausbildungsstellen anbieten können.
00:10:32: Dann haben wir natürlich einen Schwerpunkt in der pädiatrischen Pulmologie und Allergologie,
00:10:37: wo wir jetzt auch Ausbildungsstellen einreichen, um das auch als einzige Niederösterreich anbieten zu können.
00:10:44: Ja, das sind sicher die wichtigsten Schwerpunkte, darüber hinaus haben wir auch regelmäßig
00:10:53: vier bis sechs Kinder mit psychosomatischen Erkrankungen bei uns in der Versorgung
00:11:00: und haben dafür ein ausgezeichnetes Programm aufgestellt.
00:11:04: Das betrifft vor allem Kinder, welche gleichzeitig eine psychologische Versorgung benötigen
00:11:14: und aber auch eine organische Versorgung.
00:11:17: Und für diese gibt es einfach zu wenig Plätze
00:11:21: und dementsprechend haben wir eine Expertise aufgebaut, um da etwas aushelfen zu können.
00:11:29: Also diese psychosomatische Versorgung, die sie da aufgebaut haben, die ist ja großartig
00:11:34: und ist glaube ich ein eigenen Podcast wert.
00:11:36: Was mich noch interessieren würde ist, sie sind ja Pulmologe, ist so ein Fachgebiet, glaube ich,
00:11:43: die pädiatrische und die Allergologie, ich kann sie ja fast gar nicht aussprechen.
00:11:48: Wie erkenne bei meinen Kindern, dass meine Kinder Allergien,
00:11:56: die hört immer, dass die Allergien immer mehr werden, was beobachten sie
00:12:00: und wann sollten wir mit einem Kind reinkommen ins Krankenhaus zur Abklärung?
00:12:07: Müsst man ein bisschen unterscheiden, welche Art von Allergien.
00:12:10: Ja, wahrscheinlich auch.
00:12:11: Weil natürlich fangen wir vielleicht einmal bei den ganz kleinen an.
00:12:14: Also in den ersten paar Lebensjahren sind vor allem die Nahrungsmittelallergien eher im Vordergrund
00:12:23: und ich rede hier wirklich von Nahrungsmittelallergien.
00:12:26: Das heißt, ich rede nicht von Laktoseintoleranz oder Fruktoseintoleranz oder ähnlichen Unverträglichkeiten.
00:12:36: Eine Nahrungsmittelallergie kann sehr mild sein, indem man einen leichten Ausschlag kriegt,
00:12:42: indem das Kind ein bisschen einen Ausschlag kriegt, ein paar Quadeln,
00:12:46: wenn es etwas gegessen hat, was es nicht verträgt.
00:12:50: Aber innerhalb von Minuten bis zu einer Stunde, maximal zwei Stunden, das passiert sofort.
00:12:56: Und das ist auch reproduzierbar.
00:12:59: Es kann aber auch so weit gehen, dass das Kind ein erst mal ähnliches Zustandsbild bekommt,
00:13:06: keine Luft mehr, oder der Blutdruck so weit abfällt, dass es einen Kardiogenenschock
00:13:13: und Probleme mit der Atmung bekommt.
00:13:16: Das ist dann eine potenzielle, lebensbetrollige Manifestation davon.
00:13:21: Es geht sich dank sehr selten.
00:13:23: Muss man wirklich sagen, das ist eine absolute Ausnahme, dass es so schwer ist.
00:13:27: Aber wichtig ist, dass man erkennt, wenn ihr Kind was ist und unmittelbar danach erbricht
00:13:35: und Quadeln am Körper hat, dann sollte man das Essen vermeiden
00:13:40: und dann eine entsprechende Abklärung durchführen lassen.
00:13:43: Das sollte man relativ schnell machen.
00:13:46: Denn wir haben verstanden, dass wenn man diese Diagnose zu weit rauszögert
00:13:51: und das Kinder sind die andere Risikofaktoren auch noch haben, wie Neurotermitis oder so,
00:13:57: wenn man das unnötig vermeidet, das Lebensmittel, wird die Chance eher höher, das Mal hergeschwert.
00:14:04: Das heißt, wenn man das falsch einschätzt, was ja auch passieren kann,
00:14:07: weil Kinder auch mal ein Virusinfekt haben und dann einen Ausschlag,
00:14:10: dann kann man durch die verzögerte Einführung von Ernährung durchaus das Risiko erhöhen,
00:14:18: dass sie dann allergisch werden.
00:14:20: Das heißt, wenn jemand zu uns kommt und wir wollen herausfinden, ob der jetzt wirklich allergisch ist oder nicht,
00:14:27: wo es unklar ist, dann machen wir eine Nahrungsmittelprovokation.
00:14:31: Da sind wir mittlerweile eins der größten Zentren in Österreich
00:14:35: und werden das noch weiter ausbauen
00:14:37: und dann auch innerhalb von Europa eins der größeren Zentren werden.
00:14:41: Und da wird zuerst eine ganz geringe Menge und dann in langsamen aufsteigenden Dosen
00:14:47: wird das erhöht, so dass wenn die ersten Symptome auftreten, wir stoppsan können.
00:14:52: Also wir wollen nicht herausfinden, wie schwer ein Kind reagieren kann,
00:14:56: sondern wir wollen nur bestätigen, dass es eine Nahrungsmittelallergie ist, denn dann muss man das vermeiden.
00:15:02: Also ich kann mit meinen Kindern zur Allergieabklärung ins Krankenhaus kommen, zu ihnen.
00:15:08: Sie können zu uns kommen.
00:15:10: Grundsätzlich ist es so, dass ich jede Zuweisung auch andere von auswärts reagiere.
00:15:18: Und wenn möglich ist natürlich eine Vorarbeit draußen mit einer guten Anamnese
00:15:25: beim niedergelassenen Kinderfacharzt gewünscht
00:15:29: und dann versuchen wir eben möglichst gezielt eine weiterführende Abklärung durchzuführen.
00:15:35: Das kann jetzt manchmal in unserer allgemeinen Ambulanz sein, wenn ich schnell brauche, wo ich dazukomme
00:15:41: oder in der Spezialambulanz, wenn es ausführlicher ist und nicht zu dringend.
00:15:46: Diese Reagierung, also die Reihung nach der Dringlichkeit, erfolgt telefonisch
00:15:51: oder komme ich als Eltern mit meinem Kind direkt in die Klinik
00:15:56: oder soll ich vorher telefonisch Kontakt aufnehmen?
00:15:59: Auf unserer Homepage gibt es zwei E-Mail-Adressen, über die kann man eine Zuweisung an uns schicken bei E-Mail
00:16:07: und dann wird über unsere Administrationskräfte mit mir vorbesprochen, was wir noch wollen
00:16:13: und dann wird eventuell noch nachgefragt, wenn es Vorbefunde gibt.
00:16:17: Und dann mache ich eine Einschätzung, ob wir, wenn zum Beispiel ein Kollege, der sich in den Bereich sehr gut auskennt,
00:16:24: eine Zuweisung schickt, dann reicht manchmal ein Telefonat
00:16:28: und wir machen direkt keine Nahrungsmittelprovokation
00:16:31: und wenn das noch etwas unklare ist, dann stellen wir unseren Überblick
00:16:38: und machen dann einen Plan zusammen mit den Eltern.
00:16:41: Sowieso machen wir immer einen Plan mit den Eltern und besprechen immer klassisches Shared Decision Making,
00:16:47: was wir sehr gerne haben, das setzen wir wirklich um.
00:16:51: Und wir sind die größte Abteilung, was Orale Immuntherapie betrifft,
00:16:58: das heißt, wir können auch in sehr vielen Fällen dann auch eine Desensibilisierung für Nahrungsmittel anbieten.
00:17:05: Einen letzten Satz noch lieber.
00:17:07: Ich bin auch schon ganz nervös.
00:17:09: Ein letzter Satz, sobald ich merke, mein Kind hat Atemnot oder es wird bewusstlos rufe ich 144.
00:17:15: Das ist klar.
00:17:16: Welche Nahrungsmittel betrifft es hauptsächlich oder ist es völlig quer bied?
00:17:22: Es gibt natürlich Nahrungsmittel.
00:17:25: die häufiger als Allergien auftreten. Das sind bei den ganz kleinen, bei den
00:17:29: unter- einjährigen ist das Milch und Ei, danach kommt die Erdnuss und die Baumnüsse.
00:17:36: Bei Milch reden wir aber nicht von Muttermilch, weil ich denke,
00:17:40: Stilen ist ja, wenn wir von Übernahungsmittel reden, wahrscheinlich was Allergien betrifft,
00:17:45: von Vorteil. Ja, Stilen ist immer gut. Also das kann man, glaube ich, so stehen lassen.
00:17:52: Es ist auch so, dass es nur in Ausnahmefällen, auch bei schwerer Milchallergie oder Eiallergie,
00:17:58: wirklich notwendig ist, dass die Mutter irgendeine Restriktionstheat macht. Das ist ganz spannend,
00:18:04: weil eigentlich alle Proteine, die die Mutter ist, ja auch auf das Kind übertragen werden,
00:18:09: aber es ist wirklich eine absolute Ausnahme, dass die Mutter sich einschränken muss und das Kind,
00:18:16: die Mutter, mich nicht verträgt. Okay. Jetzt gibt es ja neben der Nahrungsmittelallergien
00:18:21: eine ganze Menge an den Allergien, was tritt da so auf und wie geht man bei diesen Allergien vor?
00:18:28: Ja, wenn wir dann weiter vorgehen, ist das Allergische Asthma, das ist eben klassisch,
00:18:35: wenn zum Beispiel, wenn meine Katze hat und wenn die Kinder die Katze streicheln,
00:18:41: dass sie dann plötzlich zu Niesen anfangen, die Nase zu rennen anfängt, die Augen ein
00:18:48: ein bisschen anschwellen, rot werden, dass es sie uckt, dass sie sich die Augen reiben oder wenn,
00:18:55: also das ist jetzt die Allergische Renitis und wenn sie Asthma haben, dann fangen sie an,
00:19:00: zu oft zu husten oder kriegen überhaupt Atemnot. Das kann sich auch oft manifestiert
00:19:08: sich das auch ein bisschen schleichender. Wenn es zum Beispiel eine Haustoppmilchmallergie ist,
00:19:13: dann kann das auch sein, dass die Kinder immer wieder zu husten anfangen, dass sie vor allem
00:19:19: nachts und in den Morgenstunden husten und wach werden aufgrund des Hustens, dass sie,
00:19:24: wenn sie sich sportlich betätigen, dass sie, wenn sie Gräserallergie haben oder wenn sie
00:19:32: überhaupt ein Asthma haben, dass sie bei Sport dann plötzlich eingeschränkt sind und das Gefühl
00:19:37: haben, dass sie keine Luft mehr kriegen oder dass sie etwas auf ihre Brust drückt und dass sie dann
00:19:44: nicht mehr so belastbar sind. Und neben den Allergienen sind dann vor allem auch Virusinfekte,
00:19:50: verstärkende Faktoren, die dann, wo es dann quasi bei jedem Virusinfekt zu Atemnot kommt und dann
00:19:57: auch zu stationärer Aufnahme beim Asthma. Sind nicht nur Allergene, die das verstärken. Es kann
00:20:03: auch schwimmbad sein, wenn es geklärt ist. Es kann auch extreme Kälte sein. Es kann auch psychischer
00:20:09: Stress sein, der zu einem Asthma verführen kann. Jetzt ist es wahrscheinlich als erelternteils
00:20:15: schwierig, den direkten Zusammenhang zwischen Allergien und dem Auftreten dieser Symptomatik
00:20:22: zu sehen. Was ist Ihr Ratschlag? Wie gehe ich vor, wenn ich merke, dass mein Kind jetzt sozusagen mit
00:20:30: den Atemwegen Probleme hat, dass die bei Belastung zunehmen, dass die bei Infektionen schlimmer
00:20:35: wären, dass die vielleicht im Zusammenhang mit einem Horst hier schlimmer wären. Wie geht
00:20:40: man da günstigstenfalls als Elternteil vor? Ich würde mal in erster Linie mit dem Kinderfachherz
00:20:47: den sprechen, die Symptome aufzählen und dann wissen die meistens schon sehr gut bescheid und
00:20:55: können dann entweder weiter verweisen oder auch schon mal eine BasistheraBie einleiten,
00:21:01: einfach mal umzuschauen, ob es einen Ansprechen gibt. Wenn die Kinder groß genug sind und wenn
00:21:07: die Beschwerde Symptomatik entsprechend ist, dann kann man auch mit einer Lungenfunktionstestung
00:21:12: das noch verifizieren. Es ist manchmal aber gar nicht so einfach nur mit einer Lungenfunktionstestung
00:21:20: das festzumachen, weil kindliches Ast man nicht so ist, dass man die Symptome immer hat,
00:21:27: sondern dass das oft so punktuell ist, wo es dann durch einen Infekt oder durch andere
00:21:33: Triggerfaktoren verstärkt wird. Und dann sind sie sehr schwer symptomatisch und dazwischen
00:21:38: im asymptomatischen Intervall, also wenn sie keine Probleme haben, haben sie eine ganz
00:21:42: normale Lungenfunktion. Also da muss man schon auch wieder genau die Anamnese erheben und
00:21:47: dann gezielt allergologische Testungen durchführen. Und wie schauen solche allergologischen Testungen
00:21:54: aus? Was muss ich da oder was wird bei meinen Kindern vorgenommen? Es gibt verschiedene Stufen,
00:22:02: man kann bei gewissen Nahrungsmitteln, kann man mit der Hauttestung sehr viel erreichen.
00:22:08: Bei inhalativem Allergenen kann man auch Hauttestungen durchführen, aber man kann auch
00:22:15: Bluttestungen machen. Wir haben hier als erstes öffentliches Krankenhaus einen Allergenchip quasi,
00:22:23: wo wir bis zu 300 Allergene uns gleichzeitig anschauen können mit einem Fingerstich. Das ist
00:22:30: ein österreichisches Produkt, das neben dem Etablierten, den wir nach wie vor auch anwenden,
00:22:37: ein sehr gutes Tool ist, vor allem bei Kindern, die sehr viele Allergenen haben, um überhaupt zu
00:22:42: verstehen, was da alles zusammen spielt und dann auch Therapien wie eine Immuntherapie zu verschreiben
00:22:49: und gleichzeitig auch einen Effekt zu sehen. Das geht jetzt schon sehr in spezielle rein, das ist
00:22:55: dann schon sehr allergologisch speziell, aber ich glaube das Wichtige ist, dass man als Elternteil
00:23:00: darauf achtet, wann treten die Symptome auf, gibt es einen Zusammenhang zwischen Exposition und den
00:23:07: Symptomen. Und das Schöne ist, wenn es eine klassische Allergie ist, treten die Symptome relativ
00:23:12: unmittelbar innerhalb von Minuten auf. Das ist bei den Nahrungsmitteln so, das ist auch bei den
00:23:19: inhalativen Allergenen so, wenn man rausgeht und es ist gerade Birkenbohlensaison und das Kind
00:23:27: fängt zu niesen an und die Nase fängt an zu rennen und alles juckt, dann ist das natürlich ein
00:23:32: Zeichen, dass da etwas ist. Und wenn es drinnen ist oder im Auto, wenn man die Umluft auftritt,
00:23:39: dass es dann deutlich weniger ist, ist das natürlich ein Zeichen.
00:23:42: Dieser Podcast wird unterstützt von der Niederösterreichischen Landesgesundheitsagentur.
00:23:49: Sie suchen einen wohnortnahen Job mit zahlreichen Benefits. Im Karrierecenter unter
00:23:54: karriere.noe-lga.at finden Sie alle offenen Stellen der NÖ Kliniken und Pflegezentren.
00:24:01: Werden Sie Teil des Teams. Jetzt reinklicken, Job auswählen und bewerben unter
00:24:06: karriere.noe-lga.at. Jetzt haben Sie sehr eindrucksvoll beschrieben, wie man zu der Erkenntnis kommt,
00:24:16: dass ein Kind Allergie hat, welche Symptomatik das Kind dann zeigt, was für Handlungsoptionen
00:24:24: hat die Pädiatrie im Falle einer Allergie? Ja, wir können eigentlich recht viel machen.
00:24:29: Also das aller Prophans ist natürlich das Allergehen zu vermeiden, aber das ist halt zum Beispiel
00:24:36: Biene-Wespe-Allergie, kann sehr schwere, systemische, eine sogenannte Anaphylaxie auslösen und da
00:24:44: ist vermeiden ja unmöglich, man geht raus, man wird gestochen, wer lässt sich schon absichtlich stechen.
00:24:49: Da machen wir Immuntherapien. Und in dem Fall macht man eine sogenannte Rush Immuntherapie in
00:24:56: den meisten Fällen, wo die Kinder für ein paar Tage stationär aufgenommen werden und danach
00:25:01: gehen sie nach Hause und vertragen einen Bienen- oder Westenstich und sind somit geschützt. Sie
00:25:07: kriegen ihren Notfall-Set immer mit, aber man weiß, dass man ein gewisses Gradanschutz erreicht
00:25:15: hat und dann müssen sie für mehrere Jahre, je nachdem wie schwer diese, die initiale Reaktion
00:25:22: war, alle vier bis sechs Wochen, kriegen sie dann einen kleinen Pießer und kriegen diesen einen
00:25:29: Stich sozusagen dann wieder dem Immunsystem präsentiert, um zu sagen, so arg ist es ja gar nicht.
00:25:35: Ja, rektiob sozusagen. Und damit induziert man quasi Toleranz, um damit sie dann danach, wenn man
00:25:47: aufhört, auch noch der Schutz weiter bestehen bleibt. Ähnliches kann man eben für Bollen machen
00:25:53: und bei Bollen und auch bei Haustabmeber gibt es auch die Möglichkeit, dass man eine Sublinguale
00:25:59: Immuntherapie macht, ist gleich gut wie diese Spritzenkur, wo man jeden Tag ein paar Tropfen
00:26:05: oder eine Tablette, die sich sofort auflöst, unter die Zunge legt und damit das Immunsystem
00:26:10: trainiert, dass es eine immunologische Toleranz aufbaut. Wir haben uns jetzt sehr, sehr intensiv
00:26:17: über Detail ihrer Arbeit und ich glaube, das Detail ist relativ klein unterhalten. In Wahrheit ist
00:26:25: die Pediaterie so breit, dass wir uns wahrscheinlich den ganzen Tag über Kinder und Jugendhellkunde
00:26:30: unterhalten könnten. Mir wäre ein Thema noch besonders wichtig, vor allem für die Zuhörerinnen
00:26:36: und Zuhörer draußen, dass sie über die Alerkologie hinaus bewegt und zwar, wann ist es denn notwendig,
00:26:44: dass ich mit meinem Kind die Ambulanz der Kinder und Jugendabteilung aufsuche und wann reicht es aus,
00:26:51: dass ich immer im niedergelassenen Bereich Rat suche? Grundsätzlich ziehen wir natürlich immer
00:26:58: für sie da, aber es gibt akute Zwischenfälle, wenn das Kind akut, schlecht wird und das nicht
00:27:09: nur Fieber ist, sondern dass es Wesens verändert ist, dass es plötzlich nicht mehr gehen kann, dass es
00:27:18: zu einem abrupten Veränderung kommt, die man jetzt nicht erklären kann, dass es einen epileptischen
00:27:25: Anfall hat, oder dass es in der Nacht schwer Luft kriegt, so wie wir vorher gesagt haben,
00:27:31: dann muss man natürlich in die Notfallambulanz kommen. Wenn es etwas ist, was schon über Wochen
00:27:38: besteht und langsam sich aufgebaut hat, oder wenn chronische Kopfschmerzen oder immer wieder
00:27:47: auftretende Bauchschmerzen, die immer kurz da sind und dann wieder weggehen, dann können die
00:27:53: niedergelassenen Ärzte das sehr gut vorab klären und nur wenn sich das nicht auflösen kann,
00:27:58: dann stehen wir quasi zur Seite. Mir ist vor allem wichtig, dass man versteht, dass die
00:28:06: Universitätsklinik in St. Bölten und auch die anderen Kinderkliniken, wir sind Teil einer
00:28:11: abgestuften Versorgung, wir sind für die sehr schwer kranken Kinder da und wir sind für jene da,
00:28:17: die akut Hilfe brauchen und für solche, die eine spezielle Erkrankung haben oder eine Erkrankung,
00:28:24: wo man nicht weiß, woher sie kommt, um etwas zu bieten, was im niedergelassenen Bereich nicht
00:28:30: geboten werden kann oder nur sehr schwer anzubieten ist, weil man eben mehr Zeit braucht und das
00:28:35: in einem ambulanten Setting in einem Krankenhaus leichter zu leisten ist, auch genetische
00:28:42: Abklärungen ist etwas, was wir machen und wenn man die Zeit hat, dann sollte man sich zuerst
00:28:50: einmal mit dem Hausarzt oder mit dem Kinderarzt oder mit der Kinderärztin, Hausärztin,
00:28:55: zusammensetzen und das besprechen und dann den nächsten Schritt gehen, wenn dort eben nicht
00:29:03: die entsprechende Hilfe da ist und dann gibt es natürlich viele Möglichkeiten, die wir im
00:29:10: Detail nicht besprechen, aber grundsätzlich, wenn sie akut besorgt sind, dann müssen sie reinkommen,
00:29:15: damit wir uns vor Ort ein Bild machen können und das kann auch durchaus sein, dass wir dann sagen,
00:29:21: das ist jetzt, weil wir eben geschult sind, nicht so schlimm, Sie können das in zwei oder drei
00:29:28: Tagen dann auch oder am nächsten Tag beim Hausarzt noch einmal kontrollieren lassen und das bedarf
00:29:35: jetzt keiner Aufnahme und dementsprechend sollte man die Sorgen der Eltern immer ernst nehmen. Es ist
00:29:42: halt und das wissen wir alle, es gibt halt, es sollte nicht der bequemste Weg sein, weil wir immer
00:29:52: offen haben, aber wir sind immer da, wenn es um Sorgen geht und in der Notfallambulanz gibt es
00:29:59: eine sogenannte Manchester Triage, da wird jedes Kind, das akut kommt, nach der Trinkigkeit,
00:30:05: nach Objektiven Kriterien eingeteilt, das hängt ab vom Schweregrad der Symptome und auch ein
00:30:12: bisschen vom Alter und dann kann es auch dazu kommen, dass man einige Stunden warten muss,
00:30:19: wenn viele Kinder reinkommen, die mehr krank sind als das eigene Kind und das wird auch immer wieder
00:30:26: erhoben, um sicherzustellen, dass niemand, der sehr schwer krank ist und sofort eine Versorgung
00:30:31: braucht, eben übersehen wird und so lange warten muss und das ist, glaube ich, auch wichtig an alle,
00:30:38: die hier zuhören, dass sie sagen, dass sie verstehen, dass das nicht immer so offensichtlich ist, ob ein
00:30:47: Kind mehr oder weniger krank ist. Es kann ein sehr kleines Kind ganz ruhig sein und gar nicht mal so
00:30:54: krank erscheinen und ein größeres Kind sagen, ich habe sehr große Schmerzen jetzt gerade, aber wir
00:31:02: haben es schon vorerst mal angeschaut und wissen, dass wir da noch ein bisschen mehr Zeit haben und
00:31:07: das kleine Kind jetzt nochmal vorgereiht werden muss, weil das möglicherweise in Lebensgefahr ist
00:31:13: oder eben sehr schwer krank und sofort aufgenommen werden muss und ich bitte alle, die hierher kommen,
00:31:18: dass sie dafür auch Verständnis haben, gerade jetzt, wo wir wieder sehr viele Kontakte haben,
00:31:23: dass wir einen nach den anderen uns anschauen und immer das Risikoprofil im Hinterkopf haben,
00:31:31: sodass jeder zeitgerecht noch versorgt wird. Ich glaube, das ist so wichtig,
00:31:36: dass die Informationen wie Wartezeiten zustande kommen. Das glaube ich auch. Wir haben mittlerweile
00:31:42: die 30 Minuten wieder erreicht und es ist bei jedem Podcast so, dass wir uns wahrscheinlich überlegen
00:31:48: müssen, ob wir nicht längere Podcasts anbieten oder aber, dass wir unsere Gäste ein zweites Mal
00:31:53: einladen. Herr Primaris Ewecker würde ja spannend finden. Darf ich noch eins sagen? Ich glaube,
00:32:00: was ganz wichtig ist. Die Kinderheilkundlern fassen so viele Unterbereiche, dass wir als
00:32:07: Universitätsklinikum müssen uns darauf konzentrieren überall in jedem Bereich,
00:32:12: denn wir abdecken gewisse Spezialisierungen anzubieten und das erfordert einfach irrsinnig
00:32:21: viel Ressourcen und da kann ich nur alle bitten, dass wir diese Ressourcen auch bekommen, um uns
00:32:29: an die, wir als junge Universitätsklinik, an andere Universitätskliniken langsam heran zu birschen
00:32:36: und anzugleichen, weil es einfach wichtig ist und weil nicht jeder alles können kann.
00:32:44: Ich glaube, das war ein feines Schlusswort. Wir werden also sicher dieses Thema Kinder und Jugendheilkunde
00:32:53: nochmal in einem Podcast behandeln. Vielleicht auch, wenn Sie, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer Themen
00:32:58: für uns haben, die Sie aus dem Themenbereich pdatri interessieren, dann schreiben Sie uns gerne an
00:33:05: die E-Mailadresse podcast@stpoelten.lknoe.at. Ich sage herzlichen Dank, Herr Primarius Eivecker,
00:33:14: für alle, die an wissenschaftlicher Literatur interessiert sind. Bei PubMed findet man einige
00:33:22: Publikationen von Herrn Professor Eiwegger, also durchaus auch nachschauen, was es an medizinischen
00:33:29: Publikationen gibt. Wir werden vielleicht in den Shownotes, nicht nur vielleicht, sondern wir
00:33:34: werden in den Shownotes das einblenden. Genau, man relativiert immer im Deutschen, stimmt,
00:33:41: wir werden sie einblenden. Ich sage vielen Dank, Herr Professor, und wir sehen uns wieder. Vielen Dank
00:33:47: für die Einladung. Kurz Werbung in eigener Sache, wir freuen uns natürlich, dass Sie,
00:34:00: liebe Zuhörerinnen und Zuhörer und zu regelmäßig hören. Wir haben eine ganze Menge Abonnentinnen und
00:34:06: Abonnenten bei den verschiedensten Streamingdiensten, die es so gibt elektronisch. Lieber Veta, es gibt
00:34:13: außerdem nur eine Möglichkeit, dass wir mit Ihnen als Zuhörerinnen und Zuhörern Kontakt kommen,
00:34:19: und zwar unter einer E-Mail-Adresse. Ja, und zwar das wäre die E-Mail-Adresse podcast@stpoelten.lknoe.at,
00:34:29: das Poelten mit OE geschrieben, so eigentlich, Sankt Palten. Sie finden die E-Mail-Adresse aber
00:34:36: auch unter den Shownotes im Podcast. Das ist das, was unten als Text ankommt,
00:34:41: wie wir sagen lassen. Sharen und liken Sie uns auf den verschiedensten Plattformen, also es gibt
00:34:47: ja da unendlich viele. Ja, empfehlen Sie uns weiter.